• 29.10.2015, 11:29:16
  • /
  • OTS0096 OTW0096

HANDELSTAG 2015: An sozialen Medien kommt keiner vorbei!

Wiener Handelstag stand im Zeichen von Strategien mit Social Media - 850 Unternehmen nahmen teil - Keynote von Armin Wolf - Familienunternehmen Radatz erhielt Handelshermes 2015

Dr. Franz Radatz (mi.) wurde stellvertretend für
das Familienunternehmen Radatz Fleischwaren-VertriebsgesmbH der
HANDELSHERMES 2015 – die höchste Auszeichnung des Wiener Handels –
von Spartenobmann Rainer Trefelik (li.) und
Wirtschaftskammer-Präsident Walter Ruck verliehen.

Utl.: Wiener Handelstag stand im Zeichen von Strategien mit Social
Media - 850 Unternehmen nahmen teil - Keynote von Armin Wolf -
Familienunternehmen Radatz erhielt Handelshermes 2015 =

Wien (OTS) - "Beim diesjährigen Handelstag wollen wir uns mit der
Zukunft der Zielgruppenansprache über die digitale Medien
beschäftigen, denn insbesondere Social-Media-Plattformen eröffnen
ganz neue Möglichkeiten für Handelsunternehmen. Deshalb starten wir
2016 eine umfassende Online-Offensive für Wiener Handelsunternehmen",
erklärte Spartenobmann Rainer Trefelik in seinen Begrüßungsworten.
WKW-Präsident DI Walter Ruck meinte: "Der Handel braucht rasch
positive Impulse, um wieder frühere Wachstumsraten zu erreichen. Dazu
zählen etwa weniger Bürokratie, die Abschaffung von Bagatellsteuern
oder endlich die Einführung von Tourismuszonen.". Mag. Gregor Deix,
Bereichsleiter Firmenkunden der ERSTE Bank dankte für die gute
Zusammenarbeit und wies auf die zunehmende Bedeutung verlässlicher
finanzieller Partnerschaften hin. "Als eine der führenden Banken
Österreichs ist die Erste Bank nicht nur für die Finanzierung
innovativer Investitionsprojekte aufgeschlossen. Auch in der Bank
selbst zählt die Aufgeschlossenheit bzgl. Innovationen zu den
Grundhaltungen des Managements und der Einsatz digitaler Kanäle in
Marketing und Vertrieb - man denke etwa an "George", das modernste
Electronic Banking Österreichs - zum täglichen Business der
Mitarbeiter", so Deix.

ZWT: Social Media - Paradigmenwechsel im Kommunikationsverhalten
Getreu dem Titel seiner Key-Note behandelte Dr. Armin Wolf speziell
die Frage der Nutzung von Social Media durch Unternehmen. Wolf
erläuterte, dass "die Menschen heute weniger miteinander reden als
früher". Der Grund: Der Medienkonsum ist durch die digitale
Revolution der letzten zwei Jahrzehnte ein anderer geworden. Wir
leben heute in der Welt der "Digital Natives", die mit digitalen
Medien aufgewachsen sind und jedes neue Gerät sofort anstecken und
verwenden. Die "Digital Immigrants" - also die älteren Semester - tun
sich da schwerer. Wolf vergleicht diesen Umstand mit dem Erlernen
einer Fremdsprache: Wer mit der Sprache aufgewachsen ist, tut sich
viel leichter als jemand, der sie erst später mühsam erlernen muss.

