• 30.09.2015, 08:55:01
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Breiteneder Rechtsanwälte . Attorneys at Law initiiert gesammeltes Vorgehen von institutionellen und privaten VOLKSWAGEN Aktionären

Gründung zweier niederländischer gemeinnütziger Stiftungen; Zusammenarbeit mit amerikanischer Kanzlei und der niederländischen Kanzlei AKD

Utl.: Gründung zweier niederländischer gemeinnütziger Stiftungen;
Zusammenarbeit mit amerikanischer Kanzlei und der
niederländischen Kanzlei AKD =

Wien (OTS) - Die auf grenzüberschreitende Vertretung von
institutionellen und privaten Investoren spezialisierte Kanzlei
Breiteneder Rechtsanwälte . Attorneys at Law www.breiteneder.pro
arbeitet seit Bekanntwerden bislang verschwiegener Informationen über
die Manipulation von Abgastests im Volkswagen Konzern gemeinsam mit
der niederländischen Kanzlei AKD und amerikanischen Anwälten an der
Gründung zweier gemeinnütziger Stiftungen "Stichting" nach
niederländischem Recht.

Eine wird die Interessen geschädigter Käuferinnen und Käufer von
betroffenen Fahrzeugen vertreten. Hier wird es eine Zusammenarbeit
mit dem Verein für Konsumenteninformationen (VKI) und anderen
europäischen Konsumentenschutzorganisationen geben. Der VKI hat auf
seiner Website
http://www.konsument.at/geld-recht/vw-skandal-vki-bietet-sammelaktion
eine Sammelaktion für Halter von manipulierten Fahrzeugen der
Volkswagen Gruppe gestartet.

Eine weitere, ebenso gemeinnützige Stiftung, wird die Interessen von
Aktionären innerhalb und außerhalb der EU in Volkswagen Stamm- und
Vorzugsaktien vertreten. Seit heute können sich Aktionäre, welche vor
dem spektakulären Kurseinbruch in Volkswagen Aktien investiert waren,
durch Ausfüllen des Erstaufnahmeblattes auf www.breiteneder.pro
melden.

"Es ist wichtig, dass gleich zu Beginn eines derart großen
Massenschadens Daten von institutionellen und privaten Investoren wie
auch von betroffenen Fahrzeughaltern einheitlich und zentral erfasst
werden. Die Erfahrung aus anderen Massenschadensfällen hat gezeigt,
dass gut strukturierte und möglichst vollständige Daten
Grundvoraussetzung für jedes weitere Vorgehen, ob nun gerichtlich
oder außergerichtlich sind." sagt Eric Breiteneder.

Die Prüfung der möglichen Ansprüche von Aktionären ist noch nicht
abgeschlossen. Aufgrund der bislang bekannt gewordenen Umstände
ergeben sich nach Ansicht von Breiteneder Rechtsanwälte . Attorneys
at Law Ansprüche von Investoren in VW Aktien auf Schadenersatz
vorallem wegen Verletzung von adhoc Meldeverpflichtungen. Dadurch
ergeben sich Schadenersatzforderungen gegen die Emittentin der
Volkswagenaktien (Volkswagen AG) und gegen Personen, die unrichtige
Informationen verbreitet haben, obwohl sie wussten oder wissen hätten
müssen, dass diese Informationen falsch oder unvollständig sind.

Das in Holland seit mehr als 10 Jahren erprobte
Massenschadensverfahren (WCAM) zielt in erster Linie auf den
Abschluss eines Vergleiches mit Haftungsgegnern ab. Kommt es zu
keinem oder für Geschädigte unbefriedigendem Vergleichsangebot kann
eine gemeinnützige Stiftung in Holland eine Klage auf Feststellung
der Haftung von Anspruchsgegnern einbringen. Steht die Haftung einmal
fest oder wird sie mehr oder weniger (wie im Fall von Volkswagen
eingestanden), bietet das niederländische System die Möglichkeit,
eines Generalvergleiches mit Geschädigten. Dies hilft nicht nur den
Geschädigten, die für diese Lösungsmöglichkeit kein eigenes Kapital
aufwenden müssen sondern auch dem Unternehmen, welches einen
Schadensfall rasch und effizient "erledigen" kann.

Kann nämlich ein angemessenes Vergleichsangebot zwischen der
gemeinnützigen Stiftung und dem Haftungsgegner ausverhandelt werden,
so besteht die Möglichkeit, dieses bindend erklären zu lassen,
nachdem ein Gericht die Angemessenheit des Vergleiches und der Kosten
der Stiftung, die der Gegner zu tragen hat sowie die notwenige
Veröffentlichung des Angebotes geprüft hat. Geschädigte können sodann
binnen einer Mindestfrist von 3 Monaten erklären, dieses
Vergleichsanbot nicht annehmen zu wollen. Da einzelne Investoren oft
den Alleingang vor einem Gericht scheuen, optieren nur wenige aus
einer derartigen Lösung heraus, was letztlich dem Unternehmen hilft,
mit einem Schadensfall abzuschließen.

"Ich hoffe für die Aktionäre der Volkswagen AG auf eine rasche und
angemessene Entschädigung. Dies ist meines Erachtens nötig, um die
Kursverluste zu stoppen und das Vertrauen in den Volkswagen-Konzern
wiederherzustellen, was letztlich den Aktionären und dem Konzern
selbst hilft." meint Eric Breiteneder, Rechtsanwalt spezialisiert auf
International Dispute Resolution und Investor Protection Law .

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | BRR

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