• 27.08.2015, 13:19:10
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Stronach/Hagen für eigene Grenzpolizei und temporäre Grenzkontrollen

Wien (OTS) - "Derzeit sind 1350 Beamte für sogenannte
grenzpolizeiliche "Ausgleichsmaßnahmen" beschäftigt - da überrascht
es wenig, dass für die eigentlich Polizeiarbeit gar keine Zeit mehr
bleibt", spricht sich Team Stronach Generalsekretär und
Sicherheitssprecher Christoph Hagen für eine eigene Grenzpolizei -
nach dem Vorbild der ehemaligen Grenzgendarmerie mit dreimonatiger
Ausbildung - und temporäre Grenzkontrollen nach Ungarn, Slowenien,
Italien und die Slowakei aus - "natürlich nach den Spielregeln des
Schengen-Abkommens."

Als Sofortmaßnahme - "binnen 48 Stunden" - schlägt Hagen vor,
Bundesheersoldaten mit den Kompetenzen der Grenzpolizei auszustatten.
"Selbst Verteidigungsminister Klug schließt einen Assistenzeinsatz
des Heeres nicht aus - warum wehrt sich Innenministerin Mikl-Leitner
so dagegen? Wenn sie Angst davor hat, damit noch mehr Aufgriffe und
noch mehr Asylanträge bearbeiten zu müssen, dann sollte sie
vielleicht ihr System hinterfragen. In der Schweiz werden Asylanträge
beispielsweise binnen 24 Stunden bearbeitet - warum ist das bei uns
nicht möglich?", fragt Hagen. Und weiter: "Wenn wir weiterhin nicht
aufhören, die Schlepper-Autos an der Grenze durchwinken, wird das
heutige, tragische Unglück auf der A4 leider nicht das letzte sein!"

Es brauche endlich die Errichtung gesicherter Schutzzonen in den
Heimatländern, so der Team Stronach Generalsekretär, denn "nur wenn
man die Asylproblematik an der Wurzel anpackt, kann man sie auch
nachhaltig lösen!", so Hagen.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | TSO

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