• 17.09.2015, 10:56:22
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www.unikorrupti.at – eine neue Plattform im Kampf gegen Korruption

„Es reicht“ – ein Wiener Anwalt gründet einen Verein, um Machenschaften und Freunderlwirtschaft in diesem Land aufzudecken

Das www.unikorrupti.at Logo

Utl.: „Es reicht“ – ein Wiener Anwalt gründet einen Verein, um
Machenschaften und Freunderlwirtschaft in diesem Land
aufzudecken =

Wien (OTS) - Verurteilte Politiker, Manager mit massiven
Erinnerungslücken, bis zur Unkenntlichkeit geschwärzte Akten - es
stimmt etwas nicht in diesem Land. Der Wiener Rechtsanwalt Dr. Helmut
Grubmüller hat genug von Korruption und Freunderlwirtschaft, von nach
Belieben zurechtgebogenen Gesetzen und Novellen, von Machtgier und
Bereicherung auf Kosten der Steuerzahler.

Deshalb rief Grubmüller den Verein "Unicorrupti - Kampf der
Korruption" ins Leben, dessen Obmann er auch ist und gründete die
Website www.unikorrupti.at. Gemeinsam mit seinem Bruder Walter will
er die offensichtlichen Mauscheleien zwischen Politik,
Wirtschaftskammer und Großkonzernen aufdecken. "Ich will mich mit den
Machenschaften nicht mehr abfinden. Viel zu lange ist nichts
passiert. Einige Wenige wie der großartige Journalist Kurt Kuch haben
versucht, den Sumpf trockenzulegen. Leider konnte Kurt seine Arbeit
nicht beenden, er starb im heurigen Frühjahr. Mein Bruder Walter und
ich wollen seinen Kampf weiterführen", sagt Grubmüller.

Die Grundlage dafür: Walter Grubmüller wollte mit seiner Privatklinik
"Vienna International Medical Clinic" (VIMC) Aufnahme in den
Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfond (PRIKRAF) finden, der durch
die Sozialversicherungsträger finanziert wird. Ohne
Abrechnungsmöglichkeit über den PRIKRAF ist eine Privatklinik nicht
konkurrenzfähig. Diese Aufnahme wurde verweigert - trotz zweier
Gutachten unabhängiger Juristen. Sogar ein Gesetz wurde rückwirkend
geändert (siehe www.unikorrupti.at). Man begründete die
Aufnahmeverweigerung damit, dass die VIMC zu nahe am AKH liege und
somit kein Bedarf für eine Privatklinik bestehe. Gleichzeitig sind
aber Bestrebungen im Gange, nicht in der Nähe des AKH, sondern sogar
auf seinem Gelände eine 200-Betten-Privatklinik zu errichten.
Trauriges Detail am Rande: Damit gingen in der VIMC auch 60
Arbeitsplätze verloren.

www.unikorrupti.at soll als Plattform dienen, um Korruption und
Missstände aufzudecken. "Je mehr Menschen von uns wissen, desto
besser. Wir werden keine Ruhe geben", versichert Grubmüller, "wir
akzeptieren die herrschenden Zustände nicht länger."

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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