• 15.10.2015, 12:26:01
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CdFI: Wahlloser Mord an israelischen Zivilisten muss gestoppt werden

Appell an Heinz Fischer, seine guten Beziehungen zur PLO einzusetzen, um die Gewalt zu beenden

Utl.: Appell an Heinz Fischer, seine guten Beziehungen zur PLO
einzusetzen, um die Gewalt zu beenden =

Wien (OTS) - Die von der palästinensischen Führung forcierte Welle
wahlloser Morde an israelischen Zivilisten ist als Mittel der
Durchsetzung politischer Interessen völlig inakzeptabel und auf das
Schärfste zu verurteilen. Der Club der Freunde Israels (CdFI)
appelliert an Bundespräsident Heinz Fischer, seine offenbar sehr
guten Beziehungen zu führenden Vertretern der PLO dafür einzusetzen,
dass dieser Welle der Gewalt und des wahllosen Mordens ein Ende
gesetzt wird. Auslöser dieser jüngsten Terrorwelle war die wochenlang
von der palästinensischen Führung verbreitete - unrichtige -
Behauptung, der Staat Israel plane eine Änderung des Status quo am
Tempelberg. Daniel Kapp, Sprecher der Freunde Israels in Österreich,
dazu: "Hier wurde bewusst versucht, den Konflikt mit religiösen
Emotionen zu befeuern und die palästinensische Jugend mit
islamistischen Motiven zu verhetzen. Das ist ein zynisches und
blutiges Spiel, für das es keine Rechtfertigung gibt. Wir hoffen auf
klare Worte des Bundespräsidenten."

Eine klare Reaktion der österreichischen Politik auf den neuerlichen
palästinensischen Terror sei vor allem auch angesichts der Aussagen
des palästinensischen Außenministers Riyad al-Maliki in einem
Interview Anfang der Woche mit der österreichischen Tageszeitung "Die
Presse" dringend geboten. Al-Maliki hatte hier ausgiebig
Verschwörungstheorien entwickelt und den Staat Israel als
Massenmörder mit dem Regime des syrischen Machthabers Assad
verglichen. Kapp kritisiert die Aussagen al-Malikis scharf: "Assad
hat über 200.000 Syrer ermorden lassen. Israel schützt - wie es auch
seine Aufgabe und Pflicht ist - seine Bürgerinnen und Bürger vor
Terror und Mord. Die Vorwürfe al-Malikis sind palästinensische
Propaganda, dienen der Schönfärberei von Terrorakten und sind daher
entschieden abzulehnen." Die jüngste Terrorwelle in Israel verübt
durch junge Palästinenser löst in der Zivilbevölkerung Israels Angst
und Schrecken aus und schürt giftiges Misstrauen nicht zuletzt auch
zwischen den ansonsten friedlich ko-existierenden Israelischen Juden
und Arabern. Diese Art der Politik ist zutiefst zynisch und
verabscheuungswürdig, so Kapp. "Unser Mitgefühl gilt den Opfern sowie
ihren Angehörigen."

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