• 18.06.2015, 10:00:03
  • /
  • OTS0035 OTW0035

Vom Korn zum Brot

Ströck setzt auf eine transparente Wertschöpfungskette – vom Bauern bis in die Bäckerei

Gerhard, Philipp und Christoph Ströck

Utl.: Ströck setzt auf eine transparente Wertschöpfungskette – vom
Bauern bis in die Bäckerei =

Wien (OTS) - "Wir sind eine Bäckerei im Familienbesitz, in der noch
immer sehr viel von Hand hergestellt wird. Tradition und
Nachhaltigkeit sind für uns sehr wichtig. Also war es für uns ein
logischer Schritt, die gesamte Wertschöpfungskette unserer Produkte
erstmals völlig offen zu legen ¬- in der konventionellen wie in der
Bio-Schiene", erklärt Bäckermeister Gerhard Ströck. "Wir möchten
erklären, wie viele Arbeitsschritte für ein Brot nötig sind und so
die Wertigkeit dieses hochqualitativen Lebensmittels aufzeigen. Und
damit unsere langjährigen Partner vor den Vorhang holen..."

Die Vorteile für die Konsumenten liegen auf der Hand: Durch die
lückenlose Nachvollziehbarkeit und Dokumentation jedes einzelnen
Verarbeitungsschrittes von Saatgut, Korn und Mehl - vom Bauern bis in
die Ströck-Bäckerei - kann eine höhere und vor allem gleich bleibende
Qualität der Backwaren gewährleistet werden.

Qualität per Handschlag: langjährige Kooperationen mit regionalen
Bauern
Den Anfang in der Produktionskette von Ströck macht bestes
österreichisches Qualitäts- und Premiumgetreide aus der pannonischen
Tiefebene, dem Waldviertel und dem Weinviertel. "Meine Familie ist
seit 1962 in der Landwirtschaft tätig, Anfang der 90-er Jahre habe
ich auf Bio umgestellt. Da die Familie Ströck wie ich aus Kittsee
stammt, gibt es zwischen uns eine langjährige, gute Zusammenarbeit",
so Bio-Bauer Manfred Leitner.

Das bestätigt auch Bäckermeister Philipp Ströck: "Die Förderung von
kleinen und mittelständischen Betrieben ist uns ein großes Anliegen.
Denn damit liegt die Wertschöpfung zu hundert Prozent in der Region
Ost-Österreich. Wir setzen seit jeher auf heimische Qualität, sowohl
im Bio-Bereich als auch im konventionellen Segment", so Philipp
Ströck. Nachsatz: "Denn nur hierzulande angebautes Getreide
unterliegt den strengen Vorschriften hinsichtlich Düngung und
Verwendung von Spritzmitteln."

Das bewusste Setzen auf Regionalität und österreichische Qualität
spart Energie, unnötig lange Transportwege und führt dadurch zu einer
verringerten Umweltbelastung durch weniger CO2-Emissionen. Dadurch
trägt Ströck einen wichtigen Bestandteil dazu bei, die Umwelt zu
schonen und die heimische Wirtschaft zu unterstützen. "Wir nutzen die
Ressourcen da, wo sie vorkommen, und setzen auf regionale Produkte
aus Österreich. Das ist für uns als Familienunternehmer, die gerne
mit anderen Familienbetrieben zusammenarbeiten, selbstverständlich",
so Gerhard und Philipp Ströck einhellig.

In der Sicherheits-Mühle: von der Ernte bis ins Regal...
Das österreichische Qualitäts- und Premiumgetreide wird im nächsten
Schritt von ausgewählten Mühlen in jeweils eigenen Ströck-Silozellen
verarbeitet. In einem Silo lagern drei bis vier Chargen Mehl - bei
der Produktion kann also völlig transparent nachvollzogen werden, aus
welcher Charge das Mehl stammt. Jede Charge Mehl wird bei der
Anlieferung genau untersucht, dabei werden auch die Mehlwerte
bestimmt. Zusätzlich überprüft Ströck die Qualität in monatlichen
Stichproben sowie in verschiedenen Audits, die regelmäßig
stattfinden.

"Unsere Mühle besteht seit 1921 und seit 1978 beliefern wir die Firma
Ströck. Diese Zusammenarbeit basiert auf großem Vertrauen,
Verlässlichkeit und Partnerschaft. Wir bekommen das Getreide direkt
vom Bauern geliefert, bereiten es auf, vermahlen es und liefern es
dann an Ströck aus. Davor lassen wir das Mehl gut ablagern. Wir
führen keine künstliche Mehlbehandlung durch", so Müllermeister
Othmar Fally.

Durch diese gut dokumentierte Verarbeitungsweise können geographische
Sicherheit über die Anbauregionen und Gewissheit über die exakte
Lagerdauer gewährleistet sowie Schwankungen in der Qualität des
hergestellten Mehls minimiert werden. Bio-Getreide und konventionelle
Sorten werden übrigens separat verarbeitet und durch staatliche
Prüfstellen streng kontrolliert, damit keine "Mehlvermengung"
stattfindet. In dieses Sicherheitssystem sind nicht nur die
Landwirte, sondern auch die Müller, Ströck-Bäcker und natürlich auch
Getreide-Händler eingebunden.

"Wir sind ein Partner für alle Beteiligten: Wir bringen Bauer, Müller
und Bäcker innerhalb dieser Wertschöpfungskette zusammen, eine sehr
schöne Funktion. Dabei steht die Qualität immer an erster Stelle", so
Bio-Getreide-Händler Felix Gohn, der mit Ströck in diesem Segment
seit fünf Jahren intensiv zusammenarbeitet. "Die Herausforderung und
das Schöne in meinem Beruf ist, dass ist jede Ernte anders ist, denn
Getreide ist ein reines Naturprodukt. Jedes Jahr ein neues Spiel,
sozusagen."

Ströck-Backstube: die Bühne der finalen Verwandlung vom Korn zum Brot

Der finale Verwandlung vom Korn zum Brot findet in der
Ströck-Bäckerei in Wien-Donaustadt statt. "Mit dem geprüften Mehl,
das nur kurze Transport-Wege hinter sich hat, wird bei uns täglich
frisch gebacken. Großteils in Handarbeit, die noch immer unerlässlich
ist", betont Bäckermeister Philipp Ströck.

Alle diese freiwilligen Maßnahmen garantieren eine Qualität, die weit
über die gesetzlichen Vorgaben hinausgeht. Doch nur auf diese Art und
Weise ist tatsächliche Rückverfolgbarkeit gegeben: von der Ernte am
Feld bis ins Ströck-Verkaufsregal.

Mehr Informationen unter www.stroeck.at

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel