- 15.10.2015, 10:41:51
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Allerheiligen - Die Natur schmückt das Grab
Naturbestattung als würdevolle Alternative zum Friedhof

Utl.: Naturbestattung als würdevolle Alternative zum Friedhof =
Grödig (OTS) - Zu Allerheiligen und Allerseelen, kirchliche Feiertage
seit dem 8. Jahrhundert, wird mehr als sonst aller Verstorbenen
gedacht und auf den Friedhöfen werden die Gräber geschmückt.
Auch auf den Naturbestattungsflächen von paxnatura werden die
Grabplätze besucht und manchmal einzelne Blumen niedergelegt. Die
Grabpflege selbst übernimmt die Natur. Für viele, die sich für einen
Naturbestattungsplatz entschieden haben, ist es die würdevolle
Alternative zum Friedhof und ein Stück Sorgenfreiheit. Die
Lebensumstände in unserer Gesellschaft haben sich gravierend
geändert. Die klassische Großfamilie wird zunehmend seltener, die
Anzahl der Einzelhaushalte steigt. Viele Hinterbliebene leben weit
verstreut oder möchten niemanden mit der Grabpflege belasten.
Auch die Bestattungskultur selbst erfährt zunehmend eine Änderung.
Mittlerweile lässt sich in Österreich gut die Hälfte der Verstorbenen
einäschern. Trauerrituale orientieren sich oft am Lebensweg des
Einzelnen. Die Platzwahl bei der Naturbestattung - ob Wiese, Baum
oder Alm - ist von verschiedensten Beweggründen geprägt. Diese
Auswahlmöglichkeiten gibt es beim klassischen Friedhofsgrab nicht.
In Salzburg gibt es paxnatura Naturbestattung seit 5 Jahren. Bis
jetzt wurden auf den vier charakteristisch unterschiedlichen Flächen
rund 400 Personen beigesetzt. Auf der Fläche in Purkersdorf / NÖ
(eröffnet im August 2015) haben ebenfalls erste Bestattungen
stattgefunden. Bei allen Flächen kommen Vorsorgeverträge dazu. Rund
75% der Grabplätze werden zu Lebzeiten als Vorsorge erworben und um
die Hinterbliebenen mit dieser Entscheidung nicht alleine zu lassen.
Nur 25% werden erst im konkreten Todesfall erworben.
Das Einzugsgebiet in Salzburg zieht sich über das gesamte Bundesland
Salzburg (ca. 40% Stadt Salzburg, 23% restliches Bundesland). 10%
sind aus dem angrenzenden Bayern. Auf der Feihlerhöh in Purkersdorf
kommen derzeit noch 44% aus Wien, 48% aus Niederösterreich und 8% aus
der Umgebung von Purkersdorf.
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