ÖGKV unterstützt die Forderungen der Sozialwirtschaft Österreich im Rahmen der Novellierung des Vergaberechtes

Utl.: Legitimierung von Dumpingpreisen für die Pflege muss
verhindert werden =

Wien (OTS) - Als extrem wichtig bezeichnet Ursula Frohner,
Präsidentin des Österreichischen Gesundheits- und
Krankenpflegeverbandes (ÖGKV) die Forderungen der Sozialen
Dienstleister, nach denen soziale Kriterien bei der Umsetzung des
neuen Vergaberechtes berücksichtigt werden sollen. Die " Soziale
Brille", die Walter Marschitz von der Sozialwirtschaft Österreich
(SWÖ) dem Gesetzgeber aufsetzen will, kommt dabei laut Frohner eine
große Bedeutung zu, ist doch die optimale Organisation der Pflege ein
zentrales sozialpolitisches Anliegen in unserer immer älter werdenden
Gesellschaft.

"Das Bestbieter- und nicht das Billigstbieterprinzip muss im Sinne
der pflegebedürftigen Menschen bei der Novellierung des
Vergaberechtes berücksichtigt werden" fordert Frohner in klarer
Unterstützung der Dachverbände der sozialen Dienstleister Österreich.
Auch deren Forderung nach flächendeckenden Pflegeangeboten auch in
entlegenen Regionen findet volle Unterstützung durch den ÖGKV,
stellte Präsidentin Frohner abschließend fest.

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