- 12.06.2015, 10:44:45
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Gelungener Markenstart und stabiles Geschäftsjahr 2014
IMMO-BANK und start:bausparkasse beweisen Wohnbaukompetenz

Utl.: IMMO-BANK und start:bausparkasse beweisen Wohnbaukompetenz =
Wien (OTS) - Wohnbaukompetenzzentrum unter einem Dach
Seit Herbst 2014 finden sich zwei Expertinnen bei allen Themen rund
ums Bauen und Wohnen unter einem Dach: ABV Bausparkasse, Österreichs
älteste Bausparkasse und IMMO-BANK, die erste Wohnbaubank des Landes,
bilden seit 1. September 2014 die start:gruppe - ein
Wohnbaukompetenzzentrum, das Dienstleistungen, Expertise und Produkte
sowohl für den privaten "Häuslbauer", als auch für Bauträger
(kommerziell und gemeinnützig), Investor oder Immobilienentwickler
bietet.
Zugleich mit der Markenumstellung wurde die ABV in start:bausparkasse
umbenannt - ein wichtiges Zeichen für die Modernisierung des
Unternehmens nach innen und außen, mit dem die traditionsreichste
Bausparkasse Österreichs beweist, dass Bausparen anno 2015 ebenso
modern ist wie bei ihrer Gründung im Jahr 1929.
Mit Bausparen Wünsche erfüllen und an die Wohnbaufinanzierung
denken
Bausparen ist aber nicht nur immer noch modern. Umfragen zeigen immer
wieder: Bausparen ist und bleibt die interessanteste Sparform im
Land. Die Beliebtheit ergibt sich laut einer repräsentativen Studie
unter knapp 1.000 Österreichern, durchgeführt von MindTake Research
und Goldberger Marktanalytik im Auftrag der start:bausparkasse im
Herbst 2014, aus mehreren Faktoren: es ist eine sichere Vorsorge für
die Zukunft, man spart mit regelmäßigen, auch niedrigeren Beträgen
innerhalb von 6 Jahren ein kleines Vermögen zusammen, mit dem der
eine oder andere Wunsch erfüllt werden kann. Jeder Vierte spart
deshalb für einen definierten Grund, auf ein Auto zum Beispiel. Ein
Bausparvertrag wird auch gerne verschenkt, etwa bei der Geburt des
Enkelkindes, als Beitrag zum Führerschein oder als Startgeld für die
Wohnung. Dass man durch Bausparen auch einen Anspruch auf ein
Darlehen erwirbt, zählt für jeden Vierten der Befragten zum
wichtigsten Vorteil des Bausparens.
start:bausparkasse hält Marktanteile im Spar- und
Finanzierungsbereich
Auch bei geringer Sparquote (7,5 % für 2014 lt. OeNB) und anhaltend
niedriger Marktzinsen bleibt die Nachfrage nach Bausparverträgen
ungebrochen. Das spiegeln u.a. die 88.268 Neuabschlüsse, die die
start:bausparkasse 2014 für sich verbuchen konnte. Per 31.12.2014
verwaltet sie einen Bausparvertragsbestand von 540.749 Verträgen. Die
damit verbundenen Bauspareinlagen sind mit EUR 1.991 Mio. im
Vergleich zum Vorjahr (EUR 1.999 Mio.) praktisch unverändert und auch
der Marktanteil der ältesten Bausparkasse Österreichs blieb mit 10 %
im Sparbereich stabil.
Die Finanzierungsleistung der start:bausparkasse lag 2014 bei EUR
1.564 Mio. Von diesen entfallen EUR 1.210 Mio. auf Bauspardarlehen,
die gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg um 3,1 % zu verzeichnen
hatten. Die Zwischendarlehen waren rückläufig und haften nach der
Verringerung mit EUR 245 Mio. aus. Insgesamt konnte die
start:bausparkasse auch bei den Finanzierungen ihren Marktanteil von
7 % stabil halten.
