• 29.06.2015, 09:47:24
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  • OTS0035 OTW0035

STETS BEREIT statt STETS GESCHLOSSEN - Breite Basis für Erhalt des Hubschrauberstützpunktes Vomp

"Schutz und Hilfe im Katastrophenfall" ist Regierungsauftrag; keine verhandelbare Lappalie.

Utl.: "Schutz und Hilfe im Katastrophenfall" ist Regierungsauftrag;
keine verhandelbare Lappalie. =

Vomp/Innsbruck/Wien (OTS) - Auf eine breite Basis kann die
"Unabhängige Initiative zum Erhalt des Hubschrauberstützpunktes Vomp"
nach nur zwei Wochen verweisen: 1.257 Unterschriften von
Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern; darunter Präsidium und Vorstand
der Tiroler Arbeiterkammer.

Weiter haben sich mit dem gleichen Anliegen folgende wichtige
Rettungs- und Hilfsorganisationen bereits an Landeshauptmann Günther
Platter gewandt:

● die Österreichische Wasserrettung Landesverband Tirol,
● das RK Landesrettungskommando Tirol,
● der Landesfeuerwehrverband Tirol,
● der Österreichische Bergrettungsdienst Tirol,
● der Arbeiter Samariterbund Tirol und
● die Österreichisches Höhlenrettung Landesverband Tirol.

Die Kernbotschaft an Verteidigungsminister Mag. Gerald Klug, der sich
seit Oktober 2014 keiner Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern
stellt, sondern sich anscheinend im "taktischen Versteckspiel" übt,
ist glasklar, legitim und mehr als bloß berechtigt.

Erfüllung des Regierungsauftrages "Schutz und Hilfe in
Katastrophenfällen in vollem, funktionsfähigen Umfang" auf der einen
Seite (siehe Unterschriftenliste auf unserer Website) sowie "Einsatz
zur Erhaltung des Hubschrauberstützpunktes Vomp und damit zur
Verhinderung einer einsatz- und schutzbezogenen Ausgrenzung der
Tiroler" (Rettungsorganisationen an LH Platter).

Weiter hoffen wir auf eine "verfassungsgemäße Mehrheit" für einen
entsprechenden Dringlichkeitsantrag in der Sitzung des Tiroler
Landtages vom 1. bis 3. Juli 2015. Diese gesamte - in Bevölkerung,
Vereinen, Organisationen, Gemeinden sowie Landtag - abgesicherte
Grundhaltung ist auch eine Möglichkeit, die seit Oktober 2014
dahinschlampende Diskussion zu beenden und eine top-aktuelle
Bewertung vorzunehmen.

Deshalb gibt es auf Grund aktueller neuer Erkenntnisse neue Fragen an
Herrn Verteidigungsminister Mag. Gerald Klug nach dem
Bundesauskunftspflichtgesetz, da sogar der Führungsstab in den
letzten sieben Monaten "Prüfung" keinen Alternativstandort gefunden
hat und selbst bestätigt, dass die Aufrechterhaltung der
Infrastruktur am Stützpunkt von Einsatzrelevanz ist. Dies aber nur
sporadisch durchzuführen, entspricht niemals dem Regierungsauftrag
nach "Schutz und Hilfe" und ist allseits bekannt.

Deshalb erneuern wir mit unserem Schreiben vom 29. Juni 2015 -
Download von unserer Website www.gurgiser-team.at - die Einladung zu
einem "bürgerfreundlichen Gespräch" direkt vor Ort, ersuchen in aller
gebotenen Höflichkeit als Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, das
seit Oktober 2014 betriebenes Versteckspiel aufzugeben und um rasche
Beantwortung dieser Fragen im "Öffentlichen Interesse".

"Wer bei Sicherheit und Schutzmaßnahmen einsparen will, riskiert
Leid, Leben und Tod der eigenen Bevölkerung" und das zu einer Zeit,
in der durch den Klimawandel der Großteil der Naturkatastrophen
wesentlich brutaler, aggressiver und immer schwerer kalkulierbar
wird. Dies haben nicht zuletzt die aktuellen Katastrophen in Sellrain
und See/Paznaun bewiesen.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | BTI

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