• 11.08.2015, 10:28:02
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ÖAMTC: Hitze kann zu Schwankungen beim Reifendruck führen

Gefahr droht aber nur bei bereits beschädigten Reifen

Utl.: Gefahr droht aber nur bei bereits beschädigten Reifen =

Wien (OTS) - Die nach wie vor anhaltende Hitzewelle kann dazu führen,
dass sich der Luftdruck in den Reifen stärker ändert. "Wird der
Reifen warm, erhöht sich der Druck. Das passiert beim Fahren in jedem
Fall. Durch die hohen Außentemperaturen kann sich der Effekt aber
noch verstärken und der Druck sich - speziell bei längerer
Autobahnfahrt - um mehr als ein halbes Bar erhöhen", erklärt
ÖAMTC-Reifenexperte Friedrich Eppel.

Grundsätzlich schadet der höhere Druck dem Reifen nicht. "Es
müsste schon vorher ein massiver Schaden am Reifen vorliegen, damit
der Mehrdruck durch die Erwärmung zu Problemen führen kann", gibt der
ÖAMTC-Experte Entwarnung. Die Luftdruckanzeige bei direkt messenden
Reifendruckkontrollsystemen kann allerdings zu Irritationen führen.
Denn so bekommt man als Fahrer die Druckerhöhung vor Augen geführt.
"In diesem Fall darf man den Reifendruck aber keinesfalls absenken,
weil ansonsten zu wenig Druck im Reifen ist, wenn die Temperatur -
und damit auch der Druck - wieder sinkt", so Eppel.

Die zwei wichtigsten Tipps des ÖAMTC-Reifenexperten in Sachen
Luftdruck: "Den Reifendruck sollte man bei möglichst kalten Reifen,
also z. B. in der Früh und nicht nach einer Fahrt, einstellen. Und
man sollte generell immer mit dem 'richtigen' Luftdruck unterwegs
sein, also vor allem bei höherer Beladung den Druck, wenn
vorgeschrieben, entsprechend erhöhen."

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | OCP

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