• 08.10.2015, 12:24:28
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WWW-Pollischansky: Der ORF hat sich abgewählt

Der Obmann der Liste WWW zieht Resümee über den Wienwahlkampf

Utl.: Der Obmann der Liste WWW zieht Resümee über den Wienwahlkampf =

Wien (OTS) - Der Wienwahlkampf sämtlicher Parteien hat sich als
Konkurrenzprodukt zur Österreichischen Kabarettszene demaskiert.
Darüber hinaus stünde bereits im Vorhinein fest, wer die großen
Gewinner und Verlierer dieser Wahl sind. Eines der Highlights der
letzten Monate war nämlich das Laientheaterstück vergangenen Montag
in den Wiener Sofiensäalen:"Der sozialdemokratische Wahlhelfer und
Gelegenheitsmoderator Tesarek hat den zwangssteuerfinanzierten ORF
ins Out manövriert", sagte heute WWW-Obmann und Spitzenkandidat zur
Wienwahl, Heinz Pollischansky. Unprofessionell und parteiisch
rutschte der "Moderator" ständig in die Rolle eines bezahlten
Kommentatoren ab. Der öffentliche Druck bestätigt dabei Pollischansky
in seiner Forderung, die Bevölkerung über die GIS-Gebühren abstimmen
zu lassen. "Auf der anderen Seite durften wir nämlich eine
professionelle Frau Milborn erleben, die im Gegensatz zum
Parteijournalisten nicht nur ihr Handwerk versteht, sondern sogar für
einen privatfinanzierten Sender einen demokratischen Auftrag
wahrnimmt", führte Pollischansky aus.

Ohne ein großer Verfechter von Privatisierungsmaßnahmen zu sein,
erkenne der Obmann der Liste WWW einen großen Bedarf an
Publikumsorientierung und Überparteilichkeit:"Wir wurden erneut
Zeugen, wie sich die mediale Machtkonzentration zum medialen
Machtmissbrauch entwickelt hat", so Pollischansky.

Dass der Bedarf an direkter Mitsprache und an Partizipation seitens
des Bürgers vorhanden ist, bezeuge der große Zuspruch, den
Pollischansky seitens der Bevölkerung für seine Forderungen erfahren
habe:"Wenn uns nur 5.000 Wähler am kommenden Sonntag ihr Vertrauen
schenken, sind wir bereits Wahlgewinner." Dass dies dem Konglomerat
der Machthabenden dieses Landes natürlich sauer aufstößt, beweist
auch das Verhalten gegenüber Pollischanskys Team im
Wahlkampf:"Natürlich wissen wir, dass sich die Zahl redaktioneller
Beiträge direkt proportional zum Inseratenaufwand verhält. Gerade
deshalb benötigt dieses Land eine Reform im Bezug auf direkter
Demokratie", so Pollischansky, der als weiteren - jedoch
unfreiwilligen - Wahlverlierer die Bevölkerung sieht, die einerseits
von der Stadtpolitik der letzten Jahre im Regen stehen gelassen wurde
und nun von den bezahlten Medien für dumm verkauft werden soll.

Zu den Schwerpunkten des WWW-Wahlkampfes zählte die thematische
Ausrichtung auf größeres Mitspracherecht seitens der Bevölkerung,
gezielte Unterstützung bedürftiger Bürger und Bürgerinnen, sowie mehr
Eigenverantwortung für Wirtschaftstreibende. "Dass wir nicht im
Trendbecken der Bevormundungspolitik mitschwimmen, lässt sich anhand
unserer Kritik gegen die Fehlentwicklungen klar erkennen. Wer sich
jedoch nicht von der Flüchtlingskrise als Stimmvieh der Großparteien
instrumentalisieren lassen möchte, hat am 11.Oktober die Chance, mit
einer Stimme für WWW, eine Stimme für sich selbst zu sein. Dafür
stehen wir", so Pollischansky abschließend.

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