FPÖ-Leyroutz kritisiert: FPÖ-Dringlichkeitsantrag zum Erhalt der Kleinschulen wurde von SPÖ, ÖVP und Grünen abgelehnt!

Utl.: „Stirbt die Schule – Stirbt das Dorf!“ =

Klagenfurt (OTS) - Mit der gestrigen Ablehnung von SPÖ, ÖVP und
Grünen im Kärntner Landtag, sich für den Erhalt der Kleinschulen in
Kärnten einzusetzen, hat die Koalition ihr wahres Gesicht gezeigt.
"Bei den notwendigen Budgeteinsparungen gibt es auch eine
Schmerzgrenze. Mit der Schließung von 20 Kleinschulen werden
ländliche Strukturen zerstört. Man spare mit 24 Lehrerposten, während
das Land auf der anderen Seite 40 Pädagogen zusätzlich finanziert, um
Ausländern Deutsch zu lehren. Das ist strikt abzulehnen", erklärt
FPÖ-Klubobmann Mag. Christian Leyroutz.

Hier zeige sich ein weiteres Mal die sinnlos-rigide Sparpolitik, die
LH Kaisers Regierung im Bildungsbereich durchzieht. Dabei werden die
berechtigten Sorgen der Menschen im ländlichen Raum überhaupt nicht
mehr ernst genommen. Eine Volksschule sei tatsächlich zentral für die
Identität einer dörflichen Gemeinschaft, betonte Leyroutz und
erinnerte an die Zeiten der vergangenen Legislaturperiode. "Damals
setzten sich Kaiser und Altersberger für den Erhaltung der
Kleinschulen in Kärnten vehement ein - warum also jetzt nicht mehr?

Leyroutz appelliert an die Verantwortlichen des Landes Kärnten:
"Stellen Sie vorübergehend die Mittel zur Erhaltung der Kleinschulen
in Kärnten zur Verfügung. Die Schließung bringt nur eine Einsparung
von rund 900.000 Euro, dafür nimmt man die Zerstörung des ländlichen
Raumes in Kauf."

(Schluss)

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