ZWT: Social Media funktioniert wie jede Unterhaltung
Besonders populär in sozialen Medien ist, was unterhaltsam ist, was
nützlich ist und was empfohlen wird. Bei den Empfehlungen beweist die
Untersuchung "Trust in Advertising", wie wichtig Empfehlungsmarketing
in der Wirtschaft ist: Empfehlungen von Bekannten und online
gepostete Bewertungen von anderen Konsumenten sind jene Werbekanäle,
denen die meisten Konsumenten in Europa vertrauen. Wolfs
Hauptaussage: Social Media funktioniert wie jede Unterhaltung. Um
diese Kanäle richtig anzuwenden, müssen Unternehmen etwas zu erzählen
haben ("Wenn Sie es nicht haben, lassen Sie es!"), zuhören und
antworten ("und auch jedes Schreiben beantworten, denn soziale Medien
sind interaktiv"), sich Zeit nehmen (Wolf selbst ist täglich
mindestens zwei Stunden auf Twitter und Facebook unterwegs). Sein
Tipp: Wer neu in den Bereich soziale Netze einsteigen will, soll sich
auch Social Media Guidelines bedienen, z. B. die der
Wirtschaftskammer Österreich. Sein abschließendes Resümee: Welches
soziale Netzwerk wird in fünf Jahren bleiben? "Das kann man nicht
sagen", meinte Wolf und fügte aber hinzu: "Aber es wird soziale
Netzwerke geben, denn sie erfüllen im Digitalzeitalter ein
grundlegendes menschliches Bedürfnis: Sie sind der moderne
Marktplatz."

ZWT: Familie Radatz (Fleischwaren-VertriebsgesmbH) erhielt den
HANDELSHERMES 2015
Der "Handelshermes" wurde 1988 als Auszeichnung für Persönlichkeiten
kreiert, die besondere Verdienste um den Wiener Handel erworben haben
und 2015 in der Person von Geschäftsführer Dr. Franz Radatz an das
Familienunternehmen Radatz Fleischwaren-VertriebsgesmbH verliehen.
"Die Familie Radatz hat den Wirtschaftsstandort Wien nicht nur
nachhaltig geprägt, sondern ist mit ihren Spezialitäten ein
Identifikationsmerkmal dieser Stadt", erklärte Präsident Ruck in
seiner Laudatio. Hinter der erfolgreichen Geschichte des Namens
Radatz steht vor allem die Persönlichkeit des Firmengründers, Franz
Radatz. 1962 eröffnete er mit seiner Frau Elisabeth sein erstes
eigenes Geschäft in der Karolinengasse "auf der Wieden", im 4.
Bezirk. Dort begann die Geschichte der Marke, die ein Synonym für
feine Würste aus Wien werden sollte. Heute beliefern Radatz und
Stastnik neben den eigenen 23 Radatz-Filialen und 10 Radatz-Märkten
österreichweit die wichtigsten Handelsketten. Innovation und
Tradition prägen auch weiterhin den Stil eines Unternehmens, das
größten Wert auf die Ausbildung von Lehrlingen in den Filialen und
die profunde Weiterbildung seiner Mitarbeiter legt.

ZWT: Der Handelstag: seit 1987 eine Plattform für
Informationsaustausch
Der Handelstag der Sparte Handel dient der Präsentation aktueller
Themen sowie dem Informations- und Erfahrungsaustausch. Er findet
seit dem Jahr 1987 in Kooperation mit der Erste Bank statt und heuer
erstmals auch mit dem Fonds der Wiener Kaufmannschaft statt. Der
Fonds wurde 1952 zum Wohle der Wiener Wirtschaft eingerichtet, um
Wohlfahrts- und Bildungsinstitutionen zu betreiben. In seiner
Eigenschaft als Österreichs größter privater Schulerhalter neben der
katholischen Kirche ist er führend im Bereich der
wirtschaftsorientierten Aus- und Weiterbildung: unter der Dachmarke
"Vienna Business School" betreibt die Privatschule an sechs
Standorten moderne Ausbildungsunternehmen. Als Begleiter in allen
Lebensabschnitten sorgt der Fonds der Wiener Kaufmannschaft mit dem
Betrieb der Park Residenz Döbling auch für höchste Lebensqualität
nach der Erwerbstätigkeit. Über den Sommer 2015 entstand mit
"Parkview19" ein neuer Gebäudeteil in der Park Residenz. Viele
Leistungen sind bereits im Grundangebot inkludiert, ehemalige
WKW-Mitglieder erhalten 7 % Rabatt. Weiter Infos dazu unter
www.park-residenz.at

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | WHK

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel