Auswertung von IMMOunited zeigt Häufigkeit und Durchschnittspreis der Wohnungskäufe im Vergleich

Utl.: Auswertung von IMMOunited zeigt Häufigkeit und
Durchschnittspreis der Wohnungskäufe im Vergleich =
Wien (OTS) - FPÖ-Wähler geben pro Quadratmeter am wenigsten für ihre
eigenen vier Wände aus während ÖVP-Wähler die teuersten Wohnungen
besitzen. Wähler der SPÖ haben in den letzten fünf Jahren im
Vergleich zu den Wählern anderer Parteien überdurchschnittlich viele
Wohnungen gekauft - das ergab jetzt eine Auswertung von IMMOunited
zur vergangenen Wiener Gemeinderats- und Landtagswahl nach
Bekanntgabe des amtlichen Endergebnisses.
Bei der Auswertung wurden 52.640 Transaktionen von Wohnungen laut
Grundbuch mit Kaufvertragsdatum ab dem 10.10.2010, also dem Datum der
letzten Wahl, in Bezug auf Wählergruppen analysiert und verglichen.
Zusätzlich wurde der Quadratmeterpreis aller 25.900 Wohnungen mit
Nutzflächen der letzten Wahlperiode den 1.545 Wiener Wahlsprengeln
zugeordnet, der Durchschnitt gebildet und mit dem Wahlergebnis
gewichtet (Quelle: Amtliches Endergebnis vom 21.10.2015 der
Stadtwahlbehörde zur Gemeinderatswahl vom 11.10.2015,
https://www.wien.gv.at/wahl/NET/GR151/GR151-109.htm).
SPÖ-Wähler bei Wohnungskäufen spitze
Mit rund 39% der Wohnungstransaktionen seit Oktober 2010 erzielt die
SPÖ auch in diesem Wähler-Segment klar die Mehrheit. In den von
FPÖ-Wählern dominierten Zählsprengeln wurden hingegen deutlich
weniger Wohnungskäufe getätigt: Nur rund 27% der Wohnungskäufer
können der FPÖ zugeordnet werden, während sie bei der
Gesamtbevölkerung auf fast 31% der Stimmen kam. "Grüne" Zählsprengel
machen etwas weniger als 15% der gesamten Wiener Wohnungskäufe in den
vergangenen fünf Jahren aus (vgl knapp 12% der Stimmen) während ÖVP-
(rund 9%) und NEOS-Wähler (6-7%) bei den Wohnungskäufern etwa den
gleichen Anteil wie in der Gesamtwählerschaft stellen. Nach anderer
Leseart bedeutet das, dass der Wohnungsmarkt in "grün"-dominierten
Zählsprengeln deutlich dynamischer als in "blauen" Zählsprengeln ist,
mit einem deutlich höheren Anteil an gehandelten Eigentumswohnungen.
FPÖ-Anhänger zahlen am wenigsten für ihr Eigenheim
Beim Vergleich der Quadratmeterpreise wird deutlich, dass sich
FPÖ-Wähler mit 2.811Euro pro Quadratmeter im Falle eines
Wohnungskaufes für die günstigsten Objekte im Vergleich der im
Gemeinderat vertretenen Parteien entscheiden. Nur die Wähler
sonstiger Parteien zahlten noch weniger. Geringfügig höher liegt der
Durchschnittsquadratmeterpreis in den SPÖ-Wählerstarken Zählsprengeln
mit 2.895Euro. Bereit, deutlich mehr in die eigenen vier Wände zu
investieren waren die Grün-Wähler mit einem Durchschnittspreis von
3.079Euro pro Quadratmeter. In Zählsprengeln, in denen
überdurchschnittlich oft die NEOS gewählt wurden, gaben
Wohnungskäufer sogar 3.222Euro pro Quadratmeter aus. Die höchsten
Quadratmeterpreise entfallen laut der IMMOunited-Auswertung auf
ÖVP-Wähler: Sie haben mit 3.238Euro die teuersten Wohnungen gekauft.
Der Übersichtlichkeit und besseren Lesbarkeit halber wurden die
Prozentzahlen im vorletzten Absatz gerundet. Für weiterführende
Informationen und Rückfragen zur Methodik oder den in der Auswertung
erhobenen Daten wenden Sie sich gerne an den unten genannten
Ansprechpartner.
IMMOunited GmbH | Zahlen.Daten.Fakten.
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