- 26.05.2015, 09:59:09
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G4S zu krimineller Schlepperbande am Flughafen Wien: Betroffener Mitarbeiter wurde sofort fristlos entlassen
Wien (OTS) - G4S Österreich stellt zur aktuellen Berichterstattung
 über eine kriminelle Schlepperbande am Flughafen Wien folgendes klar:
An der Schlepperbande, die von der Kriminalpolizei aufgegriffen und
 zerschlagen wurde, war ein einzelner Mitarbeiter von G4S Österreich
 involviert.
G4S hat in der Observationsphase uneingeschränkt mit der
 Kriminalpolizei zusammengearbeitet, um alle Beteiligten auszuforschen
 und zu überführen. Der Security-Mitarbeiter wurde danach sofort
 fristlos entlassen. G4S wird sich dem laufenden Verfahren als
 Privatbeteiligter anschließen.
Die strengen Sicherheitskontrollen am Flughafen Wien waren zu keinem
 Zeitpunkt geschwächt. Die Schlepperbande war unter anderem bei einer
 nachgelagerten Dokumentenkontrolle aktiv, die für einzelne
 Flugdestinationen zusätzlich vorgeschrieben ist. Das Schleppen von
 Flüchtlingen wurde möglich, weil die Bande (deren Mitglieder bei
 unterschiedlichen Unternehmen beschäftigt waren) untereinander
 persönliche Zutrittsberechtigungskarten austauschte.
G4S hat bereits damals alle notwendigen Konsequenzen gezogen:
1. Fristlose Entlassung des involvierten Mitarbeiters im März 2015
2. G4S hat den gesamten Prozess des am Flughafen Wien durchgeführten
 Document-Checks genau analysiert und abgesichert. Ab sofort gilt bei
 der Überprüfung der Reisedokumente ein 4-Augen-Prinzip.
3. Die für Mitarbeiter/innen am Flughafen geltenden strengen
 Einstellungsüberprüfungen wurden noch einmal verschärft.
G4S hält fest, dass es sich bei der vorliegenden Causa um die
 kriminelle Aktivität eines einzelnen Mitarbeiters von G4S handelt,
 die trotz intensiver Sicherheitsüberprüfung bei der Einstellung nicht
 im Vorfeld erkennbar war. Es sind keine weiteren Firmenangehörige
 involviert. G4S hat in jeder Phase voll mit den Behörden kooperiert.
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