• 02.10.2015, 08:07:26
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Bundesministerin Heinisch-Hosek verlieh fünf hohe Auszeichnungen

Wien (OTS) - Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek überreichte
heute hohe staatliche Auszeichnungen an Persönlichkeiten aus den
Bereichen Kultur und Erwachsenenbildung. Ing. Franz Machhörndl
erhielt das Goldene Verdienstzeichen der Republik Österreich.
Johannes Apfolterer, Dorothea Draxler, Gerhard Sobotka und Hermann
Wurnig wurde der Berufstitel "Professorin / Professor" verliehen.

"Vier Professorentitel verleihen zu dürfen ist an sich schon etwas
Besonderes. Zusätzlich jedoch auch noch das Goldene Verdienstzeichen
der Republik Österreich überreichen zu dürfen, erfüllt mich mit
großer Freude. Ich danke allen fünf Geehrten für ihr langjähriges
Engagement", so Bundesministerin Gabriele Heinisch-Hosek im Rahmen
der Auszeichnung.

Ing. Franz Machhörndl wurde für sein langjähriges Engagement als
Kulturvermittler mit dem goldenen Verdienstzeichen der Republik
Österreich ausgezeichnet. Als langjähriger Obmann des Schlossvereines
Spitz war er federführend an der Renovierung und Revitalisierung des
Schlosses Spitz und am Erhalt des übrigen baukulturellen Erbes in
Spitz an der Donau beteiligt. Darüber hinaus hat er sich vor allem im
Rahmen der Brauchtumspflege sowie um den Arbeitskreis zum Schutz der
Wachau besondere Verdienste erworben.

Oberstleutnant Johannes Apfolterer wurde für seine Verdienste als
Musiker, Kapellmeister und Musikpädagoge mit dem Berufstitel
"Professor" geehrt. Er hat sich als Militärkapellmeister der
Militärmusik Tirol und Kapellmeister der Original Tiroler
Kaiserjägermusik nicht nur in Österreich eine hohe Reputation
erworben. Ein besonderes Anliegen ist ihm auch die Ausbildung des
musikalischen Nachwuchses. Johannes Apfolterer trat in früheren
Jahren europaweit als Solist auf und hat sich als Komponist von
Militärmusik einen Namen gemacht.

Dorothea Draxler wurde für ihre Leistungen als Kulturvermittlerin mit
dem Berufstitel "Professorin" ausgezeichnet. Die Geschäftsführerin
der Kultur.Region.Niederösterreich sowie der Volkskultur
Niederösterreich und des Musikschulmanagements Niederösterreich
beweist seit Jahrzehnten, dass durch klare Zielsetzung und
konsequente Arbeit bemerkenswerte Ergebnisse in der Kulturarbeit zu
erzielen sind. Sie betreut als Kulturmanagerin nicht nur die
Volkskultur, sondern auch die Musikschulen, das Chorwesen, das
Volksliedarchiv und das Museumswesen des Landes Niederösterreich.
Durch ihr Engagement hat die Volkskultur in Niederösterreich stark an
Bedeutung gewonnen. Hervorzuheben sind erfolgreiche
Veranstaltungsinitiativen wie das NÖ Volksmusikfestival aufhOHRchen
oder Schulprojekte wie "Mit allen Sinnen", "Jugend musiziert für
Jugend" und "Stimmbogen".

Obermedizinalrat Dr. Gerhard Sobotka wurde für seine Tätigkeit als
Erwachsenenbildner mit dem Berufstitel "Professor" ausgezeichnet. Der
Humanmediziner kann auf eine jahrzehntelange Lehr- und
Vortragstätigkeit auf dem Gebiet der medizinischen Wissenschaft
sowohl vor Fachpublikum als auch vor Laien verweisen und hat sich
einen exzellenten Ruf auf dem Gebiet der Patientenschulung erworben.
Seit 2002 ist er Lehrbeauftragter an der Medizinischen Universität
Wien und unterhält in seiner Ordination eine Lehrpraxis für
promovierte MedizinerInnen. Seit vielen Jahren leitet er auch
Fortbildungsveranstaltungen für Allgemeinmediziner und Fachärzte.

Hermann Wurnig wurde für seine Verdienste als Kulturvermittler,
Musiker und Musikpädagoge mit dem Berufstitel "Professor" geehrt. Er
hat die Tiroler Musikszene über Jahrzehnte maßgeblich geprägt. Als
langjähriger Direktor der Musikschule Kufstein lag sein besonderes
Augenmerk auf der Förderung des musikalischen Nachwuchses. Dieser
Aufgabe widmete er sich mit großem Erfolg, wie die hervorragenden
Ergebnisse bei Musikwettbewerben wie "Prima la Musica" unter Beweis
stellten. Darüber hinaus war er an der Entstehung des Tiroler
Musikschulgesetzes beteiligt. Als Landesjugendreferent des Tiroler
Blasmusikverbandes hat er die Zusammenarbeit zwischen den
Musikschulen und dem Blasmusikverband auf eine neue Basis gestellt.

Fotos der Veranstaltung finden Sie in Kürze unter
http://bdb.bmbf.gv.at/

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