• 12.10.2015, 12:56:32
  • /
  • OTS0107 OTW0107

LET'S CEE GEWINNER 2015

Das LET’S CEE Film Festival 2015 krönte Samstagabend bei der Award Ceremony die besten Filme.

Die vom Vorarlberger Ausnahmekünstler Tone Fink
gestalteten LET'S CEE Urania Awards.

Utl.: Das LET’S CEE Film Festival 2015 krönte Samstagabend bei der
Award Ceremony die besten Filme. =

Wien (OTS) - Fast 200 Gäste aus dem Ausland, 118 Filme, 181
Screenings, 140 Publikumsgespräche und rund 40 weitere
Veranstaltungen, von Industry Events bis zu Master Classes, von
Konzerten bis zu Lesungen: Die vierte Ausgabe des auf Produktionen
aus Zentral- und Osteuropa ausgerichteten LET’S CEE Film Festivals
war die bisher umfangreichste Ausgabe.

Bereits am Eröffnungsabend wurde der serbische Ausnahmeregisseur
Želimir Žilnik von den Festivalmachern mit dem Stern der Urania
ausgezeichnet, dem Lifetime Achievement Award von LET’S CEE. Als
Höhepunkt der vierten Ausgabe fand am Wochenende die Preisverleihung
in der Wiener Urania statt.

Der Urania Award 2015 im Spielfilm-Wettbewerb, bei dem elf starke
Filme am Start waren, ging an die kroatische Regisseurin Ivona Juka
für ihr packendes Drama You Carry Me. Der bereits in Berlin
ausgezeichnete polnische Beitrag Body von Małgorzata Szumowska und
Yury Bykovs preisgekröntes Drama The Fool aus Russland mussten sich
mit lobenden Erwähnungen zufrieden geben.

Im Dokumentarfilm-Wettbewerb wurde The Queen Of Silence mit dem
Hauptpreis bedacht. Der ergreifende und unterhaltsame Film der
polnischen Regisseurin Agnieszka Zwiefka über ein Romni-Mädchen war
als einer der Favoriten gegen weitere zehn Filme ins Rennen gegangen.
Lobende Erwähnungen gab es für Želimir Žilniks brandaktuelle
Flüchtlings-Doku Logbook Serbistan und die lettische Produktion The
Invisible City über den Alltag am Horrorort Tschernobyl (Regie:
Viestur Kairish).

Für den unter dem Motto "All You Need Is Love" stehenden
Kurzfilm-Wettbewerb waren rund 500 Beiträge eingelangt. Durchsetzen
konnte sich The Same Blood von Mitry Semenov-Aleinikov aus
Weißrussland, lobende Erwähnungen gab es für The Translator von Emre
Kayiş aus der Türkei, für Life With Herman H. Rott, eine
estnisch-kroatisch-dänische Koproduktion von Chintis Lundgren, sowie
für Bright Future My Love aus Serbien (Regie: Marko Žunić).

Der von der internationalen Kritik gefeierte rumänische Balkanwestern
Aferim! erhielt den erstmals verliehenen Publikumspreis.

Gewinner des neuen Wettbewerbs Promising Debuts wurde die skurrile
ungarische Tragikomödie For Some Inexplicable Reason von Gábor
Reisz. Lobend erwähnt wurden in dieser Kategorie Down The River aus
Aserbaidschan (Regie: Asif Rustamov) und die
lettisch-griechisch-deutsche Koproduktion Modris von Juris Kursietis.
Erstmals vergeben wurde auch der Preis für die beste
schauspielerische Leistung in einem der Wettbewerbsbeiträge, und zwar
an die Iranerin Fatemeh Motamed-Arya für ihre Rolle im
aserbaidschanischen Film Nabat.

Bei der von zahlreichen internationalen Filmgästen besuchten Award
Ceremony in der Wiener Urania erhielten die Gewinner der Hauptpreise
jeweils einen vom Vorarlberger Ausnahmekünstler Tone Fink gestalteten
und von Artdeluxe gestifteten Urania Award sowie jeweils 1.500 Euro.
Das Preisgeld für den Sieger des Wettbewerbs Promising Debuts in Höhe
von 1.000 Euro kam von GLS Austria, das in Höhe von 1.500 Euro für
den Publikumspreis vom VdFS. Der größte Unterstützer und Presenting
Partner war auch heuer die Kinokette Cineplexx International.

Bildmaterial (Abdruck honorarfrei) finden Sie unter folgendem Link:
https://www.dropbox.com/sh/c3amt49fr18gmob/AAA2KDxmNCPGJOLKJ8mpZGSoa?dl=0

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel