• 07.10.2015, 10:40:33
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Von Dissertations-Viechern, CERN und 120 Millionen Metern Kunststoffrohre: Bürgermeister Häupl bei Dietzel Univolt

Bürgermeister Michael Häupl auf Betriebsbesuch bei
Dietzel Univolt

Wien (OTS/SPW) - Der Wirtschaftsstandort Wien besteht aus
Großbetrieben, aus Start-Ups oder Familienbetrieben. In Simmering
sitzt so ein führendes Unternehmen mit 450 MitarbeiterInnen: Dietzel
Univolt, das mit der Herstellung von Elektrorohren zu den Global
Playern gehört. Am Dienstagnachmittag besuchte Bürgermeister Dr.
Michael Häupl, gemeinsam mit Bezirksvorsteherin Eva-Maria Hatzl und
dem Lehrlingssprecher und SPÖ Wien-Jugendkandidat Michael Dedic das
Unternehmen.****

Dietzel Univolt startete in den 30er-Jahren als kleiner
Familienbetrieb und ist heute ein weltweit agierendes Unternehmen, ob
in Europa, in Australien, China, USA oder Kanada. Weltweit war
Dietzel Univolt das erste Unternehmen, das 1980 ein halogenfreies
Kunststoff-Elektrorohr entwickelte. Dieses Rohr hat den Vorteil,
dass, im Gegensatz zu PVC-Lösungen, die Brandgefahr sowie die
Rauchgasentwicklung viel geringer sind.

Über 8.000 Produkte produziert das Unternehmen heute, zum Beispiel
120 Millionen Meter Kunststoffrohre pro Jahr. Das entspricht einer
Pipeline, die die Erde 3 Mal am Äquator umkreist. Darüber hinaus
finden die Elektroinstallationsrohre von Dietzel Univolt bei vielen
bekannten Gebäuden Verwendung: Ob bei der Tower Bridge in London, bei
der Inselgruppe The Palm in Dubai, bei der Forschungseinrichtung
CERN, beim Windsor Castle in England, beim Reichstag-Gebäude in
Berlin, beim Opernhaus in Sydney oder in der Wiener U-Bahn und bei
der ÖBB.

Bürgermeister Michael Häupl war von der großen Reputation
beeindruckt: "Das is schon was!" Bei der Führung durch die
Werksanlagen zeigte sich, dass es bei der Produktion von
Elektrorohren nicht nur heiß hergeht - die Maschinen werden bis zu
230 Grad heiß - sondern auch ein eigenes E-Werk für die
Stromversorgung sorgt. "Bei uns kommt der Strom quasi noch lauwarm in
die Fabrik", scherzte Eigentümer Dr. Michael Pöcksteiner.

Trotz der lauten Maschinen ließ es sich der Bürgermeister nicht
nehmen, die MitarbeiterInnen mit Handschlag zu begrüßen. Während des
Rundgangs gab es nicht nur viele Fotowünsche, die gerne erfüllt
wurden, auch der eine oder andere Arbeiter nutzte die Gelegenheit für
ein paar persönliche Worte mit dem Bürgermeister. Dabei wurde ihm
auch "alles Gute und toi, toi, toi" für die Gemeinderatswahl am
Sonntag gewünscht. Fast genauso beliebt wie ein gemeinsames Foto mit
Michael Häupl waren die Plüsch-Geckos. Auch Nachfrage antwortete
Häupl: "Das sind meine Dissertations-Viecherln."

In der Schaltzentrale gab es dann Erläuterungen vom Mischmeister, der
vor 20 Jahren im Unternehmen als Lehrling begonnen hat. Aktuell
werden bei Dietzel Univolt zehn Lehrlinge ausgebildet. Diesen
wünschte der Bürgermeister alles Gute für ihre Zukunft: "Steigt auf
keinen Fall aus und macht die Ausbildung fertig. Ihr macht das nicht
für irgendjemanden, sondern es ist für Euch selbst wichtig!"
(Schluss) nk

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