• 08.10.2015, 17:13:41
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Erfolgreicher Start der Initiative Homöopathie als Kassenleistung

PatientInnen, ÄrztInnen und Studierende gehen heute an die Öffentlichkeit, um Homöopathie als ärztliche Kassenleistung in Österreich einzuführen. Bereits 20.000 Unterschriften.

Ao. Univ.Prof. Dr. Michael Frass, Vizepräsident der ÄKH

Utl.: PatientInnen, ÄrztInnen und Studierende gehen heute an die
Öffentlichkeit, um Homöopathie als ärztliche Kassenleistung in
Österreich einzuführen. Bereits 20.000 Unterschriften. =

Wien (OTS) - Medieninformation zur heutigen Pressekonferenz

PatientInnen, ÄrztInnen und Studierende gehen heute an die
Öffentlichkeit, um Homöopathie als ärztliche Kassenleistung in
Österreich einzuführen. Bereits vor dem heutigen offiziellen Start
haben fast 20.000 Österreicherinnen und Österreicher die Initiative
mit Ihrer Unterschrift unterstützt.

Mehr als die Hälfte aller Österreicherinnen und Österreicher
vertrauen der Homöopathie und folgen damit einem weltweiten Trend.

Die Wirksamkeit der Homöopathie ist wissenschaftlich belegt, Studien
zeigen außerdem eine Kostenersparnis und hohe Zufriedenheit auf
Seiten der Patientinnen und Patienten.

Der erfolgreiche Start der Initiative www.kassenleistung.at und der
hohe Stellenwert der Homöopathie in Österreich zeigen das Bedürfnis
nach einer Änderung der Gesetzeslage. Bereits vor dem heutigen
offiziellen Start der Initiative haben fast 20.000 Österreicherinnen
und Österreicher unsere Forderung unterschrieben: Die Aufnahme der
Homöopathischen Medizin in den Leistungskatalog der Österreichischen
Krankenkassen.

Die Abrechnung der Behandlungskosten über einen Tarifposten bei den
Krankenkassen wird aktuell verwehrt, obwohl die Homöopathie günstiger
arbeitet als die Konventionelle Medizin und die Wirksamkeit
wissenschaftlich erwiesen ist (siehe Kapitel 3.4).

Die Österreicherinnen und Österreicher vertrauen der Homöopathie.
Jede zweite Österreicherin, jeder zweite Österreicher über 15 Jahren
nutzt Homöopathische Arzneien, über 71 Prozent der ÖsterreicherInnen
setzen trotz medialem Gegenwind großes Vertrauen in die Leistungen
der Homöopathischen Medizin, die in Österreich ausschließlich von
speziell geschulten Ärzten angewandt wird. (vgl. Homöopathie in
Österreich GfK, 2015)

Neben den drei Homöopathischen Gesellschaften in Österreich
ÄKH (Ärztegesellschaft für Klassische Homöopathie)
ÖGHM (Österreichische Gesellschaft für Homöopathische Medizin)
SIH (StudentInneninitiative Homöopathie) an der MedUni Wien
vertritt die Initiative also auch die Interessen von einem Großteil
der Österreichischen Bevölkerung, die in die Wirksamkeit der
Homöopathischen Medizin vertraut und dieses auch regelmäßig nutzt.

Unterschrieben werden kann im Web auf www.kassenleistung.at sowie bei
vielen ÄrztInnen und Apotheken. Ein erstes Etappenziel der Initiative
sind 50.000 Unterschriften, um mit dem nötigen Nachdruck in einen
ersten Dialog mit der Gesundheitspolitik zu treten.

Die Forderung der Initiative im Detail: Die Homöopathische Medizin
wird aktuell in Österreich als "Wissenschaftlich nicht erprobte
Heilmethode" eingestuft, was eine Abrechnung über einen Tarifposten
der Krankenkassen unmöglich macht.

Die medizinische und gesellschaftliche Realität ist eine Andere.
Beispielsweise wird am AKH Wien homöopathisch behandelt, geforscht
und publiziert. In Österreich haben derzeit etwa 700 ÄrztInnen das
Homöopathische Diplom der Österreichischen Ärztekammer.
Mit Ihrer Unterschrift fordern die Unterstützer der Initiative die
schrittweise Einführung von Homöopathie als Kassenleistung, z.B. in
einer zehnjährigen Testphase. Aktuell tragen die PatientInnen die
Kosten für ihre medizinische Behandlung fast zur Gänze privat.

Ausführliche Beschreibungen aktueller Meta-Analysen, die eine
Wirksamkeit der Homöopathischen Medizin belegen, sowie Studien zur
Kostenersparnis im Vergleich zur Konventionellen Medizin im Anhang.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

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