Bundesratspräsident Kneifel präsentierte Idee zur Verwaltungseinfachung

Utl.: Bundesratspräsident Kneifel präsentierte Idee zur
Verwaltungseinfachung =
Wien (OTS) - Wenn Bürger Verwaltungsakte elektronisch erledigen, dann
sollten sie nur die Hälfte der Abgaben oder Steuern, die anfallen,
bezahlen müssen. Mit diesem Vorschlag ließ Bundesratspräsident
Gottfried Kneifel auf der Kommunalmesse in Wien aufhorchen.
Natürlich, musste Kneifel bei der Podiumsdiskussion zum Thema
"Bürgernähe und Technologie" eingestehen, sei das wegen des Rechtes
auf Gleichbehandlung nicht einfach umzusetzen, aber schließlich
würden bei elektronischen Eingaben auch geringere Kosten anfallen, z.
B. wenn Anträge für die Arbeiternehmerveranlagung via Internet
eingebracht werden.
Dass die Kommunikation der Verwaltung mit den Bürgerinnen und Bürgern
zunehmend auf elektronischem Weg erfolgen wird, ist offensichtlich.
Sie ist nicht nur schneller, sondern in vielen Fällen auch
effizienter. "Ein gutes Beispiel ist die Organisation der
Flüchtlingshilfe am vergangenen Wochenende", brachte Ulrike Huemer
von der Gemeinde Wien ein aktuelles Beispiel. "Dank Internet und
anderer moderner Kommunikationswege ist es gelungen, Menschen, die
helfen wollten, dorthin zu lenken, wo sie das am besten tun konnten."
Einen anderen Aspekt der Flüchtlingshilfe brachte Franz-Reinhard
Habbel vom Deutschen Städte- und Gemeindebund in die Diskussion ein.
"Die meisten Flüchtlinge haben ein Smartphone. Das eröffnet neue
Wege, wie man von Seiten der Gemeinde mit ihnen kommunizieren kann."
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