• 05.10.2015, 09:40:48
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UNIQA Studenten-Guide

Bei welchen Versicherungen Studenten automatisch mitversichert sind und gegen welche Risiken es sich lohnt, eine Versicherung abzuschließen

Utl.: Bei welchen Versicherungen Studenten automatisch mitversichert
sind und gegen welche Risiken es sich lohnt, eine Versicherung
abzuschließen =

Wien (OTS) - Mit Oktober hat für mehr als 70.000 Studenten der
österreichischen Universitäten wieder der Ernst des Lebens begonnen.
Neben der Organisation der Stundenpläne, steht ein möglicher Umzug
an. Das ist jene Zeit, in der viele Studenten erstmals vor der Frage
stehen, welche Versicherungen sie in der neu gewonnenen
Selbständigkeit benötigen. Der UNIQA Studenten-Guide gibt Aufschluss
darüber, wo Studenten bei ihren Eltern mitversichert bleiben und
gegen welche Risiken es sich lohnt, eine eigene Polizze
abzuschließen. Plus: Welchen Schutz der Staat bietet, etwa in Bezug
auf die Krankenversicherung, und welche Versicherungen bei der ÖH
Mitgliedschaft automatisch dabei sind.

Krankenversicherung: Basisschutz über die Sozialversicherung

Generell gilt für die Sozialversicherung, dass Jugendliche
automatisch bis zu ihrem 18. Lebensjahr bei ihren Eltern
mitversichert sind. Dieser Schutz kann gegen Vorlage, dass man
Bezieher der Familienbeihilfe ist, bis zum 27. Lebensjahr verlängert
werden. Für Studenten, die länger als bis zum 27. Lebensjahr
studieren und nicht gesetzlich krankenversichert sind, bietet die
Gebietskrankenkasse eine sogenannte studentische Sozialversicherung
mit einer monatlichen Prämie in Höhe von 54,11 Euro an. Wer neben dem
Studium arbeitet und nicht mehr als 405,98 Euro verdient, kann eine
"Selbstversicherung bei geringfügiger Beschäftigung" abschließen. Der
Vorteil ist, dass Studenten, die diesen Schutz wählen einen
Pensionsanspruch erwerben.

Unfallschutz über den ÖH-Beitrag

Jeder Student muss Mitglied der Österreichischen Hochschülerschaft
werden. Im Mitgliedsbeitrag von 18,70 Euro der pro Semester bezahlt
werden muss, ist eine Prämie in Höhe von 0,70 Euro für eine
Unfallversicherung enthalten. Diese deckt Folgekosten nach einem
Unfall, der auf der Uni oder am Weg dorthin oder von der Uni nach
Hause passiert, ab. Nicht gedeckt sind hingegen gewisse Kosten, die
nach einem Unfall in der Freizeit anfallen. So kann es etwa
passieren, dass Studenten, die nicht zusätzlich privat
unfallversichert sind, auf den Kosten für einen Hubschraubertransport
nach einem Skiunfall sitzen bleiben.

Freizeitunfälle sind gesetzlich oft unzureichend gedeckt

Eine private Unfallversicherung zählt zum Basisschutz, den jeder
Student abdecken sollte. Neben Kosten, die nach einem Unfall
entstehen, inkludiert eine Unfallversicherung auch Leistungen, wenn
man invalide wird. Dieser Schutz ist vor allem für Studenten wichtig,
weil sie meistens noch keinen Anspruch auf eine Invaliditätsrente
durch die öffentliche Hand haben. Denn die Unfallrente bei
Invalidität bemisst sich nach den Versicherungsjahren und die erwirbt
man erst wenn man einer geregelten Arbeit nachgeht. War ein Student
bis zu seinem 27. Lebensjahr noch keine sechs Monate durch einen
Arbeitgeber bei der gesetzlichen Pensionsversicherung gemeldet, so
hat er keinen Anspruch auf eine Unfallrente.

Bei privaten Unfallversicherungen wird die Höhe der Auszahlung am
Grad der Invalidität bemessen. Das heißt, je stärker die Person durch
den Unfall beeinträchtigt bleibt, umso höher fällt die Leistung der
Versicherung aus. Je nach Variante des Versicherungsproduktes können
Versicherte mit bis zu 600 Prozent der Versicherungssumme rechnen.
Beispiel: Bei einer Versicherungssumme von 100.000 Euro zahlt die
Versicherung - bei einer Verletzung, die einer 100-prozentigen
Invalidität entspricht - 600.000 Euro aus. Zudem können, bei
entsprechender Vertragsgestaltung, auch Kosten für Operationen,
Heilung, Rehabilitation, Bergung und Rückholung vom Versicherer
übernommen werden.

UNIQA bietet mit dem Jugendtarif "Fun&Clever" einen leistbare
Bündelversicherung, die neben einer Unfallversicherung auch eine
Haushalts-, Rechtsschutz- und Privathaftpflichtversicherung abdeckt.
Ein 24 jähriger Student muss mit einer Prämie von 11,19 Euro pro
Monat rechnen. Bei einer 100-prozentigen Invalidität durch einen
Unfall, wird das 3-fache der Versicherungssumme ausbezahlt. Das sind
bei dieser Variante 225.000 Euro. Das ist zwar nicht so viel wie bei
einer individuellen privaten Unfallversicherung aber ein guter
Basisschutz. Studenten die etwas mehr Geld zur Verfügung haben,
empfiehlt UNIQA Österreich eine individuelle Unfallpolizze mit etwas
höheren Deckungssummen abzuschließen (siehe Beispiel oben).

