Drehstart für ORF/ARD-Vierteiler „Pregau“, Salzburg-Landkrimi „Drachenjungfrau“ und neunte „Bergdoktor“-Staffel
Utl.: Drehstart für ORF/ARD-Vierteiler „Pregau“, Salzburg-Landkrimi
„Drachenjungfrau“ und neunte „Bergdoktor“-Staffel =
Wien (OTS) - Dreharbeiten am laufenden Band in Österreich! Ein
Vierteiler, eine Serie und ein Landkrimi - zu gleich drei
rot-weiß-roten (Ko)-Produktionen fiel in diesen Tagen die erste
Klappe. Damit herrscht auf den heimischen Filmsets wieder Hochbetrieb
- und zwar von Ost bis West. In Wien starteten die Dreharbeiten zum
vierteiligen ORF/ARD-Krimidrama "Pregau". Darin wird die gleichnamige
steirische Kleinstadt zum Tatort - und schon bald bröckeln die
bürgerlichen Fassaden, bis schließlich jeder zum Täter und jeder zum
Opfer wird. Vor der Kamera versammelt Nils Willbrandt die
deutschsprachigen Publikumslieblinge Maximilian Brückner, Ursula
Strauss, Robert Palfrader, Wolfgang Böck, Zoe Straub, Patricia
Aulitzky, Thomas Stipsits u. v. m. In Salzburg, am Fuße der Krimmler
Wasserfälle, trat Manuel Rubey seinen Dienst an, um an der Seite von
Stefanie Reinsperger im Salzburg-Landkrimi "Drachenjungfrau", dem
TV-Film-Regiedebüt von Catalina Molina, den Tod einer 15-Jährigen zu
untersuchen. Von Wien nach Salzburg, von Salzburg nach Tirol: In
Ellmau am Wilden Kaiser eröffnet der ORF/ZDF-"Bergdoktor" Hans Sigl
für 14 neue Folgen der neunten Staffel wieder seine Praxis.
Vierteiteiliges ORF/ARD-Krimidrama "Pregau" (AT)
Eine steirische Kleinstadt. Bürgerliche Fassaden, die nach und nach
zu bröckeln beginnen. Und ein Polizist, der in eine Spirale von
Nötigung, Erpressung und Mord gerät - bis schließlich jeder zum Täter
und jeder zum Opfer wird. "Pregau" (AT) wird derzeit zum Tatort, wenn
in Wien und Umgebung sowie Salzburg und der Steiermark die
Dreharbeiten zum gleichnamigen topbesetzten ORF/ARD-Krimidrama auf
Hochtouren laufen. Vor der Kamera des Vierteilers stehen seit
Dienstag, dem 16. Juni 2015, und noch bis Mitte Oktober Maximilian
Brückner als ebendieser Polizist und Ursula Strauss als dessen
Ehefrau. In weiteren Rollen spielen u. a. Robert Palfrader, Patricia
Aulitzky, Thomas Stipsits, Armin Rohde, Wolfgang Böck, Karl Fischer,
Thomas Schubert, Wolfram Berger, Nikolai Gemel, Zoe Straub, Antonia
Jung und Petra Morzé. Für Regie und Drehbuch zeichnet Nils Willbrandt
verantwortlich.
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Polizist Hannes Bucher (Maximilian Brückner) hat vor Jahren in den
Familienclan der Brüder Hartmann (Wolfgang Böck und Karl Fischer)
eingeheiratet. Hannes liebt seine Frau Maria (Ursula Strauss) und
seine behinderte Tochter Sandra (Antonia Jung) über alles. Doch die
Ehe bröckelt. Bei einer nächtlichen Fahrzeugkontrolle ertappt Hannes
seine Nichte Rosa (Zoe Straub), die betrunken und ohne Führerschein
gefahren ist, und ihren Freund Gregor Hölzl (Michael Glantschnig). Um
Hannes von der Anzeige abzubringen, verführt Rosa ihn. Gregor wird
Zeuge. Und damit nimmt das Verhängnis seinen Lauf.
Hannes lässt die beiden weiterfahren. Noch in derselben Nacht kommt
Rosa bei einem Autounfall ums Leben. Ihr Freund fällt ins Koma. Für
Hannes ist er eine tickende Zeitbombe. Rosas Halbbruder Sebastian
(Thomas Schubert), den mehr als nur Bruderliebe mit seiner toten
Schwester verbunden hat, versucht fanatisch, die Hintergründe ihres
Todes aufzudecken, und kommt dabei Hannes auf die Spur. Als Sebastian
Hannes bedroht, erschießt dieser ihn in Notwehr. Aus Angst, dass dies
sein Leben vollends zerstört, lässt Hannes die Leiche verschwinden.
