• 28.07.2015, 11:00:50
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Essbare Natur

Handgemacht und lokal - so schmeckt Natur am Besten. Brotbacken, Käsemachen, Kräuter sammeln: Mit den Wanderhotels die kulinarischen Seiten der Natur entdecken

Essbare Natur im Kräuterdorf Irschen

Utl.: Handgemacht und lokal - so schmeckt Natur am Besten.
Brotbacken, Käsemachen, Kräuter sammeln: Mit den Wanderhotels
die kulinarischen Seiten der Natur entdecken =

Wien (TP/OTS) - Auf einem Berggipfel bei Sonnenaufgang stehen,
seltene Wildtiere beobachten oder die Wiese wie früher mit der Sense
mähen. All dies bringt uns die Natur näher, ja noch mehr, lässt uns
die Natur mit allen Sinnen erleben. Mit dem neu eingeführten Programm
"Naturerlebnisschule" tun die Wanderhotels genau das: Sie helfen uns,
wieder Kontakt zur Natur herzustellen. Ein wichtiger Baustein sich
den Naturschönheiten wieder bewusst zu werden, ist die naturnahe
Küche. Wie intensiv, sinnlich, lebendig und sogar leidenschaftlich
Natur ist, kann man wohl nicht besser begreifen als über den Gaumen.

Brot im Holzsteinofen backen

Chefkoch Markus schürt erst den Steinbackofen vor dem Haus ein,
danach schiebt er bedächtig die Brotfladen hinein, auf denen sich
langsam eine schöne Kruste bildet. Dann der Moment, wenn das frische
Brot aus dem Ofen kommt und sich der Duft überall ausbreitet. Gäste
des Wanderhotels Pfösl in den Dolomiten kommen jeden Donnerstag in
den Genuss verschiedener Sorten: Da gibt es Chilibrot, Trüffelbrot,
Nussbrot, Sauerteigbrot, Speck-Kartoffelbrot und und und… Zur
Marende, der typischen Südtiroler Brotzeit, reichen die Wirtsleute
zum duftenden Brot Speck, Käse, Wurst und verschiedene Aufstriche.
Und auch das anschließende Menü ist geprägt von frischen Zutaten aus
der Natur: Jeder Gang wird gekrönt von einem Kraut aus dem
Hotelgarten. Da gibt es zum Beispiel eine Brotsuppe mit Giersch,
Teigtaschen mit Zirmnuss-Spinatfüllung und Latschenkieferbutter oder
Rindskeule mit Jus vom Ysop.

Auf Kräuterwegen wandeln

Noch mehr besondere Kräuter auf dem Tisch gibt es im Landhof Irschen
in Oberkärnten. Küchenchef Markus und Koch Peter sitzen quasi an der
Quelle. Denn im gleichnamigen Kräuterdorf kultivieren die Irschner
Bergbauern seit Jahrzehnten zwischen 650 und 1.100 Seehöhenmetern
ihre aromatischen Bergkräuter. Der Hausherr gibt sein Wissen über die
vielfältige Verwendung und Verarbeitung gerne an Besucher weiter. Vom
Hotel aus führen interessante Rundwege mit Garten- und
Kräuterstationen durch das Dorf. Die Verwendung hochwertiger Produkte
aus der Heimat hat dem Hotel vor Kurzem auch die beiden
Auszeichnungen "Genusswirt Kärnten" und "Wirt mit Kulinarischem Erbe"
eingebracht.

Käse auf der Alm erschmecken

Von der frisch gemolkenen Almmilch bis zum Käse auf dem Teller -
kürzer könnten die Produktionswege nicht sein als im Wanderhotel
Elisabeth in Tirol. Denn zum Vier-Sterne-Superior-Hotel gehört die
hauseigene Käserei Kasplatzl. Und was Bauer Hans dort an
Köstlichkeiten herstellt, können Gäste bestaunen und vor allem
schmecken. Wer die 1.140 Höhenmetern bis zur urigen Hintenbachalm
erwandert, den erwartet oben eine kulinarische Belohnung inklusive
Panaromablick. Die Milchkühe grasen vor der Alm und drinnen in der
urigen Stube gibt es alles, was das Käseliebhaber-Herz höher schlagen
lässt: Herzhaften Bergkäse, feinen Schnittkäse, leckeren Weichkäse
und sahnigen Frischkäse, dazu frische Almbutter und Brot aus dem
eigenen Backofen.

Hochprozentiges im Ziegenstall verkosten

Für die Gastgeber des Wanderhotels Gassenhof im Südtiroler Ridnauntal
gehört zu einer vielfältigen Küche mit frischen, lokalen Zutaten
immer auch ein guter Degistiv. Im Gratznhaus, dem wunderschön
umgebauten Ziegenstall des Traditionshotels, brennt Hausherr Manfred
deshalb seit Neuestem seine eigenen Destillate. In der wohl
nördlichsten Schnapsbrennerei Italiens stellt er mit echter Hingabe
so einzigartige Schnäpse wie Vogelbeerbrand, Pfefferminzbrand,
Apfel-Latschen-Brand oder Gala-Apfelbrand her. Letzterer erhielt bei
der Destillata in Salzburg sogar die Silbermedaille. Gäste können
Manfred bei der Herstellung gern über die Schulter schauen und mehr
über die Kunst der Schnapsbrennerei erfahren. In den Stuben des
Gratznhäusls ist dann Zeit und Platz zum Verkosten der Hausschnäpse.

Latschenöl in allen Varianten genießen

Die Südtiroler Köche in Tauber´s Bio-&Vitalhotel im Pustertal bringen
in verschiedenen Kreationen Gästen das besondere Latschenöl näher.
Die feinen Nadeln der Latschen werden auf über 2.000 Metern geerntet
und dann nicht einmal zehn Minuten vom Hotel entfernt unter heißem
Dampf destilliert. Im Tauber´s verfeinern ein paar Tropfen der
Delikatesse gekühlten Malve-Hagebuttentee, als Aperitif stimmt ein
Latschenkiefer-Sprizz mit Prosecco das Menü ein und auch auf Panna
Cotta macht sich die Latsche gut. Etwas Besonderes haben sich die
Gastgeber dieses Jahr zum "Gartenfest der vier Elemente" einfallen
lassen: Da werden Hirschmedaillons auf einem Rost in eine Holzkiste
gelegt, ein Kubik Latschennadeln darüber gestreut und bei
Niedergradtemperatur gegart. Das Gourmet-Ergebnis: Bestes Fleisch mit
einem Hauch rauchigem Latschengeschmack.

Weitere Infos und Angebote zur Naturerlebnisschule unter:
http://www.tourismuspresse.at/redirect/wanderhotels

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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