• 24.06.2015, 13:02:16
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Zurück zur Natur – Spezial: Bienenland Österreich

Am 25. Juni um 22.30 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 25. Juni um 22.30 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Im Rahmen der ORF-Umweltinitiative MUTTER ERDE im
Zeichen der Bienen (Details unter presse.ORF.at) präsentiert Maggie
Entenfellner in einem "Zurück zur Natur - Spezial" am Donnerstag, dem
25. Juni 2015, um 22.30 Uhr in ORF 2 das "Bienenland Österreich". Die
45-minütige Spezialsendung zeigt einen Tag im Leben jener Menschen,
die mit, für und auch von Bienen leben. Diese Reise durch alle
Bundesländer zeigt, dass jeder etwas für die Bienen tun kann, dass
schon kleine Maßnahmen positive Wirkung haben und dass die
Kombination von groß angelegten, langfristigen Projekten und
Einzelinitiativen die Lebenssituation der Bienen nachhaltig
verbessern kann. Zu Wildbienenhotels, Schulgärten,
Bienenwissenschaftern, City-Imkern und einer Hummelzucht führt
diesmal die Reise "Zurück zur Natur".

Von City-Bienen, Hummeln, Wildbienen und dem Projekt "Zukunft Biene"

Die erste Station der Bundesländerreise ist in der Imkerei von Stefan
Mandl in Schwechat. Der Imkermeister hat sich bereits während seines
Studiums mit der Bienenzucht beschäftigt. Er informiert über die
aktuellen Probleme der Honigbienen und seine Zukunftswünsche für
ihren Fortbestand. Stefan Mandl entwickelt auf eigens angelegten
Versuchsflächen alternative Bio-Treibstoffe, die auch für die Bienen
von Nutzen sind. An der Universität Graz widmet sich der
Bienenforscher Karl Crailsheim den Schwierigkeiten der Honigbiene.
Sein Projekt "Zukunft Biene" erforscht mittels verschiedener Test das
Verhalten und die Fähigkeiten der Bienen. In Kooperation mit weiteren
Projekten wird ihre Entwicklung analysiert und unterstützt. Das
Projekt "Zukunft Biene" soll die Situation der Honigbiene und der
Imkerei in Österreich nachhaltig verbessern.

Martin Schwarz vom Biologiezentrum in Linz gibt mit seinem
Wildbienenschutzprojekt in Plesching (OÖ) den Sandbienen ein neues
Zuhause. Ingolf Hofmann betreibt in Limbach im Burgenland eine
ganzheitliche Landwirtschaft, dazu gehören auch seine Bienenstöcke.
Durch die Platzierung an unterschiedlichen Standorten sucht er nach
dem optimalen Platz für seine Bienenstöcke. Wilfried Ammann setzt
sich in der Gemeinde Rankweil in Vorarlberg für Wildblumenflächen
ein. Sie gelten besonders für Wildbienen als ideale Umgebung.

Die Initiative City Imker Klagenfurt möchte das Bewusstsein der
Klagenfurter für die Bedeutung der Honigbiene stärken. Die von Paten
zur Verfügung gestellten Gärten werden vom City-Imker mit
Bienenstöcken ausgestattet und betreut. So wird den Honigbienen ein
Lebensraum in der Stadt geboten und die Wertschätzung für die Arbeit
der heimischen Imker erhöht. Daniel Pfeifenberger aus Salzburg ist
seit zwei Jahren Imker und möchte die Bio-Imkerei in der Stadt
Salzburg verbreiten. An unterschiedlichen Standplätzen leben die
Bienen in und um die Stadt Salzburg in Behausungen aus unbehandeltem
Holz und Biomaterialien aus der Region. An der Universität für
Bodenkultur Wien beschäftigt sich Wildbienenforscherin Sophie
Kratschmer mit dem Nutzen begrünter Dächer für Wildbienen.
Wildbienen, die sie auf Dachgärten und Dachterrassen in der Stadt
gefunden hat, werden von ihr zu Forschungszwecken kartiert.

In Misselsdorf in der Steiermark hat sich Schweine- und Kürbisbauer
Franz Schmidlechner auf die Hummel spezialisiert. Da die Hummel als
Bestäuberin seiner Kürbiszucht besonders wichtig ist, setzt er sich
für den Schutz dieses Tiers zum Erhalt der Pflanzenvielfalt ein. Mit
dem Projekt "Ein Herz für Hummeln" informiert Franz Schmidlechner
über den Nutzen und die Schutzmaßnahmen zum Erhalt der
Hummelpopulationen. Der Imker Meinrad Falkeis hat sich im Naturpark
Kaunertal - in Kauns - dem Schutz der Braunelle verschrieben. Da es
von der dunklen Honigbiene nur noch 1.000 Völker gibt, will man mit
dem Projekt die Braunelle durch gezielte Zucht erhalten und damit den
Urtyp der Honigbiene in ihrem Bestand fördern.

"Gesundes Wissen - Bienen" auf Flimmit

Auch die Video-on-Demand-Plattform Flimmit präsentiert einen
Schwerpunkt zu dieser wichtigen Thematik und bietet in der Kollektion
"Gesundes Wissen - Bienen" sechs spannende und interessante Dokus,
darunter den vielfach prämierten Naturfilm made in Austria "Hummeln -
Bienen im Pelz" von Regisseur Kurt Mündl, der gestern, am 23. Juni,
mit 837.000 Zuschauerinnen und Zuschauern den "Universum"-Topwert
seit 2013 erreicht hat. Details sind unter www.flimmit.com abrufbar.

"Zurück zur Natur" ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage auf der
Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand
abrufbar.

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