- 29.05.2015, 23:05:06
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Mehr als 350.000 Besucher bei "Langer Nacht der Kirchen"
Ökumenische Kirchennacht bot mehr als 3.200 Programmpunkte in Österreich und Südtirol
Utl.: Ökumenische Kirchennacht bot mehr als 3.200 Programmpunkte in
Österreich und Südtirol =
Wien (KAP) - Erfolgreiche Bilanz für die "Langen Nacht der Kirchen"
2015: Die ökumenische Großveranstaltung lockte laut ersten
Schätzungen der Veranstalter am Freitagabend mehr als 350.000
Menschen in die insgesamt 800 geöffneten Kirchen, Klöster und
Pfarrzentren in Österreich und Südtirol. Bis in die frühen
Morgenstunden hinein wurden zwischen Bodensee und Neusiedlersee mehr
als 3.200 Programmpunkte geboten, darunter Konzerte, Lesungen,
besondere Kirchenführungen, Diskussionen und Gottesdienste, aber auch
unkonventionelle Angebote wie etwa eine Hip-Hop-Meditation. In Wien
wurde mit einem Schweigemarsch auf das Schicksal der in vielen
Erdteilen verfolgten Christen aufmerksam gemacht.
Es war bereits die elfte von den christlichen Kirchen gemeinsam
veranstaltete "Lange Nacht dem Kirchen". Nach österreichischem
Vorbild standen am Freitagabend auch in Tschechien, Ungarn, der
Slowakei und in Estland knapp 1.600 Kirchen für Besucher offen. Auch
die christlichen Kirchen in der aktuellen europäischen
Kulturhauptstadt Pilsen beteiligten sich. Der Wiener katholische
Bischofsvikar Dariusz Schutzki kündigte noch in der Nacht die
nächsten "Langen Nacht der Kirchen" für den 10. Juni 2016 an.
Stephansdom Besuchermagnet in Wien
Allein in Wien besuchten mehr als 140.000 Menschen die offenen
Kirchen. Die "Lange Nacht" begann hier mit dem traditionellen
Schweigemarsch von "Christian Solidarity International" für verfolgte
Christen durch die Innenstadt. Angeführt von Kardinal Christoph
Schönborn und dem griechisch-orthodoxen Metropoliten Arsenios
(Kardamakis), machten hunderte Menschen auf das Leid von Christen im
Nahen Osten, aber auch in Afrika aufmerksam.
Hauptbesuchermagnet der "Lange Nacht" in der Bundeshauptstadt war
einmal mehr der Stephansdom. Zehntausende sahen die im Dom mit
Lichteffekten unterstützte "Himmelsleiter" des Künstlers Stefan W.
Knor, die Dombesucher in den vergangenen Wochen mit ihren
Gebetsanliegen befüllt haben. Besonders beliebt waren zudem die in
vielen Pfarren angebotenen Kirchturmbesteigungen und die zahlreichen
Konzerte.
((forts. mgl.)) GUT/GPU
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