- 28.05.2015, 11:45:16
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Rauchen – Schrittweise aus der Sucht
Neue Studie zeigt eindrucksvoll, dass durch ärztliche Beratung in Kombination mit medikamentöser Therapie der Rauchstopp Schritt für Schritt gelingen kann
Utl.: Neue Studie zeigt eindrucksvoll, dass durch ärztliche Beratung
in Kombination mit medikamentöser Therapie der Rauchstopp
Schritt für Schritt gelingen kann =
Wien (OTS) - 28.Mai 2015 - Jede Stunde stirbt ein Österreicher an den
Folgen seines Tabakkonsums - meist sind es Lungenkrebs oder
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Doch Rauchen ist eine vermeidbare
Todesursache. Über die Hälfte der Raucher will mit dem Rauchen
aufhören, aber der Weg heraus aus der Sucht und hinein in ein
rauchfreies Leben ist oft schwierig und nicht allein zu bewältigen.
Ärztliche Unterstützung kann dabei helfen und die Abstinenzrate
deutlich steigern. Besonders erfolgreich ist eine schrittweise
Raucherentwöhnung mit Medikamenten und ärztlicher Beratung, wie eine
neue Studie zeigt.(1)
Am 31.Mai ist Welt-Nichtraucher-Tag. Aktuell sterben weltweit jedes
Jahr mehr als 5 Millionen Menschen durch Rauchen und zusätzliche
600.000 an den Folgen des Passivrauchens. In Österreich sind es 143
Männer und 76 Frauen, die Woche für Woche an den Folgen des Rauchens
sterben. Die Entwicklung ist ungebrochen. Besonders
besorgniserregend: Österreichs Jugendliche liegen im europäischen
Vergleich an der traurigen Spitze: Mehr als die Hälfte (53%) aller
15- bis 19-Jährigen rauchen (2), davon 25 Prozent aller 15-Jährigen
mindestens einmal in der Woche.(3)
Die Folgen des Nikotinkonsums sind allen voran Lungenkrebs, der zu 90
Prozent durch das Rauchen verursacht wird, sowie eine Verdoppelung
des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall.(4)
Diese schwer wiegenden gesundheitlichen Folgen können aber vermieden
werden, denn der menschliche Körper erholt sich nach dem Rauchstopp
erstaunlich schnell: schon nach 20 Minuten sind die ersten positiven
Zeichen zu bemerken, nach 5 rauchfreien Jahren hat sich das
Lungenkrebs-Risiko bereits halbiert.(5) Weitere Daten und Fakten sind
im aktuellen Schwerpunkt der Pfizer Initiative "Value of Medicines"
nachzulesen auf: http://www.pfizer.at/vom/rauchen/
Laut aktuellen Studien ist sich über die Hälfte der österreichischen
Raucher des hohen Gesundheitsrisikos bewusst und wollen mit dem
Rauchen aufhören. Doch Prof. Dr. Robin Rumler, Geschäftsführer von
Pfizer Austria weiß, dass der Weg aus der Sucht oft schwierig und
alleine kaum zu bewältigen ist: "Ein Großteil aller Raucher scheitert
beim Versuch, alleine durch Willenskraft und ohne begleitende
Maßnahmen mit dem Rauchen aufzuhören. Studien zeigen, dass nach einem
Jahr fast alle wieder zur Zigarette greifen. Wesentlich besser sind
die Aussichten für Raucher, die schrittweise aufhören wollen und
dabei ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen."
Schrittweise rauchfrei durch Kombination aus Medikamenten und
Beratung
Allein die Beratung durch den Arzt kann die Abstinenzrate um 30
Prozent steigern.(6) Eine neue Studie zeigt eindrucksvoll, dass das
schrittweise Vorgehen besonders effektiv ist. Rund 1.500
aufhörwillige Raucher, die nicht bereit oder in der Lage waren, mit
dem Rauchen innerhalb von 4 Wochen aufzuhören, wurden 24 Wochen lang
mit einem Medikament oder Placebo behandelt. Am Ende und auch noch
ein Jahr nach der schrittweisen Raucherentwöhnung durch eine
medikamentöse Therapie war die kontinuierliche Abstinenzrate deutlich
höher als in der Placebo-Gruppe.