Doch je mehr Hannes alles zu vertuschen sucht, desto stärker gerät er
unter Druck. Dabei stößt er auf Korruption und Menschenhandel und
entdeckt den vollen Umfang der mafiösen Machenschaften des
Hartmann-Clans. Der Außenseiter Max Dirrmeyer (Armin Rhode), der ihn
mit Rosa gesehen hat, erpresst Hannes. Auch die eigenen Kollegen
Matthias Hecker (Robert Palfrader) und Manuel Brandstetter (Antoine
Monot, Jr.) stoßen auf Hinweise gegen Hannes. Die Schlinge um Hannes'
Hals zieht sich immer enger.
"Pregau" (AT) ist eine Produktion der Mona Film (Produzenten: Thomas
Hroch und Gerald Podgornig) in Zusammenarbeit mit der ARD Degeto für
Das Erste und den ORF, hergestellt mit Unterstützung des Fernsehfonds
Austria und des Landes Salzburg.
"Drachenjungfrau": Landkrimi Salzburg mit Manuel Rubey und Stefanie
Reinsperger
Mord kennt keine Sommerpause! Auch zur schönsten Jahreszeit geht der
mörderische Streifzug durch die Bundesländer weiter - und diesmal
hält er in Salzburg. Rund um die Krimmler Wasserfälle entsteht seit
Mittwoch, dem 17. Juni, der Salzburg-Landkrimi "Drachenjungfrau". Das
Drehbuch lieferten Nikolaus Leytner sowie Stefan Hafner und Thomas
Weingartner nach Motiven des gleichnamigen Romans von Manfred
Baumann. Darin dreht sich alles um den mysteriösen Tod einer
15-Jährigen - was auf den ersten Blick wie Selbstmord aussieht,
entpuppt sich als Mord, der Bezug auf die Sage der Drachenjungfrau
nimmt. Inszeniert wird die "Drachenjungfrau" von Catalina Molina, die
ehemalige Schülerin von Michael Haneke gibt damit ihr
TV-Film-Regiedebüt. Vor der Kamera ermitteln Manuel Rubey und
Stefanie Reinsperger. In weiteren Rollen spielen Gerhard Greiner,
Harald Krassnitzer, Christine Ostermayer, Patricia Aulitzky u. v. m.
Die Dreharbeiten laufen bis Mitte Juli.
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Am Fuß der mächtigen Krimmler Wasserfälle liegt ein totes Mädchen:
Lena Striegler, 15, Gewinnerin der Vorausscheidung zum groß
inszenierten Austrian Marketenderinnen Award. Alles deutet auf einen
Selbstmord hin, wenn da nicht der herzförmige Stein wäre, den jemand
in die Hand der toten Lena gelegt haben muss. Kommissar Martin Merana
(Manuel Rubey) soll sich, sozusagen am Weg in den Urlaub, die Sache
ansehen. Dem Workaholic Merana ist das nicht unrecht, blickt er doch
den Ferien mit seiner Freundin mit gemischten Gefühlen entgegen.
Bindungen sind seine Sache nicht; Urlaube noch viel weniger. Die
Rückkehr nach Krimml, den Wohnort seiner spirituell begabten
Großmutter (Christine Ostermayer), birgt Überraschungen. Eine davon
ist sein wachsendes Interesse an der rustikalen Postenkommandantin
Heilmayr (Stefanie Reinsperger), die eigentlich so gar nicht seinem
sonstigen Beuteschema entspricht. Die andere ist die Rätselhaftigkeit
des Falles, der auf die mystischen Geheimnisse der Sage von der
Drachenjungfrau Bezug zu nehmen scheint. Zwei Dinge werden für Merana
rasch klar: Es muss Mord gewesen sein. Und aus dem Urlaub wird wohl
nichts.
"Drachenjungfrau" ist eine Produktion epo-film in Koproduktion mit
dem ORF, gefördert vom Fernsehfonds Austria und dem Land Salzburg.
"Der Bergdoktor" ist wieder im Dienst - Dreharbeiten zur neunten
Staffel der ORF/ZDF-Erfolgsserie
14 neue 45-minütige Fälle und jede Menge privater Herausforderungen
erwarten den "Bergdoktor" Hans Sigl, der seit Dienstag, dem 16. Juni,
im Tiroler Ellmau am Wilden Kaiser für die neunte Staffel der
ORF/ZDF-Erfolgsserie vor der Kamera steht. In weiteren durchgehenden
Rollen spielen Mark Keller, Siegfried Rauch, Nicole Beutler und
Rebecca Immanuel. Regie führen erneut Axel Barth und Oliver Dommenget
nach Drehbüchern von u. a. Philipp Roth und Marc Hillefeld.
