• 24.06.2015, 11:59:33
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Neue Initiative macht sich für Autofahrer stark

Vorstand „Mein Auto“: v.l.n.r.: KommR Willibald
Keusch (Obmann-Stellv.), Janina Havelka-Janotka, MBA
(Obmann-Stellv.), KommR Burkhard Ernst (Obmann), KommR Ing. Mag.
Bernhard Dworak (Obmann-Stellv.), Dr. Alexander Biach
(Obmann-Stellv.)

Wien (OTS) - Der Verein "Mein Auto - Initiative zur Förderung der
individuellen Mobilität" setzt sich künftig für die Anliegen der
österreichischen Autofahrer ein. Steuer- und Abgabenerhöhungen,
zunehmende Fahrbehinderungen sowie der Abbau von Parkflächen in
Ballungszentren machen es vielen Autolenkern immer schwerer, auf ihr
oftmals notwendiges Verkehrsmittel zurückzugreifen.

Gestern wurde in Wien der Verein "Mein Auto" ins Leben gerufen.
Dieser möchte mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit ein Bewusstsein für
die schwierige Situation vieler Autolenker in städtischen Gebieten
schaffen und Betroffenen eine Stimme geben, um sich gegen immer neue
politische Schikanen zur Wehr setzen zu können. Die individuelle
Freiheit bei der Wahl des Verkehrsmittels sowie ein Ende der
Bevormundung durch die Politik, stehen dabei im Zentrum der
Bemühungen. Neugewählter Obmann des Vereins ist KommR Burkhard Ernst,
Bundesgremialobmann des österreichischen Fahrzeughandels. Ihm zur
Seite stehen als Stellvertreter KommR Willibald Keusch, KommR Ing.
Mag. Bernhard Dworak, Janina Havelka-Janotka, MBA (allesamt
Mitglieder des Bundesgremiums des österreichischen Fahrzeughandels)
sowie Dr. Alexander Biach (Direktor des Wirtschaftsbundes Wien).
Sowohl ÖAMTC als auch ARBÖ unterstützen die Initiative.

Obwohl Autofahrer vielfach alternativlos auf ihr Verkehrsmittel
angewiesen sind und dieses zur Bewältigung des Alltages dringend
benötigen, kam es in der jüngeren Vergangenheit immer wieder zu neuen
finanziellen Belastungswellen. "Die Wunschvorstellungen mancher
Politiker in Bezug auf eine Zurückdrängung des Autos gehen
fundamental an der wirklichen Situation der Autolenker vorbei. Viele
Menschen können sich nicht aussuchen, wie sie morgens zur Arbeit
kommen, ihre Waren transportieren oder ihre Kinder zur Schule
bringen", so Obmann KommR Burkhard Ernst. Vor allem in
Ballungszentren wird zunehmend versucht, das Privatauto aus dem
Stadtbild zu verbannen. Dass viele Betroffene dadurch vor teils
unlösbare Probleme gestellt werden, findet hierbei keine
Berücksichtigung. "Wir nehmen diese Bevormundung nicht länger hin.
Verkehrsteilnehmer sollen selbst entscheiden dürfen, auf welches
Verkehrsmittel sie zurückgreifen können und möchten", so Ernst
weiter.

ÖAMTC Verbandsdirektor DI Oliver Schmerold sieht das Thema Mobilität
im urbanen Raum als Zusammenspiel aller Verkehrsmittel. "Das Auto
gehört auch zur Mobilität in einer modernen Stadt. Weder der
öffentliche Verkehr noch die individuelle Fortbewegung zu Fuß oder
mit dem Rad können alle Mobilitätserfordernisse abdecken. Wir
unterstützen daher diese Initiative mit unserer Expertise und unseren
Vorstellungen zur sinnvollen Koexistenz aller Verkehrsmodi, ohne
einseitigen Belastungen oder überzogenen Beschränkungen", so
Schmerold. Eine bedeutende Rolle spielt in Österreich auch der
wirtschaftliche Aspekt des Autos. So unterstreicht Mag. Gerald
Kumnig, Generalsekretär des ARBÖ, die zahlreichen Arbeitsplätze die
von weiteren Einschränkungen betroffen sein könnten. "Das Auto ist
für viele Menschen nicht nur das wichtigste Fortbewegungsmittel,
sondern auch arbeitspolitisch von großer Bedeutung. Sei es nun für
die hunderttausenden Pendlerinnen und Pendler, oder für die 400.000
Beschäftigten in der Automobilwirtschaft. Die finanziellen
Belastungen und Schikanen für Autofahrer müssen endlich ein Ende
haben. Deshalb begrüßt der ARBÖ die Vereinsgründung und unterstützt
alle Initiativen zugunsten der Pkw-Benutzer", so Kumnig.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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