- 29.10.2015, 11:53:17
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ÖGNI: Generali Arena wird nachhaltig!
Wien (OTS) - FK Austria Wien setzt einen weiteren Meilenstein in der
österreichischen Fußballgeschichte und baut das erste nachhaltige
Fußballstadion Österreichs. Die Generali Arena ist somit ein
Leuchtturmprojekt der Nachhaltigkeit und bietet damit die besten
Voraussetzungen als Heimstätte der Wiener Veilchen.
"Wir bekennen uns als führender Fußballverein zu höchsten Qualitäten
und es war daher selbstverständlich, die einmalige Chance eines
Neubaus zu nutzen, etwas wirklich Gutes zu bauen", begründet Markus
Kraetschmer (Manager FK Austria Wien). Der Wiener Fußballverein hat
sich entschieden, das internationale Auszeichnungssystem DGNB der
Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft
(ÖGNI) anzuwenden. Mit diesem System ist es möglich, in der Planungs-
und Bauphase Gebäude in ökologischer, ökonomischer und
sozio-kultureller Sicht zu optimieren. Die Wiener Veilchen befinden
sich mit diesem Engagement in bester Gesellschaft. Gemeinsam mit der
Generali Arena befindet sich derzeit das neue Stadion von Besiktas
Istanbul im Prozess der Zertifizierung.
"Der FK Austria Wien beweist mit diesem Schritt Weitsicht, da sie
eine zukunftsfähige Immobilie erhalten wird und damit für ihre Fans,
Mitarbeiter und Spieler die besten Voraussetzungen schafft", freut
sich ÖGNI Gründungspräsident Philipp Kaufmann und ergänzt: "Der
Anspruch, den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes im Hinblick auf
Umwelteinflüsse und Mensch bewusst und verantwortungsvoll zu
gestalten, ist endgültig in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Und das Beste: der sportliche Erfolg wird es zeigen". Waren es
bislang vornehmlich Büro- und Einzelhandelsimmobilien, die Gebäude
gezielt mit dem Blickwinkel auf Nachhaltigkeit errichtet wurden, kann
die ÖGNI jedoch für eine Vielzahl an Immobilienarten die richtigen
Lösungen bieten. "Das System für Sportstätten ist gerade entwickelt
worden und dabei hatte die ÖGNI den Lead im internationalen DGNB
Netzwerk", erläutert Sabine Dorn (ÖGNI Geschäftsführerin).
Der Zertifizierungsprozess wird von den Auditoren Reinhard Labugger
(RM Engineering) sowie Adolf Daniel Merl (Daxner & Merl GmbH)
begleitet. Labugger: "Wir freuen uns sehr auf diese Aufgabe! Die
Generali Arena ist in vielerlei Hinsicht ein Pilotprojekt. Das
gesamte Planungsteam arbeitet höchst professionell und wir freuen
uns, Teil des Teams zu sein."
"Nachhaltig zu bauen und bewirtschaften ist eine Aufgabe für ein Team
und damit passt dies hier perfekt", so Adolf Merl. Der für den
Planungsprozess verantwortliche Wolfgang Markowitsch ergänzt: "Getreu
der Philosophie des FK Austria Wien haben wir von Beginn an auf
Komponenten wie Transparenz, Barrierefreiheit oder Energieeffizienz
Wert gelegt. Wir bauen daher nachhaltig und das ÖGNI-Zertifikat wird
die Bestätigung der professionellen Arbeit des Vereins und des Teams
durch einen externen Dritten sein."
Umgesetzt werden sowohl das Vorzertifikat im Planungsprozess als auch
das Endzertifikat nach Fertigstellung. Philipp Kaufmann: "Wir sind
stolz, neben dem Besiktas-Stadion nun auch die Generali Arena als NGO
zu begleiten. Das ist auch ein weiterer Beweis dafür, dass wir mit
unserem internationalen Zertifizierungssystem den richtigen Weg
eingeschlagen und breite internationale Bedeutung erlangt haben. Dass
sich Fußballvereine wie der FK Austria Wien stark für Nachhaltigkeit
engagieren, ist ein weiterer Beweis, wie wichtig dieses Thema in
unserer Gesellschaft und in der Wirtschaft in der Zwischenzeit
geworden ist."
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