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Dr. Martin Gruber (Hans Sigl) hat in seiner Praxis wieder alle Hände
voll zu tun: Eine Patientin will sich nicht medizinisch versorgen
lassen, weil ihr Kinderwunsch im Vordergrund steht, und einer
Musikerin droht das Karriereende aufgrund einer sich anbahnenden
Taubheit. Aber nicht nur schwierige Krankheitsbilder und emotionale
Konflikte seiner Patienten fordern den "Bergdoktor", auch privat
kämpft Martin wieder an allen Fronten: Seine Mutter Lisbeth (Monika
Baumgartner) laboriert immer noch an den Folgen einer
Rauchgasvergiftung und fällt im Familienbetrieb aus. Sein Bruder Hans
(Heiko Ruprecht) hadert wieder einmal grundsätzlich mit der Zukunft
des Gruberhofes. Martins gemeinsame Zukunft mit seiner
Lebensgefährtin Anne (Ines Lutz) steht auch nach dem Tod ihres
quertreibendenden Vaters bald wieder an der Kippe, und Martin
entscheidet sich für eine Beziehungspause. Anne geht ihrem ersten
Impuls folgend daraufhin nach Paris. In diesem Durcheinander ist
Tochter Lilli (Ronja Forcher), die früher als erwartet aus Neuseeland
zurückkehrt, für alle ein Lichtblick.
"Der Bergdoktor" ist eine Koproduktion von ZDF und ORF, hergestellt
von ndF, neue deutsche Filmgesellschaft mbH.
Hochbetrieb auf Österreichs Filmsets geht weiter: Prochaska,
Murnberger und Leytner im Einsatz
Noch im Sommer fallen zahlreiche weitere Filmklappen. Nikolaus
Leytner beschäftigt sich ab Ende Juli in "Die Kinder der Villa Emma"
mit einem Kindertransport im Zweiten Weltkrieg und auch "Kästner und
der kleine Dienstag" ist in dieser Zeit angesiedelt. Wolfgang
Murnberger erzählt die wahre Geschichte von Erich Kästners ganz
besonderer Freundschaft zu einem kleinen Buben. Weiter zurück in die
Vergangenheit reisen das Erfolgsduo Andreas Prochaska und Martin
Ambrosch. Anfang August entsteht in Österreich und Tschechien der
historische Dreiteiler "Maximilian", der den Werdegang des
Habsburgers schildert - vom Aufbruch von der Wiener Burg bis zu
seinem Tod.
ORF-Dreharbeiten auf Hochtouren: "Sokos", "CopStories",
"Vorstadtweiber", "Irenes Bruder" und "The Trapp Family" in Arbeit
Dreharbeiten mit Folgen: Auf Hochtouren lässt der ORF seine besten
Ermittler bereits seit einigen Wochen Verbrecher jagen, wenn die
beiden "Soko"-Teams entlang der Donau (XI) und in Kitzbühel (XV) ihr
Revier verteidigen und in Wien und Umgebung "CopStories" (IV) erzählt
werden. Mehr oder weniger kriminell geht es auch wieder bei den
"Vorstadtweibern" (II) zu, die nach der aktuellen Pause im Herbst in
den zweiten Drehblock starten. In die nächste Runde geht derzeit auch
der quotenstarke Romy-gekrönte ORF/ZDF-Heimatfilm "Die Fremde und das
Dorf": Noch bis Mitte Juli stehen Franziska Weisz, Max von Thun und
August Schmölzer erneut in der Steiermark vor der Kamera, wo unter
der Regie von Peter Keglevic mit "Irenes Bruder - Ein Geheimnis im
Dorf" (AT) die Fortsetzung entsteht. In den Endspurt gehen die
Dreharbeiten außerdem für u. a. Matthew Macfadyen, Cornelius Obonya
und Yvonne Catterfeld, die noch bis Mitte Juni in Salzburg und
Umgebung sowie Bayern die Geschichte der "Trapp Family" erzählen.
Rechtzeitig zum 50-Jahr-Jubiläum des legendären Filmerfolgs "The
Sound of Music" greift der internationale, vom ORF koproduzierte
Spielfilm unter der Regie von Ben Verbong den Stoff aus der Sicht der
ältesten Tochter Agathe neu auf.
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