IMMO-BANK: gute Eigenkapitalausstattung und qualitatives
Finanzierungswachstum
Die IMMO-BANK wurde 1993 als erste Wohnbaubank in Österreich
zugelassen. Als Teil des heimischen Wohnbaubankensystems stellt sie
zinsstabile und langfristige Finanzierungsmittel für den
mehrgeschossigen geförderten und frei finanzierten Wohnbau zur
Verfügung. Um dafür Kapital zu mobilisieren, haben Wohnbaubanken das
Recht, Wohnbauanleihen in Form von Wandelschuldverschreibungen zu
begeben. Die Kupons sind für Privatanleger bis zu 4 % KESt-frei.
Dadurch ergibt sich gegenüber voll steuerpflichtigen Anleihen ein
höherer Netto-Ertrag. Zielgruppe für diese Veranlagungsform sind
Privatpersonen, die in der aktuellen Niedrigzinsphase vergleichsweise
ertragreich, aber gleichzeitig risikoarm anlegen wollen. Ebenso
profitieren Freiberufler & Einnahmen-/Ausgabenrechner vom
Gewinnfreibetrag, dessen Nutzung die Wohnbauanleihe ermöglicht. Das
investierte Geld fließt in Bauträgerprojekte. Gleichzeitig bietet
dieses System Zugang zu zeitgemäßem, energieeffizientem und
architektonisch anspruchsvollem Wohnraum - so wird Wohnen nicht nur
erschwinglich, sondern auch umweltbewusst und modern.
Die start:gruppe ermöglicht kommerziellen Bauträgern durch das
bekannt hohe Know-How der IMMO-BANK in der Projektfinanzierung, die
hohe Marktkenntnis der Maklertochter IMMO-CONTRACT und die
österreichweiten Aktivitäten im Privatkundengeschäft der
start:bausparkasse die Nutzung einer langen Wertschöpfungskette.
Bedingt durch das schlüssige Geschäftsmodell und die langjährige
Präsenz am Markt konnte die erfolgreiche Entwicklung der IMMO-BANK AG
auch im Geschäftsjahr 2014 fortgesetzt werden. Die
Eigenkapitalausstattung zeigt sich insgesamt erfreulich: die
anrechenbaren Eigenmittel zum 31. Dezember 2014 betrugen TEUR 111.031
und liegen bei 17,41 % der fiktiven Gesamtbemessungsgrundlage - ein
Wert, der im Verlauf der letzten Jahre kontinuierlich gestiegen ist
und deutlich über den gesetzlichen Vorgaben liegt. Die
Kernkapitalratio CET 1 beträgt per 31.12.2014 13,31 %.
Wie in den Jahren zuvor war die Kreditpolitik auf qualitatives
Wachstum durch verstärkte Servicierung bestehender Kunden im
Kerngeschäftsbereich ausgerichtet. Die Forderungen an Kunden konnten
um 2 % gesteigert werden und lagen bei EUR 1.262 Mio. im Jahr 2014.
start:gruppe: Peter Klingenbrunner übernimmt Vorstandsvorsitz
Der bisherige Generaldirektor der start:gruppe, Thomas Köck, hat sich
entschieden, die Unternehmensgruppe per 12. Juni 2015 zu verlassen.
Bis auf weiteres wird die Gruppe von einem Dreier-Vorstand geführt.
Peter Klingenbrunner, langjähriger Risikovorstand von IMMO-BANK und
start:bausparkasse folgt Köck als Vorstandsvorsitzender beider
Unternehmen. Gemeinsam mit Andreas Pommerening (Vertrieb) und
Christian Berger (Operations) übernimmt der Niederösterreicher und
Absolvent der WU Wien (Betriebswirtschaft) Mitte Juni die Agenden
des Generaldirektors.
Klingenbrunner: "Seit seiner Bestellung im Jahr 2008 hat Thomas Köck
viele wichtige Weichen für die Zukunft der Unternehmensgruppe
gestellt, er hat die Potenziale beider Unternehmen erkannt und jede
Chance genutzt, die Modernisierung der start:gruppe voranzutreiben.
Vor allem mit der Markenumstellung ist ihm ein großer Schritt
gelungen, der zeigt, wie modern und spannend Bausparen und
Wohnraumfinanzierung auch 2015 sein können."
Mehr zu den Ergebnissen:
www.start-bausparkasse.at
www.immobank.at
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