• 27.07.2015, 09:58:06
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Mitterlehner / Mahrer: Neues Jump-Start-Programm unterstützt Gründerzentren und Startups

Wirtschaftsministerium stellt drei Millionen Euro bereit - aws-Programm "JumpStart" unterstützt Gründerzentren, die Infrastruktur und Dienstleistungen aus einer Hand bieten

Utl.: Wirtschaftsministerium stellt drei Millionen Euro bereit -
aws-Programm "JumpStart" unterstützt Gründerzentren, die
Infrastruktur und Dienstleistungen aus einer Hand bieten =

Wien (OTS/BMWFW/AWS) - Mit dem neuen Programm "JumpStart" verstärken
das Wirtschaftsministerium und die Förderbank Austria
Wirtschaftsservice (aws) das Förderangebot für junge Unternehmen. Der
Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung und Weiterentwicklung
heimischer Inkubatoren und Akzeleratoren, die innovativen Gründern
und Start-Ups neben Büro-, Labor- oder Produktionsflächen nun
insbesondere auch maßgeschneiderte Beratungsleistungen zur Verfügung
stellen sollen. "Insgesamt können über das Programm drei Millionen
Euro abgerufen werden", sagt Wirtschaftsminister Reinhold
Mitterlehner anlässlich des Starts der ersten Ausschreibungsrunde.
"Damit unterstützen wir die Weiterentwicklung innovativer Ideen und
machen Österreich als Standort für junge Unternehmen noch
attraktiver", so Mitterlehner. Ziel sei es, das Leistungs- und
Kompetenzportfolio von Gründerzentren strukturell auszubauen und eine
international wettbewerbsfähige Infrastruktur zu schaffen.

Der nächste Schritt am Weg zum Gründerland Nr.1

Inkubatoren sind jenes Biotop, in dem Geschäftsideen reifen, um am
Markt erfolgreich zu reüssieren. "Dort erhalten Start-Ups
Infrastruktur und Dienstleistungen aus einer Hand und können sich
voll auf die Weiterentwicklung ihres Unternehmens konzentrieren",
sagt Mitterlehner. Staatssekretär Harald Mahrer betont: "Mit aws
'JumpStart' setzen wir den nächsten großen Meilenstein am Weg zum
Gründerland Nr. 1 in Europa. Um eine effektive und schnellere
Markterschließung unserer spitzen Start-ups zu gewährleisten, setzen
wir bei der Förderung auf das Exzellenz- statt auf das
Gießkannenprinzip. Das Programm ist das internationale Sprungbrett
für die besten heimischen Start-ups", betont Mahrer, der in diesem
Zusammenhang auf die schrittweise Umsetzung der
"Gründerland"-Strategie des Wirtschaftsministeriums verweist.

Ausschreibung startet mit 27. Juli

Das Programm aws "JumpStart" öffnet seine erste Ausschreibungsrunde
mit 27. Juli 2015: Im ersten Modul werden geeignete Inkubatoren und
Akzeleratoren ausgewählt, die derzeit nicht von bestehenden
Förderungsprogrammen auf Bundesebene erfasst sind. aws "JumpStart"
richtet sich an Inkubatoren mit einem leistungsfähigen
Geschäftsmodell, die den Start-ups ein Angebot von gebündelten
Dienstleistungen wie zum Beispiel Beratung in Wirtschafts-,
Finanzierungs- und Rechtsfragen, Netzwerkangebote, Mentoring/Coaching
etc. bieten. In den seit mindestens zwölf Monaten bestehenden
Inkubatoren müssen mindestens drei Unternehmen angesiedelt sein. Die
Förderung wird im Bereich der Personal-, Sach- und Ausbildungskosten
wirksam.

Der erste Call umfasst fünf Inkubatoren, die jeweils bis zu 150.000
Euro - bei maximal 100 Prozent der förderbaren Kosten - zur Verfügung
gestellt bekommen. Das zweite, zeitversetzte Modul richtet sich
direkt an viel versprechende Start-ups: Bis zu fünf der Unternehmen,
die sich in einem JumpStart Inkubator befinden, werden für eine
weitere Förderung ausgewählt. Pro ausgewähltem Start-up ist eine
maximale Förderung von 22.500 Euro - bei maximal 100 Prozent der
förderbaren Kosten - vorgesehen.

Direkte Unterstützung für Start-ups

"Junge, dynamisch wachsende Unternehmen fragen zunehmend
Arbeitsumgebungen nach, in denen sie Infrastruktur und
Dienstleistungen aus einer Hand erhalten. Mit aws JumpStart bedienen
wir diese Entwicklung und fördern gezielt ausgewählte Einrichtungen.
Somit gewährleisten wir, dass sich dort ansässige Start-ups ganz auf
ihre gesetzten Schwerpunkte fokussieren können, während der Inkubator
Infrastruktur und umfassende Unterstützungsmaßnahmen sicherstellt",
erläutert aws Geschäftsführer Bernhard Sagmeister.

Weitere Informationen zum Programm gibt es unter
www.awsg.at/jumpstart

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