• 24.05.2015, 13:22:02
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Grandiose Show, grandiose Quoten: 1,9 Millionen sahen ESC-Finale im ORF

Wien (OTS) - Erst seit gestern als "am längsten laufender, jährlicher
TV-Musik-Wettbewerb" mit einer Eintragung ins Guinness Buch der
Weltrekorde ausgezeichnet, brach der Eurovision Song Contest 2015 in
Wien auch im Veranstalter-Sender ORF Rekorde: Bis zu 1,902 Millionen
ESC-Fans (Topwert des gestrigen Abends) ließen sich gestern, am 23.
Mai 2015, die Präsentation der Songs (Nummer 1 bis 15) nicht
entgehen, im Schnitt waren zu diesem Zeitpunkt 1,605 Millionen bei 51
Prozent Marktanteil (64 bzw. 68 Prozent Marktanteil in den
Zielgruppen 12-49 bzw. 12-29 Jahre) via ORF eins live dabei. Die
Songs 15 bis 27 wurden anschließend vor einem Publikum von im Schnitt
1,616 Millionen performt. Die Marktanteile dabei: 59 Prozent bei 12+
und je 66 Prozent in den jungen Zielgruppen. Das bedeutet
ORF-Rekordwerte für die Songpräsentationen bei einem ESC überhaupt.

Noch mehr Zuschauer im Schnitt erreichte das spannende Voting ab
23.40 Uhr aus dem schließlich Schwedens Mans Zelmerlöw als Sieger
hervorging. Zu diesem Zeitpunkt versammelten sich 1,645 Millionen
Zuseherinnen und Zuseher bei 71 Prozent Marktanteil (75 bzw. 74
Prozent in den jungen Zielgruppen) vor den Fernsehgeräten - auch das
bedeutet ESC-Rekord im ORF. Als unter dem Titel "Finale - Die
Entscheidung" schließlich der Sieger/die Siegerin gekürt wurde, waren
im Schnitt 1,510 Millionen bei 71 Prozent Marktanteil (73 bzw. 71 in
den jungen Zielgruppen) weit nach Mitternacht via ORF eins mit dabei.
Die "ZiB 24" mit den ersten aktuellen Stimmungsberichten und
Interviews (Conchita, Makemakes) aus der Stadthalle erreichte um 1.00
Uhr 687.000 Zuschauer bei 56 Prozent Marktanteil (58 bzw. 64 Prozent
in den jungen Zielgruppen).

Übrigens: Den Auftritt der "Makemakes" mit Startnummer 14 um exakt
22.15 Uhr verfolgten 1,883 Millionen Fans.

Groß war das Zuschauerinteresse bereits im Vorfeld des ESC-Finales:
213.000 Zuschauer bei neun Prozent Marktanteil (19 bzw. 25 Prozent in
den jungen Zielgruppen) stimmten sich bereits ab 19.30 Uhr in ORF
eins mit dem "Countdown mit Andi Knoll" auf den Event ein. Den
"Eurovision Song Contest - Backstage" ließen sich um 20.15 Uhr bis zu
1,022 Millionen (Schnitt: 877.000) bei 32 Prozent Marktanteil (46
bzw. 45 in den jungen Zielgruppen) nicht entgehen.

Bis zu 166.000 sahen "Eurovision Sign" - ESC in Gebärdensprache

Großer Erfolg für die Premiere von "Eurovision Sign": Via ORF 2
Europe erreichte das Song-Contest-Finale parallel zu ORF eins in
Internationaler Gebärdensprache im Schnitt 57.000 Österreicherinnen
und Österreicher bei zwei Prozent Marktanteil, die Reichweitenspitze
lag bei 166.000 Zuschauern.

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: "Wir haben mit dem 60.
Eurovision Song Contest einen Event ausgerichtet, der ORF-Geschichte
geschrieben und die Welt positiv beeindruckt hat. Es war dies die
größte Produktion, die der ORF je gestemmt hat. Das einhellige Lob
der EBU, Song-Contest-Delegationen und internationaler Kommentatoren
lautet: Austria - 12 points! Millionen Menschen haben diese tolle
Visitenkarte für Österreich in 45 Ländern weltweit gesehen, von
Canada bis Neuseeland und erstmals auch in China. Wir haben mit
diesem ganz herausragenden Song Contest tolle musikalische Brücken
gebaut und Österreich vor vielen Millionen als kreatives,
vielfältiges und tolerantes Land präsentiert. Ich bin sehr stolz auf
die ORF-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den ESC vorbereitet,
abgewickelt und begleitet haben. Ihnen gebührt für ihren tollen
Einsatz in den vergangenen Monaten großer Dank. Das Ergebnis war eine
ORF-Benchmark-Produktion, die beweist, wie unverzichtbar und weltweit
erfolgreich öffentlich-rechtliche Programmangebote sind. Ich glaube,
dass die Österreicherinnen und Österreicher, die den Song Contest in
noch nie da gewesener Anzahl mitverfolgt haben, stolz auf ihren ORF
sein können. Genauso, wie sie stolz auf die Makemakes sein können,
bei denen ich mich ebenfalls sehr herzlich bedanke. Auch am Tag eins
nach dem ESC gilt: Wir sind Song Contest."

