• 27.08.2015, 12:14:47
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„dok.film“-Premiere am 30. August: „Legenden der Leinwand – Ingrid Bergman“ zum 100. Geburtstag

Sehr persönliches Filmporträt der schwedischen Filmdiva

Utl.: Sehr persönliches Filmporträt der schwedischen Filmdiva =

Wien (OTS) - Am 29. August wäre Ingrid Bergman 100 Jahre alt
geworden. Aus diesem Anlass zeigt "dok.film" am Sonntag, dem 30.
August, um 22.40 Uhr in ORF 2, erstmals das berührende Filmporträt
von Regisseurin Lyndy Saville, die sich umfassend mit dem Leben der
schwedischen Filmdiva auseinandergesetzt hat. Bergman zählt zu den
größten Leinwandlegenden der goldenen Ära Hollywoods - auf der
Top-50-Liste des renommierten American Film Institute belegt sie den
vierten Platz der 25 größten weiblichen Stars des US-Kinos. Ihre
unvergleichliche Ausstrahlung und ihr außergewöhnliches Talent
machten die schöne Schwedin über Jahrzehnte zu einer der
erfolgreichsten internationalen Schauspielerinnen. Danach steht um
23.25 Uhr mit "Wem die Stunde schlägt" die Oscar-gekrönte Verfilmung
des Hemingway-Klassikers auf dem Programm von ORF 2: Ingrid Bergman
und Gary Cooper als Liebespaar vor dem Hintergrund des Spanischen
Bürgerkriegs.

Aus originalen TV- und Filmaufnahmen sowie privaten Fotos wird die
Einmaligkeit Bergmans im Film herausgearbeitet. Anekdoten von
bekannten Filmkritikern und Schauspielern ergänzen das Bild der
Ausnahmeschauspielerin. Neben ihrem künstlerischen Schaffen geht die
Dokumentation vor allem auf Ingrid Bergmans Familiengeschichte, ihre
persönlichen Leidenschaften und ihre tragischen Schicksalsschläge
ein. So entsteht ein umfassendes und sehr persönliches Porträt dieser
einzigartigen Filmschauspielerin.

Bergman gewann drei Oscars, zwei Emmys und einen Tony Award als beste
Schauspielerin. Am bekanntesten sind ihre Rollen in "Casablanca"
(1942) und im Hitchcock-Thriller "Berüchtigt" (1946). 1950 drehte sie
gemeinsam mit dem italienischen Regisseur Roberto Rossellini den
Spielfilm "Stromboli". Während der Dreharbeiten verliebten sie sich
und Bergman verließ ihren Mann, als sie von Rossellini ein Kind
erwartete. Zur damaligen Zeit wurde dies in Amerika als Skandal
deklariert und ihre Karriere erlitt einen Einbruch. Noch im selben
Jahr heirateten Bergman und Rossellini und sie bekamen drei Kinder.
Sieben Filme drehten sie insgesamt gemeinsam. 1957 wurde die Ehe
geschieden. Ein Jahr später heiratete Bergmann Lars Schmidt, einen
schwedischen Produzenten. Mit ihm war sie bis 1970 verheiratet.
Anfang der 1980er Jahre wurde bei der Filmikone zum zweiten Mal
Brustkrebs diagnostiziert, ihr erster Tumor war bereits 1974
erfolgreich behandelt worden. Mit "Eine Frau namens Golda" (1982)
drehte sie, bereits von Krankheit gezeichnet, ihren letzten Film und
starb im selben Jahr mit 67 Jahren an ihrem Geburtstag in London.

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