• 23.11.2015, 10:32:10
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Erste KWB Hackschnitzel-Heizung Japans geht in Betrieb

St. Margarethen/Raab (OTS) - Die KWB – Kraft und Wärme aus Biomasse
GmbH – aus St. Margarethen nimmt gemeinsam mit dem japanischen
Partnerunternehmen WB Energy in der Stadt Tono die erste
Hackschnitzel-Heizung in Betrieb. Eingesetzt wird sie in einem Onsen,
einem japanischen Thermalbad.

Bislang verbrauchte das Onsen in Tono, einer Stadt auf der
japanischen Hauptinsel Honshu, 100.000 Liter Heizöl pro Jahr. Das ist
mittlerweile Geschichte. Eine Hackschnitzel-Doppelanlage mit je 120
Kilowatt beheizt ab sofort das japanische Thermalbad. Die KWB – Kraft
und Wärme aus Biomasse GmbH – realisierte dieses System gemeinsam mit
dem japanischen Unternehmen WB Energy. Als Brennstoffgewinnung dient
das Restholz eines naheliegenden Sägewerks. Für den weiteren Betrieb
wurden die Mitarbeiter mithilfe einer Dolmetscherin geschult und in
die Eigenschaften der Heizung eingewiesen.

Obwohl in Japan gute Bedingungen für die Nutzung von Holzenergie
vorliegen, wurde bisher kaum mit modernen Biomasse-Heizungen
gearbeitet. Japan besitzt große Waldvorkommen, rund 67 Prozent der
Fläche Japans sind mit Wald bedeckt. Auch das Interesse der
politischen Führung, die Wälder forstwirtschaftlich zu nutzen, ist
vorhanden. Damit sollen Arbeitsplätze außerhalb der Ballungsgebiete
geschaffen und die Nutzung erneuerbarer Energie vorangetrieben
werden. „Es fehlt in Japan allerdings das Fachwissen und die
Erfahrung, um das hohe Potential moderner Biomasse-Heizungen
abzuschöpfen. An dieser Stelle kommen wir ins Spiel“, erklärt Harald
Krasser, KWB Vertriebsverantwortlicher für Japan.

„Und am meisten freut uns, dass diesem Auftrag weitere folgen
werden“, stellt Krasser in Aussicht. Zwei Hotels sollen demnächst
nicht mehr mit Öl, sondern mit lokal hergestellten Holzhackschnitzeln
heizen. Zusammen stellen KWB Heizungen dann in Japan bereits über 1
Megawatt Wärmeenergie bereit.

Corporate Data:

KWB mit Sitz in St. Margarethen/Raab in der Steiermark steht für
Kraft und Wärme aus Biomasse. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt
350 Mitarbeiter und erzielte 2013 einen Jahresumsatz von rund 74
Millionen Euro. Mit mehr als 70.000 Kunden in ganz Europa, Kanada und
Chile zählt KWB zu den führenden Unternehmen im Bereich von
Heizsystemen mit Biomasse. Installiert werden Anlagen mit einer
Nennleistung von 8 bis zu 300 kW, die mit Pellets, Hackgut oder
Stückholz gespeist werden können. Schlüssel zum Erfolg ist das
intensive Engagement für Forschung und Entwicklung. Das Unternehmen
behauptet seit über 20 Jahren seine Innovationsführerschaft in der
Branche.

Nähere Infos unter: www.kwb.at

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