• 18.10.2015, 11:10:38
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Offiziersgesellschaft: Präsident Cibulka im Amt bestätigt

Forderung nach Umdenken in Sicherheitspolitik

Utl.: Forderung nach Umdenken in Sicherheitspolitik =

Graz (OTS) - Am 17. Oktober 2015 fand in Graz die
Delegiertenversammlung der Österreichischen Offiziersgesellschaft
statt. Die Delegierten der 9 Landesoffiziersgesellschaften wählten
dabei einen neuen Vorstand. In seinem Amt als Präsident bestätigt
wurde Oberst Mag. Erich Cibulka.

Ihm zur Seite als Vizepräsidenten stehen zukünftig Generalmajor Mag.
Heinrich Winkelmayer, Brigadier Mag. Rudolf Striedinger und Major
Elmar Rizzoli. Als Kassier wurde Oberstleutnant Mag. Harald
Mühlberger gewählt.

Die scheidenden Vizepräsidenten Brigadier Mag. Dieter Jocham, Oberst
HR Bernd Schlögl, BA und Oberstleutnant-Arzt Dr. Michael Eisenmenger
sowie der bisherige Kassier Oberst Günther Langer, MSc, wurden für
ihre jahrelange Tätigkeit - ebenso wie langjährige Präsidenten von
Landesgesellschaften - mit Auszeichnungen der ÖOG geehrt.

Hameseder: Geldmangel schadet Bundesheer

In seinem Festvortrag zur "Lage und Zukunft der Miliz" bezeichnete
sich der neue Milizbeauftragte, Brigadier Mag. Erwin Hameseder, als
Ombudsmann der Miliz und als Brückenbauer zwischen dem Bundesheer und
der Wirtschaft. Er bedauerte die schwindende Bedeutung, die man der
Miliz in den vergangenen zwei Jahrzehnten zugesprochen hat. "Die
mangelnde budgetäre Ausstattung hat nicht nur der Miliz, sondern dem
gesamten Bundesheer geschadet. Ab 2016 gibt es aber erstmals wieder
eine deutliche Stärkung der Miliz. Diesen Prozess werde ich weiterhin
tatkräftig unterstützen!"

Cibulka: Österreich ist auf Bedrohungen schlecht vorbereitet

Der wiedergewählte Präsident, Oberst Erich Cibulka, erklärte in
seinem Grundsatzreferat: "Die aktuelle Flüchtlingskrise kam nicht
überraschend. Diese Bedrohung findet sich seit vielen Jahren in allen
sicherheitspolitischen Analysen. Allerdings hat sich der Staat nicht
darauf vorbereitet, sondern im Gegenteil das Bundesheer
scheibchenweise demontiert."

ÖOG unterstützt Bürgerinitiative "Für ein sicheres Österreich"

"Wenn heute viele Bürgerinnen und Bürger verunsichert sind, dann darf
man sich nicht wundern. Wir fordern daher ein Umdenken, wie es in
anderen Ländern bereits vollzogen wurde. Bundesminister Klug wäre gut
beraten, bei den aktuellen Budgetverhandlungen eine Aufstockung für
das Bundesheer einzufordern" sagte Cibulka.
Die Bürgerinitiative "Stopp der Bundesheer-Zerstörung! Für ein
sicheres Österreich!" setzt sich für dieses Ziel ein.

„Stopp der Bundesheer-Zerstörung! Für ein sicheres Österreich!“

 Pressekonferenz zur Vorstellung der Bürgerinitiative „Stopp der
 Bundesheer-Zerstörung! Für ein sicheres Österreich!“ mit
 Repräsentanten der Plattform

 Datum:   21.10.2015, 10:00 - 11:00 Uhr
 Ort:     Militärkasino der Offiziersgesellschaft
          Schwarzenbergplatz 1, 1010 Wien
 Url:     www.oeog.at

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