- 10.11.2015, 13:00:55
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Alexander Waltners permanente Bilderwand
Waltners Bilderwand in Schloss Ennsegg

Utl.: Waltners Bilderwand in Schloss Ennsegg =
Wien (OTS) - Karl Weilhartner, Schlossherr von Ennsegg, hat in der
ehemalige Stadtmauer von Enns, die den Hof des Schlosses nach außen
begrenzt, 13 Leuchtkästen mit Bildern des Künstlers Alexander Waltner
verankert. Für die atemberaubende Bilderwand, die als dauerhafte
Installation an der ehemaligen Stadtmauer bleiben soll, wurden
Reproduktionen von Gemälden in Originalgröße auf Plexiglas gedruckt.
Ein Netz von LED-Lampen beleuchtet die Werke gleichmäßig von hinten,
wodurch sie zu schwebenden Objekten werden, die in den nächtlichen
Raum glühen.
Alexander Waltner lebt und arbeitet in Wien, Hamburg und Dornbirn und
zeigt in seinen Bildern eigene Universen, dicht bevölkert von
Figuren, die sich in dramatischen Szenerien befinden. Das Drama ist
immer aktuell und zeigt sich im Moment des Malens so, wie es gerade
ist. Die Malerei schafft die Räume, in denen dieses Drama sichtbar
werden kann. Die Bilder sind dabei weniger Fenster in die Welt, als
vielmehr ein Sog in andere Sphären, in Räume der erweiterten
Möglichkeiten, in denen sich zeigt, was sonst verborgen bliebe.
Archaisch und kraftvoll finden die Bilder Räume weit hinein in die
Empfindlichkeit.
Alexander Waltner hat im Laufe der Jahre eine narrative Struktur
entwickelt mit einer Dichte an Erzählung, die ihresgleichen sucht.
Waltner baut dabei auf einer Tradition vieler namhafter Künstler auf,
ohne die seine Malerei nicht möglich wäre: Pablo Picasso, Max
Beckmann, Francis Bacon, Oskar Schlemmer, Louis Bourgoise, Maria
Lassnig, um nur ein paar zu nennen.
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