- 05.06.2015, 09:30:16
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Die Region Pyhrn-Priel muss für Urlauber attraktiver werden
Windischgarsten (OTS) - In allen Gemeinden der Region Pyhrn-Priel
werden derzeit Maßnahmen überlegt, damit die Region für Urlauber
attraktiver wird. Derzeit besuchen vor allem Tagesgäste Wurzeralm und
Höss. Urlauber reisen immer öfter in die Steiermark oder ins
Salzkammergut weiter. Eine der Überlegungen ist die naturnahe
Verbindung der Freizeit- und Erholungsgebiete Wurzeralm und
Hinterstoder.
In der Urlaubsregion Pyhrn-Priel werden derzeit von Vertretern der
regionalen Politik und des Tourismus zahlreiche Möglichkeiten
ausgearbeitet, um die gesamte Region attraktiver zu machen. Eine
dieser Möglichkeiten stellt die Idee einer naturnahen Verbindung der
Freizeit- und Erholungsgebiete Wurzeralm und Hinterstoder/Höss dar.
"Hierbei handelt es sich allerdings nur um eine von zahlreichen
Möglichkeiten, die momentan diskutiert werden, um die gesamte
Urlaubsregion Pyhrn-Priel attraktiver zu gestalten. Von einem
konkreten Projekt kann derzeit keine Rede sein. Es ist also noch
nichts entschieden. Wir sind nach allen Richtungen hin offen", stellt
Herbert Gösweiner, der Vorsitzende des Tourismusverbands Pyhrn-Priel,
klar.
"Touristische Projekte notwendig"
"Trotz der zentralen Lage, der guten Erreichbarkeit von Linz und des
malerischen Umfelds lassen Urlauber die Pyhrn-Priel-Region immer
öfter links liegen und reisen in Gebiete mit besserer Infrastruktur
weiter. Mit Tagesgästen kann die Region langfristig wirtschaftlich
nicht überleben. Daher ist es dringend notwendig, nachhaltige
touristische Projekte zu entwickeln, um dem drohenden Rückgang der
Nächtigungszahlen entgegenzuwirken. Dabei denken wir nicht nur an die
Skifahrer, sondern vor allem auch an Tourengeher, Mountainbiker und
Wanderer. Die Region Pyhrn-Priel muss das ganze Jahr über attraktiv
sein."
Um ein Vorbild in Sachen naturverträgliches Freizeit- und
Erholungsgebiet zu werden, brauche es laut Gösweiner Zeit. "Es ist
natürlich auch in unserem Interesse, die wunderbare Region und Natur
zu erhalten. In Pyhrn-Priel ist schließlich der Sommertourismus im
Verhältnis zum Wintertourismus sehr stark. Wir dürfen die
touristische Entwicklung in Richtung Kurzurlaub aber nicht
verschlafen, müssen den potenziellen Gästen allerdings auch etwas
bieten können", sagt Gösweiner.
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