"Wenn sich am Ende eines langen Prozesses alle Puzzleteile zu einem
großen Ganzen zusammenfügen, das Gesamtbild von hunderten Millionen
Zuseherinnen und Zuseher begeistert aufgenommen wird und sehr viel
sehr richtig gemacht wurde, dann fehlen einem in diesem Moment die
Worte", sagt ORF-Fernsehdirektorin Mag. Kathrin Zechner. "Es ist eine
Mischung aus Euphorie und Stolz, aber auch Erleichterung und Wehmut,
dass es vorbei ist. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn
kreative Visionen, modernste Eventtechnik, hochambitionierte Menschen
und künstlerische bzw. kreative Topleistungen die weltgrößte
TV-Unterhaltungsshow in dieser Topqualität erschaffen. Jeder einzelne
hat viel Zeit, Energie, Know-how, Kreativität und Herzblut
investiert. Ich kann gar nicht beschreiben, wie stolz ich auf diese
Teamleistung bin. Danke jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedem
Mitarbeiter, egal in welchem Bereich und in welcher Position.
Ich hoffe wirklich, dass wir mit der künstlerischen Umsetzung des
Mottos "Building Bridges" einen nachhaltigen Wiederhall in der
Gesellschaft bewirken konnten und im Kleinen und Großen nicht
aufhören, weitere Brücken zu bauen und uns die Hände zu reichen.
Mans Zelmerlöw gratuliere ich herzlich zu diesem internationalen
Erfolg. Schweden wünsche ich zur Ausrichtung des 61. Song Contest
alles Gute. Es ist eine einmalige Erfahrung und Gelegenheit, die man
machen darf, denn der Song Contest ist viel mehr als ein Großkonzert,
er ist gelebte Gemeinschaft und Offenheit.
Mit diesem schönen Gefühl gehen wir auch im ORF weiter im Programm
und arbeiten parallel an den nächsten Highlights. Die Sängerknaben
haben sich gerade vor dem Millionenpublikum des ESC verbeugt und wir
drehen schon seit April ‚Kleine große Stimme‘, die berührende
Geschichte eines Sängerknaben. Die ‚Vorstadtweiber‘ gehen weiter,
Hermann Maier steht für ein neues Universum vor der Kamera und im
August fällt die Klappe zu einem Dreiteiler über Maximilian I., den
letzten Ritter. Es sind die großen Bögen, die wir im ORF spannen", so
Zechner abschließend.

3,1 Millionen Zuschauer allein am gestrigen Abend

In Summe sahen allein den gestrigen Eurovision Song Contest-Abend
3,129 Millionen Zuschauer (weitester Seherkreis), das sind 43 Prozent
der heimischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren. Das Interesse an der
Finalshow war in ganz Österreich gleichmäßig verteilt - von 61
Prozent Marktanteil (Burgenland und Salzburg) bis zu 56 Prozent in
Vorarlberg. Mit 61 bzw. 56 Prozent Marktanteil hielt sich übrigens
auch das Interesse der Frauen und Männer annähernd die Waage.

Groß auch das Interesse in Deutschland: In der ARD sahen 8,11
Millionen bei 34 Prozent Marktanteil die ORF-Übertragung aus der
Wiener Stadthalle.

ESC-Woche erreicht im ORF bisher 5,9 Millionen

Mit den drei TV-Shows und der Rahmen-Berichterstattung zog der
Eurovision Song Contest im ORF-Fernsehen bisher insgesamt 5,869
Millionen Zuschauer (ebenfalls weitester Seherkreis) in seinen Bann,
das sind 81 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren.

ESC in ORF-TVthek und songcontest.ORF.at stark genutzt

Zahlen für die Nutzung des ESC-Angebots via ORF-TVthek liegen bislang
für die beiden Semifinal-Sendungen vor. Bereits hier zeigt sich das
große Interesse: Die Zahl der Videoabrufe allein zum ESC Semifinale 1
und 2 (Präsentation der Songs und Entscheidung) via ORF-TVthek und
songcontest.ORF.at (Daten umfassen die Nutzung bis inkl. 22. Mai)
liegt derzeit bei 487.000.

"Die Show, die Stars, die Party" zum Abschluss am 24. Mai

Zum Abschluss des ESC 2015 wartet heute, am Sonntag, dem 24. Mai, um
22.30 Uhr in ORF eins unter dem Titel "Eurovision Song Contest - Die
Show, die Stars, die Party" ein Blick hinter die Kulissen des
spannenden Songcontest-Finales. Die ersten Siegerinterviews,
Gespräche mit den VIPs aus ganz Europa, und wie die Gäste in der
Wiener Stadthalle den fulminanten Abend empfunden haben.

Weitere eindrucksvolle Zahlen: Sieger-PK vor 600 Journalisten, 2.000
Gäste im EuroClub, 25.000 im Euro Village am Rathausplatz

Nicht nur die Reichweiten zeigen das große Interesse am ESC 2015 in
Wien: Nach den ersten Interviews auf der Bühne, ging es für Sieger
Måns Zelmerlöw weiter zur 45-minütigen Sieger-Pressekonferenz in der
Wiener Stadthalle, moderiert von Riem Higazi, wo er rund 600
internationalen Journalisten Rede und Antwort stand. Im Anschluss
folgte der erste Sieger-Auftritt im EuroClub in der Ottakringer
Brauerei, wo insgesamt 2.000 akkreditierte Fans, Journalisten und
Delegationen den Abschluss des größten TV-Unterhaltungsevents der
Welt feierten.

Im Eurovision Village am Rathausplatz verfolgten gestern Abend trotz
nasskalten Wetters rund 25.000 Song Contest-Fans ab 21.00 Uhr das
Public Viewing des großen Finales des "Eurovision Song Contest 2015"
und sorgten für einzigartige Stimmung. Auf Grund des großen Andrangs
musste schließlich sogar die Ringstraße gesperrt werden.

Die erwähnten ESC-Sendungen sind via ORF-TVthek
(http://TVthek.ORF.at) nach der TV-Ausstrahlung noch sieben Tage als
Video-on-Demand abrufbar.

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