• 26.05.2015, 15:39:09
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FP-Städtebund: Asylwerber-Arbeit ist Schlag ins Gesicht hunderttausender Arbeitsloser

„Euro-Milliarden“-Poker geht an Wirklichkeit vorbei und ignoriert Kosten für Asylwerber

Utl.: „Euro-Milliarden“-Poker geht an Wirklichkeit vorbei und
ignoriert Kosten für Asylwerber =

Wien (OTS) - "Eine Milliarde Euro soll Österreich verloren gehen,
weil Asylwerber zu wenig arbeiten, behaupten einzelne Vertreter des
Österreichischen Städtebundes. Die Wirklichkeit sieht anders aus,
denn gerade in den größeren Städten erreicht die Arbeitslosigkeit
neue Rekorde. Weit über zweihunderttausend Menschen sind in
Österreich ohne Beschäftigung", zeigen sich die freiheitlichen
Vertreter im Städtebund, LAbg. Helmut Günther, LAbg. Wolfgang Jung
und StR Detlef Wimmer erschüttert: "Sinnvoller wären Impulse für den
Arbeitsmarkt, um den derzeit schon Arbeitssuchenden eine Chance zu
geben."

Tatsächlich vernachlässigt der "Euro-Milliarden"-Poker einzelner
Städtebund-Funktionäre die Kosten für Asylwerber und dabei vor allem
für Scheinasylanten und Sozialtourisen oder Wirtschaftsflüchtlinge.
"Es scheint so, als könnte das Asylwesen ein großes Geschäft für
Österreich sein, das uns reich macht. Tatsächlich ist es bestenfalls
für so manche schäbige Schlepperbande ein profitabler Erwerbszweig",
kritisiert Jung. Es handle sich nicht um die Meinung des
Städtebundes, sondern eine Einzelmeinung. Ein Beschluss dazu liegt
nicht vor.

"Wer so tut, als würden derart viele Asylwerber Qualifikationen
besitzen, die österreichischen Arbeitslosen fehlen, stellt nicht nur
unserer Bevölkerung ein Armutszeugnis aus. Zudem wird die Tatsache,
dass nahezu alle Asylwerber kaum Deutsch sprechen - woher auch? -
vernachlässigt. Kleine bis mittlere Unternehmen besitzen meist nicht
die Infrastruktur, um sprachliche Barrieren zu überwinden", stellt
Wimmer fest. "Selbst wenn die Qualifikation vieler Asylwerber so
hervorragend wäre, sind zunächst Deutschkenntnisse nötig. Insgesamt
wäre es sinnvoller, Asylverfahren rasch abzuwickeln, Scheinasylanten
auch mit Hilfe des Drittstaatsprinzips abzuweisen und sich nur um
jene zu kümmern, die wirklich hier bleiben dürfen und einen Nutzen
bringen", fordern die Freiheitlichen im Städtebund. (Schluss) hn

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