- 24.09.2015, 08:20:52
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Dr. Probst bei Novartis: Viel Anerkennung für die hohen Investitionen des Pharmaunternehmens in Forschung und Entwicklung in Österreich
Generaldirektor im Hauptverband der Sozialversicherungsträger zu Besuch bei Österreichs größtem Pharmaunternehmen in Wien

Utl.: Generaldirektor im Hauptverband der Sozialversicherungsträger
zu Besuch bei Österreichs größtem Pharmaunternehmen in Wien =
Wien (OTS) - "Im Gesundheitssystem brauchen wir kein Klima des
Misstrauens, sondern eine wirkungsorientierte Kooperation zwischen
allen beteiligten Partnern", sagte Dr. Josef Probst, Generaldirektor
im Hauptverband der Sozialversicherungsträger, am Dienstag vor
zahlreichen Novartis-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Standort
Wien. Die aktuelle Gesundheitsreform war Thema des Vortrages von Dr.
Probst, der eine Zwischenbilanz der Reform zog und Stolpersteine
sowie erste Erfolge anhand von Beispielen veranschaulichte.
Die Gesundheitsreform ist für ihn eine Chance, die vorhandenen
Ressourcen besser einzusetzen. "Wir sind immer noch ein bisschen zu
Institutionen-verliebt und zu wenig Patienten-zentriert. Wenn jeder
nur in seinem eigenen Schrebergarten Blumen pflanzt, wird ein so
großes und wichtiges Projekt wie die Gesundheitsreform nicht
funktionieren. Stattdessen müssen wir alle an einem Strang ziehen und
gemeinsam eine Parklandschaft gestalten."
Als wichtige und zum Teil bereits in der Umsetzung befindliche
Projekte nannte der Generaldirektor die geplante Gesundheitshotline
(TEWEB), die elektronische Gesundheitsakte ELGA und die Stärkung der
Primärversorgung durch Primärversorgungszentren. Diese bieten ein
umfassendes und verbindliches Leistungsspektrum an und kümmern sich
um die Gesundheit der Menschen, auch wenn diese gesund sind. Die
Primärversorgungszentren haben unter der Woche von früh bis abends
geöffnet. In einem solchen Zentrum wird jeder wie bisher seinen
eigenen Hausarzt haben, aber besseres und umfangreicheres Service
vorfinden.
Viel Anerkennung gab es von Dr. Probst für die
Millionen-Investitionen von Novartis in den Standort Österreich - vor
allem im Bereich der Forschung & Entwicklung. "Dies ist der richtige
Weg und zeigt das hohe Potenzial von pharmazeutischen Unternehmen für
die heimische Wertschöpfung." Gerade der Umstand, dass rund 800
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Novartis-Gruppe ausschließlich
im Bereich Forschung arbeiten, sende ein wichtiges Signal für den
Wissenschaftsstandort Österreich.
George Zarkalis, Country President von Novartis Österreich, sprach
sich für ein starkes partnerschaftliches Miteinander zwischen
Hauptverband, pharmazeutischen Unternehmen und den anderen Partnern
des Gesundheitssystems aus: "Wir alle verfolgen ein gemeinsames Ziel:
Die richtigen Lösungen für die Patientinnen und Patienten in
Österreich zu finden. Das können wir nur zusammen erreichen."
Über Novartis
Die österreichische Novartis Gruppe ist das größte Pharmaunternehmen
des Landes und gliedert sich in die Geschäftsbereiche innovative
Medikamente (Pharmaceuticals), Generika (Sandoz) und Augenheilkunde
(Alcon). Mit rund 60 laufenden klinischen Studien investiert Novartis
stark in den Wissenschaftsstandort Österreich. Etwa 800 Mitarbeiter
im Bereich Forschung & Entwicklung arbeiten täglich daran, mit
wissenschaftlich fundierten Innovationen Krankheiten zu lindern und
zu heilen. Unsere therapeutischen Schwerpunkte liegen unter anderem
auf den Bereichen Kardiologie, Onkologie, Neurologie, Dermatologie
und Pulmologie. Novartis ist an vier Standorten in Österreich
vertreten. In Wien, Kundl, Schaftenau und Unterach am Attersee sind
rund 5.000 Mitarbeiter tätig und setzen sich dafür ein, die
Gesundheit und Lebensqualität von Patienten zu verbessern. Am Tiroler
Standort Kundl befindet sich der größte Entwicklungs- und
Produktionsstandort der globalen Sandoz-Gruppe für Antibiotika und
Biopharmazeutika. Am zweiten Tiroler Standort Schaftenau (Gemeinde
Langkampfen) werden mittels Zellkultur-Technologie moderne
Biosimilars und Hormone hergestellt. Auch der oberösterreichische
Standort Unterach am Attersee ist als Kompetenzzentrum für
injizierbare generische Onkologiemedikamente von globaler Bedeutung.
Weitere Informationen zum Unternehmen in Österreich finden Sie unter
http://www.novartis.at
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die
sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften
einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über
ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie
möglich zu erfüllen: mit innovativen Arzneimitteln, Produkten für die
Augenheilkunde und kostengünstigen generischen Medikamenten. Novartis
ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in
diesen Bereichen. Im Jahr 2014 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz
von USD 58,0 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung
in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter
Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis
Konzerngesellschaften beschäftigen rund 120 000 Mitarbeitende
(Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen Produkte in über 180
Ländern.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.com.
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