• 27.10.2015, 11:11:30
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ORF-Premiere für Ursula Strauss und Harald Krassnitzer in „Meine fremde Frau“

Topbesetztes ORF/ZDF-Familiendrama mit Warta, Ofczarek, Hochmair, Obonya und Maurer in weiteren Rollen am 28. Oktober in ORF 2

Utl.: Topbesetztes ORF/ZDF-Familiendrama mit Warta, Ofczarek,
Hochmair, Obonya und Maurer in weiteren Rollen am 28. Oktober
in ORF 2 =

Wien (OTS) - Ursula Strauss, Harald Krassnitzer, Dominik Warta,
Nicholas Ofczarek, Philipp Hochmair, Cornelius Obonya und Juergen
Maurer - eine Riege österreichischer Publikumslieblinge. Und sie alle
haben auf irgendeine Art und Weise ihre Finger mit im Spiel, wenn es
am Mittwoch, dem 28. Oktober, um 20.15 Uhr in ORF 2 im gleichnamigen
ORF/ZDF-Familiendrama den Fall um "Meine fremde Frau" aufzuklären
gilt. Zu ebendieser wird Ursula Strauss, die sich nach einem
Autounfall an nichts und niemanden - und so auch nicht an TV-Ehemann
Harald Krassnitzer - erinnern kann. Als dann auch noch der Diebstahl
des Wagens gemeldet wird, wird nur allzu schnell klar, dass es sich
dabei nicht um einen gewöhnlichen Unfall handeln kann. Regie führte
Lars Becker, der gemeinsam mit Bernhard Wutka auch für das Drehbuch
verantwortlich zeichnet. Ursula Strauss ist übrigens auch für "Spiel
für dein Land - Das größte Quiz Europas" am Start - am 31. Oktober um
20.15 Uhr live in ORF 2.

Ursula Strauss über ihre Rolle: "Die richtige Dosierung finden"

Eine Frau. Ein Unfall. Zwei Leben - eines vor und eines nach einem
schlimmen Schicksalsschlag. Und auf einmal kann sich Maria Hofer,
gespielt von Publikumsliebling Ursula Strauss, an nichts und
niemanden mehr erinnern. Zur Zeit der Dreharbeiten wurde Strauss
selbst Opfer eines Autounfalls: "Die Erfahrungen haben im Film im
wahrsten Sinne des Wortes schon mitgespielt. Ich hätte keinen anderen
Film drehen können als genau diesen zu dieser Zeit, weil ich es
körperlich nicht geschafft hätte. Aber weil dieser Film genau damit
spielt, hat das funktioniert und mir bei aller Anstrengung, die damit
verbunden war, in dieser Zeit auch Halt gegeben. Und es war für mich
angenehm, einen Berufsalltag zu haben."

Der Mensch ist die Summe all seiner Erfahrungen. Doch im Fall von
Maria sind diese von einer Sekunde auf die andere ausgelöscht. Was
Ursula Strauss beim Spielen dieser Rolle wichtig war? "Die richtige
Dosierung zu finden. Diese Nulllinie, die plötzlich entsteht, dieses
leere Buch, das man aufschlägt, in dem alle Seiten leer sind - aber
das man auch wieder neu befüllen kann. Eine Chance. Und Maria ist
eine emotional kluge Frau, die weiß, dass sie unter dem, was passiert
ist, nicht nur leidet. Sie hat zwar keine Verbindung zu jenen
Menschen, die in ihrem Leben scheinbar wichtig sind, weiß aber, dass
sie als Mutter und Ehefrau eine Funktion zu erfüllen hat, und merkt
auch, dass es Kindern und Mann schwerfällt, einen Zugang zu ihr zu
finden. Insofern war es für mich besonders wichtig, das gut
auszubalancieren, das Trauma nicht zu vergessen, den eigenen Schmerz,
den Zorn darüber, sich nicht mehr zurecht zu finden, nichts mehr zu
haben, woran man sich festhalten kann, und gleichzeitig die Menschen
mit neuen, frischen Augen anschauen, wie man es zuvor bei dem
Liebhaber gemacht hat."

Mehr zum Inhalt

Beim Verlassen eines Wiener Kaffeehauses wird die ambulante Pflegerin
Maria Hofer (Ursula Strauss) auf der Straße von einem Auto erfasst
und schwer verletzt. Der Fahrer ist flüchtig. Maria fällt kurzzeitig
ins Koma und leidet nach dem Erwachen unter retrograder Amnesie: Sie
kann sich weder an den Unfall, noch an ihren Namen, an Ehemann Bruno
(Harald Krassnitzer) oder die zwei gemeinsamen Kinder erinnern.
Schritt für Schritt versucht die Familie, Maria wieder in ihr Leben
zurückzuführen. Bruno ist Staatsanwalt und setzt mit seinem Freund,
Kriminalkommissar Freddy Turek (Dominik Warta), alles daran, den
Unfallverursacher zu überführen. Der einzige Zeuge ist Lukas Horvath
(Philipp Hochmair), Dirigent an der Staatsoper. Seine Aussage ist
kaum brauchbar, und dass er mit Maria, seiner Geliebten, in dem
Kaffeehaus verabredet war, behält er für sich.

Als der Unfallwagen gefunden wird, fällt der Verdacht auf den
einflussreichen Bauunternehmer Toni Lorant (Nicholas Ofczarek) und
seine Frau Gloria (Jasmin Gerat). Doch Lorant hat seinen Wagen als
gestohlen gemeldet. Bruno lässt nicht locker und stößt bei seinen
Recherchen auf Ungereimtheiten. Als er herausfindet, dass Horvath
nicht zufällig am Unfallort war, überschlagen sich die Ereignisse.
Wird Maria ihr Gedächtnis wiedererlangen - und kann Bruno das
gemeinsame Familienleben retten?

"Meine fremde Frau" ist eine Koproduktion von ZDF und ORF,
hergestellt von der Mona Film Produktion.

"Meine fremde Frau" ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage auf der
Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand
abrufbar und wird auch als Live-Stream angeboten.

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