- 16.11.2015, 11:00:03
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BioRegion Mühlviertel schafft Arbeitsplätze
Erster Auftritt auf der Messe "Bio Österreich"

Utl.: Erster Auftritt auf der Messe "Bio Österreich" =
St. Johann a. W. (OTS) - Mit einem eigenen „Dorf“ mit 13 Ausstellern
präsentierte sich die BioRegion Mühlviertel auf der Messe „Bio
Österreich“ in Wieselburg. Dass die Region in solch beachtlicher
Stärke vertreten war, geht auf die Aufbauarbeit der vergangenen Jahre
zurück. Vor fünf Jahren startete die „BioRegion Mühlviertel“ als
Regionalentwicklungsprojekt. Im heurigen Sommer erfolgte der
planmäßige nächste Schritt: Das Projekt wurde an den neu gegründeten
Verein als dauerhafte Organisationsstruktur übergeben. „Damit haben
wir den Projektauftrag voll erfüllt und die Weichen für die Zukunft
gestellt“, sagt Geschäftsführer Daniel Breitenfellner, der die
BioRegion schon seit Beginn an begleitet. Dem Verein „BioRegion
Mühlviertel“ steht mit Obmann Klaus Bauernfeind ein Bio-Bauer,
Direktvermarkter und Gastwirt vor. Unterstützt wird er von 10
weiteren Vorstandsmitgliedern aus unterschiedlichen Bereichen.
Aktives Netzwerk
Unter dem Leitgedanken „Miteinander für ein gutes Leben“ spannt der
Verein „BioRegion Mühlviertel“ einen Bogen von den bäuerlichen und
gewerblichen Bio-Produzenten über Regionalentwicklung und Tourismus
bis zu den Konsumenten. Ziel ist es, die Wertschöpfung in der Region
Mühlviertel zu erhöhen. Dafür sind bereits konkrete
Vermarktungsschienen gelegt worden – weitere Projekte sind geplant.
Die BioRegion Mühlviertel ist in ihrer Größe und in ihrer fach- und
branchenübergreifenden Zusammensetzung einzigartig in Österreich. Das
Netzwerk umfasst derzeit 130 Akteure, die rund 550 Arbeitsplätze
repräsentieren. Dass die Organisation in den nächsten Monaten weiter
wachsen wird, liegt auf der Hand. Immerhin ist jeder zweite Bio-Bauer
in Oberösterreich ein Mühlviertler. „Wir wollen uns aber auch zu den
Konsumenten hin öffnen. Jeder, der am Thema Bio interessiert ist,
kann sich als Vereinsmitglied einbringen“, lädt Obmann Bauernfeind
zum Mitmachen ein.
Geflügel-Projekt geplant
Die Zukunft der BioRegion Mühlviertel sieht Obmann Klaus Bauernfeind
in einer weiteren Stärkung der Organisation. Das Mühlviertel mit
seinen 2100 bäuerlichen Biobetrieben bietet da noch genug Potential.
Allerdings braucht es für die Bauern konkrete Perspektiven. Ein
nächster Schritt wird 2016 daher ein eigenes Geflügel-Projekt sein.
„Wir wollen von der Aufzucht über die Schlachtung bis zur
Verarbeitung eine professionelle Vermarktungsschiene für Bio-Geflügel
aufbauen“, erklärt Bauernfeind. Denn schon jetzt stoßen die
Produzenten in diesem Bereich aufgrund der beachtlichen Nachfrage an
ihre Grenzen.
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