• 18.11.2015, 14:34:00
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Das EKG der Zukunft ist fertig entwickelt und ab 2016 am Markt

Das neue, in Graz entwickelte „CombynTM: Function & Spaces“ EKG-Gerät kombiniert sieben verschiedene Messgeräte. Die Kostenersparnis für Arzt und Patienten ist enorm.

Combyn Function & Spaces EKG

Utl.: Das neue, in Graz entwickelte „CombynTM: Function & Spaces“
EKG-Gerät kombiniert sieben verschiedene Messgeräte. Die
Kostenersparnis für Arzt und Patienten ist enorm. =

Graz (OTS) - In nur drei Minuten viele verschiedene Krankheiten
gleichzeitig mit dem Routine-EKG zu diagnostizieren – das erlaubt ein
neues EKG-Gerät, das in Graz entwickelt wurde. Mit dem „CombynTM
Function & Spaces“-EKG kann erstmals gleichzeitig mit der Elektrik
des Herzens dessen Pumpkraft gemessen werden. So kann eine der
wichtigsten Krankheiten des 21. Jahrhunderts, nämlich die
Herzschwäche, erkannt werden. Zusätzlich und zeitgleich werden auch
der Zustand der Hauptschlagader, Wasseransammlungen in Körperteilen,
die Muskelmasse und damit auch Muskelschwund, und
Durchblutungsstörungen erkannt.

Der Arzt erhält so ohne zusätzliches Personal bzw. weitere Kosten
einen präzisen Bericht, der die Herzmechanik, die Funktionalität der
Gefäße, den Flüssigkeitshaushalt und die Muskelmasse beinhaltet.

Entwickelt wurde das Gerät während der letzten 10 Jahre von Univ.
Prof. Dr. Falko Skrabal am Institut für Herzkreislauf- und
Stoffwechselmedizin in Graz. Skrabal versuchte immer schon, u.a.
durch die Entwicklung neuer, unblutiger diagnostischer Methoden,
Patienten besser betreuen zu können. Der Erfolg dieser Bemühungen
fand seinen Niederschlag in zahlreichen renommierten Preisen wie dem
Anton von Eiselsberg-Preis, dem Franz-Gross-Preis der Deutschen
Hochdruckliga oder dem Österreichischen Staatspreis für Innovation.

„Das CombynTM Function & Spaces-EKG ersetzt verschiedene Geräte,
deren Einzel-Anschaffung insgesamt mit mehr als 100.000 Euro zu Buche
schlägt. Viele Arztpraxen müssen aufgrund der hohen Kosten auf diese
Anschaffung verzichten. Unsere Entwicklung wird in Zukunft vielen
Ärzten die Untersuchung von Patienten erleichtern“, erläutert
Skrabal. Darüberhinaus würden nicht nur die Patienten von der
schnellen und umfassenden Messung ihrer Werte profitieren. Auch die
finanzielle Belastung für Patienten, Versicherungen und
Krankenkassen sollte sich reduzieren lassen, so Skrabal.

Die Vorteile für den Patienten: während des Routine-EKGs, welches
ohnehin fast immer geschrieben wird, können zusätzlich viele andere
Erkrankungen erkannt werden, ohne weitere Arztbesuche bei
Spezialisten oder in Spezialabteilungen der Krankenhäuser. Die
Vorteile für den Arzt: kein zusätzlicher Zeitaufwand, keine
zusätzliche Einschulung von Personal und keine Folgekosten.

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