Christian Ragger: Klares Nein zu Asyl-Zeltstadt in Villach!

Utl.: FPÖ fordert Asylanten-Aufnahmestopp und partielle Aufhebung
des Schengen-Abkommens – Gemeinsamer Protest mit Lega Nord
geplant =

Klagenfurt (OTS) - Zum Plan des Innenministeriums, mitten in Villach
eine Zeltstadt für Asylanten für rund 50 Bewohner zu errichten hält
der Obmann der Kärntner Freiheitlichen LR Mag. Christian Ragger fest,
dass die FPÖ mit sämtlichen demokratischen Mitteln gegen dieses
Vorhaben protestieren wird. "Kärnten hat derzeit rund 2200 Asylanten
untergebracht, was einer beinahe 100%igen Erfüllung der Quote
entspricht. Bis Ende des Jahres müssen wir durch die rot-schwarze
Bundespolitik mit weiteren 800 Asylanten und Mehrkosten im
Millionenbereich rechnen", zeigt Ragger auf und fordert einen
sofortigen Aufnahmestopp. Da für die Region Tarvis und Villach die
Bedrohung eines "Traiskirchen II" im Raum steht, sind auch gemeinsame
Proteste mit der Lega Nord geplant.

Ragger steht auch dafür ein, eine umgehende partielle
Wiedereinführung von Grenzkontrollen durchzuführen. "Wenn es aufgrund
des G7-Gipfels, nächste Woche in Schloss Elmau in Bayern möglich ist,
das Schengen-Abkommen zeitlich befristet auszusetzen, dann muss das
auch für die derzeitige Situation gelten", betont Ragger. Dieses
klare Signal gegenüber den EU-Verantwortlichen soll für eine bessere
Verteilung der Asylwerber sorgen und die Sicherheit der einheimischen
Bevölkerung sicherstellen.

"Wir kommen selbstverständlich unserer humanitären Verantwortung
nach, jedoch muss auch einem jeden klar sein, dass die Bedrohung
durch Jihadisten und den Kämpfern des ISIS, welche sich unerkannt mit
Flüchtlingen nach Europa bewegen, eine nicht zu unterschätzende ist",
so Ragger abschließend.

(Schluss)

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