• 15.09.2015, 10:20:01
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  • OTS0059 OTW0059

Neue Energiepickerl ab 26.9. für Warmwasserbereiter und Heizung können täuschen

Austria Email informiert zur neuen Eco Design Richtlinie

Neue Energiepickerl

Utl.: Austria Email informiert zur neuen Eco Design Richtlinie =

Knittelfeld (OTS) - Austria Email: Neue Energiepickerl (ab
26.9.) für Warmwasserbereiter und Heizung können täuschen!

Hagleitner: Besser Installateure um Rat fragen als sich im Eco
Design-"Label-Nebel" verirren

Ab 26. September wird die Energieeffizienz von Warmwasserbereitern
und Heizkesseln mit neuen Energiepickerl nach der Eco
Design-Richtlinie ausgewiesen. Für Konsumenten kann das sehr
verwirrend sein, erklärt Austria Email Vorstand Dr. Martin
Hagleitner: "Wir hoffen, dass die Konsumenten keine überstürzten
Fehlentscheidungen treffen und sich nicht ausschließlich am Eco
Design-Label orientieren. Hersteller können sich das Label für ihre
Geräte selbst verleihen; es sagt aber nichts über tatsächliche
Energieeinsparungen und Kosten im Haushalt aus." Dafür sei etwa
wichtig, wie einzelne Geräte aufeinander abgestimmt sind, Leitungen
und Geräte dimensioniert wurden, wie das konkrete Nutzungsverhalten
der Konsumenten ist, oder welche Energiequellen verwendet werden.

Durch die richtige Produktauswahl und den Fokus auf Qualität lässt
sich viel einsparen. Immerhin sind bis zu 90% des Energieverbrauchs
in Haushalten auf Warmwasser und Raumheizung zurückzuführen. "Es
bestätigt sich hier, dass die Installateure mit ihrer fachkundigen
und objektiven Beratung wertvolle Partner für die Konsumenten sind",
betont Hagleitner.

Große Bandbreite führt zu Scheininformation und "Label-Nebel"

Von der Optik her erinnert die neue Label-Etikettierung an das
"Pickerl" für den Kühlschrank. "Das Label - der Buchstabe als
Farbcodierung - bildet nicht den tatsächlichen Energieverbrauch oder
die tatsächlichen Energiekosten ab. Das Energielabel bewertet auch
nicht, ob ein Produkt qualitativ gut oder schlecht ist, denn es ist
für Produktvergleiche schlichtweg nicht konzipiert. Die Folge ist ein
Label-Nebel.", erläutert Hagleitner. Schon die große Wertebandbreite
innerhalb einer Label-Klasse (sie kann bis zu 40% ausmachen!) führt
zu falschen Schlüssen. Unter einem Paket-Label für Verbundsysteme
können außerdem minderwertige Produkte getarnt werden.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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