• 16.06.2015, 09:04:51
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Langer Tag des Darms: Morbus was? Colitis wie?

Rund 1500 Besucher nutzten das Informationsangebot des Vereins darm plus im MQ zum Thema Darmgesundheit.

Utl.: Rund 1500 Besucher nutzten das Informationsangebot des Vereins
darm plus im MQ zum Thema Darmgesundheit. =

Wien (OTS) - Rund 1500 Interessierte und Betroffene aus Stadt und
Land nutzten am Samstag den Langen Tag des Darms im Wiener MQ, um
sich über entzündliche Darmerkrankungen, Dickdarmkrebsvorbeugung,
funktionelle Darmerkrankungen, Zöliakie und Intoleranzen zu
informieren. Der Veranstalter darm plus setzte dabei auf Fachvorträge
von Medizinern, Experten und Selbsthilfegruppen sowie interaktive
Stationen - Darmgesundheit zum Erleben, Staunen und Begreifen.

Obwohl bis zu 80.000 Österreicher an chronisch entzündlichen
Darmerkrankungen (CED) wie Morbus Chrohn und Colitis ulcerosa leiden,
ist das Wissen der heimischen Bevölkerung bis dato gering. Der Verein
darm plus setzt mit der Veranstaltung "Langer Tag des Darms" ein
kräftiges Zeichen und präsentierte ein umfassendes Angebot für
Bewusstseinsbildung und Wissenstransfer rund um verschiedenste Fragen
der Darmgesundheit.

Vereinspräsident A.o. Univ.-Prof. Dr. Harald Vogelsang ist die
umfassende Information der Bevölkerung ein grundlegendes Anliegen:
"Das Programm diente nicht nur dem Wissenstransfer, sondern sollte
Tabus brechen, die rund um den Darm bestehen. Die Wahl der Location
im Wiener Museumsquartier kam auch einem jungen Publikum entgegen und
sollte die Bedeutung von Prävention und der Erhaltung der Gesundheit
durch einen gesunden Darm hervorheben."

Darmgesundheit zum Erleben, Staunen und Begreifen

An Hand eines 20 Meter langen Darmmodells, durch das ein interaktiver
Informationsparcours führt, hatten Besucher die Möglichkeit, den Darm
- im wahrsten Sinne des Wortes - selbst zu erkunden und dabei im
Rahmen einer Führung Wissenswertes über seine Aufgaben sowie die
wichtigsten Erkrankungen zu erfahren. Außerdem konnten Interessierte
in die Rolle des Gastroenterologen schlüpfen und an jener Puppe eine
Koloskopie üben, mit der auch an Universitäten im Rahmen des
Medizinstudiums gearbeitet wird. Das soll Menschen die Angst vor der
Untersuchung nehmen und Awareness hinsichtlich Vorsorgeuntersuchungen
schaffen. Zudem wurde gezeigt, wie man anhand eines einfachen und
unkomplizierten Selbsttests Entzündungswerte im Stuhl messen kann.

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