- 19.11.2015, 07:30:01
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Nulllohnrunde wäre Schlag ins Gesicht für Rot-Kreuz-Mitarbeiter
Betriebsratsvorsitzender begrüßt intensive Suche nach Lösungen
Utl.: Betriebsratsvorsitzender begrüßt intensive Suche nach Lösungen =
Klagenfurt (OTS) - Da auch das Rote Kreuz Kärnten seine
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an das Landesschema angelehnt
bezahlt, wären diese von einer Nulllohnrunde direkt betroffen.
„Kommt es wieder zu einer Nulllohnrunde, wäre das die Zweite
innerhalb von vier Jahren. Gerade heuer, nach dem mehr als
großzügigen Abschluss für die Ärzte einerseits, aber auch aufgrund
der besonderen Herausforderungen, vor die wir in diesem Jahr als
Hilfsorganisation gestellt wurden, ein absolut fatales Signal.
Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen verfolge ich daher
gespannt die Entwicklung der Verhandlungen im Land und begrüße den
Versuch, eine Lösung zu finden. Sollte es diese nicht geben, werden
auch wir uns mögliche weitere Schritte überlegen müssen.
Protestmaßnahmen von Seiten der Arbeitnehmervertretung der
Landesbediensteten werden wir auf jeden Fall unterstützen“, so
Betriebsratsvorsitzender Gert Thomaser.
Änderungen im Rahmenrecht längst fällig
Auch bei den anstehenden Kollektivvertragsverhandlungen erwartet sich
Thomaser Bewegung von Seiten des Arbeitgebers: „Wir kämpfen seit
Jahren, dass auch unsere Rot-Kreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
wie in anderen Bereichen schon längst üblich, die Arbeit in der Nacht
und an Sonntagen mit einer Zulage abgegolten bekommen. Es wäre ein
wichtiges Zeichen der Wertschätzung für die Leistungen, die sie
täglich erbringen, wenn diese schon festgefahrene Diskussion gerade
heuer gelöst wird.“
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