- 17.09.2015, 10:36:03
- /
- OTS0087 OTW0087
Hubschrauberstützpunkt Vomp voll funktionsfähig erhalten - "Schutz und Hilfe im Katastrophenfall" Regierungsauftrag
BM Mag. Gerald KLUG "arbeitet" intensiv daran, um in Westösterreich zur "persona non grata" erklärt zu werden
Utl.: BM Mag. Gerald KLUG "arbeitet" intensiv daran, um in
Westösterreich zur "persona non grata" erklärt zu werden =
Vomp/Innsbruck/Wien (OTS) - 3500 Unterschriften, einstimmige
Landtagsentschließung, Präsidium und Vorstand der Tiroler
Arbeiterkammer, 279 Tiroler Gemeinden, die Tiroler Rettungs- und
Katastrophenorganisationen, Feuerwehren etc. verlangen nach wie vor
und vollkommen zu Recht, dass der Regierungsauftrag nach "Schutz und
Hilfe im Katastrophenfall" auch in den westlichen Gebirgsländern
Salzburg, Tirol und Vorarlberg umgesetzt wird.
Es geht darum, den seit 46 Jahren "STETS BEREITEN" und mit
Landesmitteln errichteten (!) Hubschrauberstützpunkt voll
funktionsfähig aufrecht zu halten (und nicht darum, einen
Hubschrauber zu stationieren oder aus- und einfliegen zu lassen).
Denn im Falle von schweren Naturkatastrophen, die oft einen tage-
oder gar wochenlangen Einsatz von 10 oder mehr Hubschraubern des
österreichischen Bundesheeres verlangen, braucht es einen voll
funktionsfähigen Stützpunkt für Stationierung, Wartung, Betankung
etc..
Darum geht es und daher ist die Position des österreichischen
Verteidigungsministers, der für ganz Westösterreich längst zur
"persona non grata" erklärt werden muss, vollkommen unverständlich,
inakzeptabel und steht im Widerspruch zur Aufgabenstellung des
Österreichischen Bundesheeres:
Wir verlangen als Steuerzahlerinnen und Steuerzahler - und darauf
legen wir höchsten Wert - dass der Auftrag der Österreichischen
Bundesregierung an das Österreichische Bundesheer nach "Schutz und
Hilfe im Katastrophenfall" erfüllt wird. Nicht mehr und nicht
weniger.
Die Sicherheit der Bevölkerung, die unmittelbar mögliche
Assistenzleistung nach dem Prinzip "Stets bereit", die tage- und
wochenlange Hilfestellung im Fall von Naturkatastrophen sind derart
hohe Güter, dass es vollkommen widersinnig ist, diese Güter auf dem
"Altar des Zentralismus" zu opfern und zu glauben, damit könne
vielleicht gar die finanzielle Situation des österreichischen
Bundesheeres "saniert" werden.
Die jährlichen Betriebskosten von rund Euro 35.000,00 sind derart
minimal, dass sie sich schon bei einem einzigen Einsatz rechnen, wenn
allein die Gebühren am Innsbrucker Flughafen für eine allfällige
Stationierung bedacht werden.
BM Mag. Gerald KLUG ist daher eingeladen, seine sture und durch den
Regierungsauftrag NICHT gedeckte Position aufzugeben und den
Regierungsauftrag nach "Schutz und Hilfe im Katastrophenfall" nicht
fahrlässig außer Kraft zu setzen.
Unabhängige Initiative zum Erhalt des Hubschrauberstützpunktes Vomp
Weitere Details auf www.gurgiser-team.at - Ja zur Sicherheit ...
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | BTI