Wird beispielsweise eine Versicherungssumme für Dauerinvalidität in
Höhe von 75.000 Euro und Unfallkosten in Höhe von 5.000 Euro gewählt,
so bezahlt ein 25-jähriger Oberösterreicher eine Monatsprämie von
13,72 Euro. Im Leistungsfall kann das 6-fache der Versicherungssumme,
also bis zu 450.000 Euro für Dauerinvalidität zur Auszahlung kommen.

Bei welchen Versicherungen sind Studenten bei Ihren Eltern
mitversichert?

Private Haftpflichtpolizze: Ebenso wichtig, wie eine
Unfallversicherung ist eine Privathaftpflichtversicherung, die
standardmäßig in der Haushaltsversicherung miteingeschlossen ist.
Studenten sind in der Regel bei Ihren Eltern, die eine
Haushaltsversicherung besitzen, mitversichert.

Wichtig: Da viele Assekuranzen unterschiedlich lange bei den Eltern
mitversichern, ist im Einzelfall zu prüfen, ob und wie lange
Studenten miteingeschlossen sind. Bei einigen Assekuranzen sind
Studenten oft nur bis zum 18. oder 27. Lebensjahr mitversichert oder
der Versicherungsschutz besteht nur sofern und solange sie über
keinen eigenen Haushalt und kein eigenes regelmäßiges Einkommen
verfügen.

Bei der aktuellen UNIQA Wohnungsversicherung sind die Jugendlichen
bis zum 30. Lebensjahr bei den Eltern mitversichert unabhängig davon,
ob sie noch bei den Eltern wohnen oder schon verdienen.

Prämienbeispiel Zuhause & Glücklich als stand alone Variante für
Studenten die bereits in den eigenen vier Wänden leben. Ein
24-jähriger Student der im 2. Wiener Gemeindebezirk in einer 50
Quadratmeter großen Wohnung lebt, kann mit einer monatlichen Prämie
in Höhe von 8 Euro rechnen. Die maximale Versicherungssumme liegt bei
44.500 Euro. Ohne Selbstbehalt. Die maximale Versicherungssumme des
privaten Haftpflichtschutzes liegt bei 1,5 Millionen Euro.

Auch im Ausland sicher unterwegs.

Reisen und Auslandsaufenthalte gehören heute zum Alltag vieler
Studenten. Wer für diese Zeit eine Reiseversicherung abschließt, hat
vor allem bei Spitalsaufenthalten im Ausland einen entscheidenden
Vorteil. Viele Assekuranzen bieten Versicherungen an, die eine ganze
Palette an Risiken abdecken, die durch Krankheit oder Unfall
auftreten können. Entscheidend ist die Dauer des Auslandsaufenthalts.
Haben Studenten etwa vor eine ausländische Universität für ein
Semester zu besuchen, so reicht in den meisten Fällen eine
Auslandsreise-Krankenversicherung, die vor Abreise für diese Zeit
eingezahlt wird. Dauert der Aufenthalt länger als 180 Tage, so bietet
UNIQA eine sogenannte Expatriates Versicherung, die neben einem
24-Stunden Notrufservice, Versorgung vor Ort und einer Deckungssumme
bis zu 3.065.000 Euro einen guten Rundum-Schutz bietet.

Klasse statt Masse: Private Krankenversicherung als kleiner
Luxus

Möchten Studenten im Spital im Fall der Fälle mehr Komfort und den
Arzt frei wählen können, bietet UNIQA eine private
Krankenversicherung an.
Ein günstiges Einstiegsprodukt für junge Studenten ist die "
Sonderklasse Select Premium in Option".

Beispiel: Ein 26-jähriger Student wählt bereits jetzt den
Versicherungsschutz, den er später möchte, bezahlt dafür aber nur 30
Prozent der Tarifprämie, also z.B. 28,58 Euro. Dadurch erwirbt er ab
sofort Versicherungsschutz für Sonderklassebehandlungen nach Unfall.
Einmal pro Jahr ist ein Wechsel auf den vollen Versicherungsschutz
(also auch für Krankheit) ohne weiteren Gesundheitscheck möglich.

Das Produkt mit Option kann bis zum 35-Lebensjahr
abgeschlossen werden.

Beim "Sonderklasse Select Premium in Option" profitieren Sie nach
Einlösung der Option von einer Sonderklassenbehandlung für alle
medizinisch notwendigen Behandlungen ohne Selbstbehalt und
zahlreichen weiteren medizinischen Leistungen wie z.B. , einem
jährlichen Gesundheitscheck, einem medizinischen CallCenter für die
Vermittlung von ärztlichen Zweitmeinungen und dem Ersatz von
Transportkosten ins Krankenhaus.

Tipp: Je früher Sie eine Krankenversicherung abschließen, desto
günstiger ist die Einstiegsprämie.

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