- 15.10.2015, 09:00:01
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Appell an Koalitionsverhandler: Umweltfreundliche Mobilität vernetzt die Seestadt Aspern mit der Nordost-Region!
Wien (OTS) - Aufgrund unkalkulierbarer Risiken und Milliardenkosten
für das Projekt S1-Lobauautobahn sieht das BürgerInnen-Netzwerk keine
rasche Verkehrslösung durch die geplanten Autobahnprojekte S1,
S1-Spange Seestadt und Stadtstraße Aspern. Daher fordern die 16
Initiativen-Vertreter rasche Entlastungsmaßnahmen für Donaustädter
Ortskerne und Alternativen zur Transitroute S8-Marchfeldschnellstraße
als Zubringer. Medienberichte der letzten Tage zeigen, ein Erhalt der
Nahversorgung statt Bodenversiegelung und Lebensqualität in einer
wachsenden Stadt Wien, müssen oberste Priorität haben. Die erfahrenen
Bürgeraktivisten fordern mehr Bus-, Bahn- und Bimverbindungen, welche
die Seestadt Aspern mit der gesamten Region vernetzen und bringen
praxisorientierte Vorschläge: Die überfällige Intervall- verstärkung
der U2 in die Seestadt würde die Zufriedenheit der leidgeplagten
Bewohner entlang der U2-Stationen erhöhen. Eine Aktivierung der
existierenden ÖBB Wendeanlage im Bereich Aspern Nord und die rasche
Verlängerung der S80 bis nach Raasdorf sind überfällig. Die
Beschleunigung des ÖBB-Ausbauprojekts Marchegger Ast und
leistungsfähige P&R-Anlagen beim Bahnhof Raasdorf könnten 10.000
Pendlern aus NÖ eine Alternative bieten, zum täglichen Stau in den
Ortskernen und zu den Schleichwegen durch Siedlungsgebiete. Die BNWN
Aktivisten appellieren an die Verhandler der künftigen Stadtkoalition
die geplanten Fertigstellungstermine mit den ÖBB nachzubessern und
die gemeinsame Flächenwidmung und Stadtplanung noch stärker an den
Bedürfnissen der nichtmotorisierten Bewohner zu orientieren!
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