- 22.10.2015, 11:01:45
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Wird Industrie 4.0 vom Mittelstand als Chance unterschätzt?
Aktuelle Expense Reduction Analysts-Studie zeigt: Zwei Drittel der mittelständischen Unternehmen sieht keinen erhöhten Wettbewerbsdruck
Utl.: Aktuelle Expense Reduction Analysts-Studie zeigt: Zwei Drittel
der mittelständischen Unternehmen sieht keinen erhöhten
Wettbewerbsdruck =
Köln (ots) - Die Chancen der Digitalisierung und der damit
verbundenen vernetzten Geschäftswelt mit automatisierten
Produktionsbereichen werden von der mittelständischen Wirtschaft 2015
noch unterschätzt. So sehen sich nur 31 Prozent der Befragten einem
zunehmenden Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Daher haben Unternehmen, die
die Entwicklung der Digitalisierung jetzt erkennen, gezielt
vorantreiben und Investitionen in die vernetzte Produktion tätigen,
große Chancen in ihrer jeweiligen Branche eine digitale
Vorreiterrolle einzunehmen. Das hat Expense Reduction Analysts, eine
internationale Beratungsgesellschaft für Kostenmanagement, in einer
repräsentativen europäischen Studie herausgefunden.
Klaus Jeschke, Managing Director von Expense Reduction Analysts für
die DACH-Region, erklärt: "Dass nur ein Drittel des Mittelstandes den
verschärften Wettbewerb durch Industrie 4.0 wahrnimmt und fast 40
Prozent der Unternehmen sich nicht stärker als bisher angreifbar
fühlen, überrascht mich." So zeigt die Mittelstandsstudie
"Zukunftsvision: Sind Sie reif für Industrie 4.0?" auch, dass über 82
Prozent der Befragten der Meinung sind, die Folgen der zunehmenden
Digitalisierung der Wirtschaft werden nicht nur die Produktion,
sondern alle Unternehmensbereiche nachhaltig verändern.
Kosteneinsparungen finanzieren vierte industrielle Revolution
Industrie 4.0 hat die höchste Investitionspriorität für Unternehmen,
die eine konkrete Vorstellung von Industrie 4.0 haben. Um die
erfolgreiche Zukunft des Unternehmens aktiv zu gestalten, kommen
dabei insbesondere Kosteneinsparungen bei der Finanzierung von
Industrie 4.0-Projekten eine besondere Rolle zu. Ein Drittel der
Mittel (31 Prozent) kommt dabei aus Geldern, die über
Kostenmanagementprogramme gewonnen worden sind. Damit ist dieses
Instrument deutlich bedeutender als zum Beispiel kreditfinanzierte
Investitionsmittel (14 Prozent). "Für Geschäftsführer, denen aktuell
die Mittel für zukunftsweisende Industrie 4.0-Investitionen fehlen,
ist dies eine klare Botschaft. Geld ist eigentlich vorhanden - es
muss nur identifiziert werden", ergänzt Jeschke.
Die Studie und Infografiken erhalten Sie unter:
http://ots.de/6CFdy
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