• 30.07.2015, 12:55:59
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JG-Scheiblauer: „Säumige Landeshauptleute sollten sich schämen und den Hut nehmen“

Junge Generation NÖ empfiehlt die sofortige Mitnahme der Eskalierungs-Innenministerin Mikl-Leitner und des auf Tauchgang befindlichen Integrations-Ministers Kurz in die Polit-Pension

Utl.: Junge Generation NÖ empfiehlt die sofortige Mitnahme der
Eskalierungs-Innenministerin Mikl-Leitner und des auf
Tauchgang befindlichen Integrations-Ministers Kurz in die
Polit-Pension =

St. Pölten (OTS) - Augenscheinlich fehlen von den bis Ende Juli
zugesagten Plätzen in den Ländern noch immer mehr als die Hälfte,
nämlich 3500. Albert Scheiblauer, Vorsitzender der Jungen Generation
NÖ: "Den von Gipfel zu Gipfel taumelnden Landeshauptleuten kann keine
Zusage mehr abgenommen werden - all die noch immer Säumigen sind
rücktrittsreif und sollen die Innenministerin, die weiter in eine
humanitäre Katastrophe hineinmanövriert, und den
Integrationsminister, wenn er sich noch irgendwo hinter der
Regierungsbank versteckt halten sollte, gleich mitzunehmen.
Gleichzeitig setzen wir uns dafür ein, Kompetenzen zum Bund zu ziehen
und die Bezirksquote sofort zu beschließen."

Die Landeshauptleute hätten, trotz der prekären Lage, noch einmal
eine großzügige Frist eingeräumt bekommen. Wenig sei geschehen, somit
sollte mit sofortiger Wirkung der Plan von Bundeskanzler Faymann in
Kraft treten, die Bezirksquote um dieses Kasperltheater endlich zu
beenden. Die Schutz und Hilfe suchenden Menschen sollten
menschenwürdig untergebracht werden, Räumlichkeiten stünden zur
Genüge zur Verfügung, sagt Scheiblauer: "Adaptieren, aufmachen und
wieder zu einem zivilisierten Umgang mit traumatisierten Menschen
zurückkehren. Die Eskalationsstrategie der ÖVP muss ein Ende haben,
die dafür verantwortlichen Personen müssen sofort abgelöst werden."

Auch den BürgermeisterInnen, die sich bisher um dieses Thema
"drücken", sei ins Stammbuch geschrieben, so Scheiblauer
abschließend: "Sie verwehren Menschen, die unglaubliches Leid
erfahren haben, ein Dach über dem Kopf und ein Fertigwerden mit den
Gräueln, die ihnen widerfahren sind. Das ist eines
verantwortungsvollen Gemeindeoberhauptes nicht würdig!"

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NSN

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