Nützliche Informationen für zukünftige Nichtraucher
Pfizer setzt seit langem auf eine gesunde Lebensweise - ein wichtiger
Grundpfeiler dabei ist fundiertes Hintergrundwissen für alle
Österreicherinnen und Österreicher. Die Initiative "Value of
Medicines - Wie Medikamente die Welt verändern" zeigt, wie
therapeutische Errungenschaften der letzten Jahre und Jahrzehnte die
Gesundheit jedes Einzelnen konkret verbessern konnten und welchen
Stellenwert sie für die Gesellschaft, die Gesundheits- und
Wirtschaftssysteme im Gesamten haben. Der aktuelle Schwerpunkt
"Raucherentwöhnung" bietet umfangreiche Informationen zum Thema.
Weitere Unterstützung für zukünftige Nichtraucher bietet die
Smartphone App "Rauchfrei durchstarten", die von Pfizer in
Kooperation mit MedMedia sowie dem Nikotin Institut und der
Österreichischen Gesellschaft für Allgemeinmedizin entwickelt wurde.
Die App kann kostenlos im Apple App Store und Google play Store
heruntergeladen werden und soll insbesondere junge Raucher
ansprechen.
Linktipps:
Pfizer Initiative "Value of Medicines - Wie Medikamente die Welt
verändern":
http://www.pfizer.at/gesundheit/die-bedeutung-von-medikamenten.html
Mehr über den Welt-Nichtraucher-Tag 2015:
http://www.who.int/tobacco/en/
Pfizer - Gemeinsam für eine gesündere Welt
Pfizer erforscht und entwickelt moderne Arzneimittel für Menschen in
allen Lebensphasen. Mit einem Forschungsetat von 8,4 Milliarden
US-Dollar im Jahr 2014 zählt Pfizer zu den größten forschenden
Pharmaunternehmen der Welt und setzt neue Standards in verschiedenen
Therapiegebieten wie beispielsweise Herz-Kreislauf- und
Stoffwechselerkrankungen, Entzündungserkrankungen, Krebs,
neurologische Erkrankungen und Schmerz, seltene Erkrankungen oder bei
Impfstoffen. Weltweit arbeiten mehr als 10.000 Forscher und etwa
80.000 Mitarbeiter bei Pfizer daran, Krankheiten zu heilen, zu
lindern oder vorzubeugen. Pfizer, mit Hauptsitz in New York, ist in
über 80 Ländern mit Niederlassungen präsent und erzielte im
Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 49,6 Milliarden US-Dollar.
In Österreich gliedert sich das Unternehmen in zwei
Gesellschaften:
Die Pfizer Corporation Austria GmbH umfasst rezeptpflichtige
Medikamente und rezeptfreie Produkte und ist ein wichtiger Partner
der medizinischen Forschung und Entwicklung in Österreich. Um mehr
über unseren Einsatz zu erfahren, besuchen Sie uns auf www.pfizer.at.
Die Pfizer Manufacturing AustriaGmbH ist unser Produktionsstandort in
Orth an der Donau wo der weltweite Bedarf der Impfstoffe zum Schutz
gegen die durch Meningokokken der Serogruppe C verursachte Meningitis
(MenC) und gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) hergestellt
wird.
Hinweis zum Bildmaterial
Grafik "Schrittweise Raucherentwöhnung": (C) Pfizer, Abdruck
honorarfrei
Bildlegende: Über 40 Prozent der Raucher bevorzugen eine schrittweise
Raucherentwöhnung.(7)
Grafik "Ärztliche Unterstützung": (C) Pfizer, Abdruck honorarfrei
Bildlegende: Patienten, die Unterstützung von ihrem Arzt erhalten,
haben eine viermal höhere Wahrscheinlichkeit, das Rauchen aufzugeben.
Quellen:
(1) Ebbert JO et al. Effect of Varenicline on Smoking Cessation
Trough Smoking Reduction. A Randomized Clinical Trial. JAMA. 2015;
313(7):1-8
(2) Bundesministerium für Gesundheit, factsheet "Rauchverhalten in
Österreich"
(3) Health at a glance (Europe 2013)
(4) Dt. Krebsforschungszentrum 2008, www.dkfz.de
(5) Centers for Disease Control and Prevention & American Cancer
Society
(6) WHO. Treatment of tobacco dependence and smoking cessation
methods
(7)Shiffman S et al. Smokers‘ interest in using nicotine replacement
to aid smoking reduction. Nicotine Tob Res. Nov 2007;9(11):1177-1182
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