- 20.05.2015, 11:52:28
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Gemeinsam für mehr Patientensicherheit
1. Internationaler Aktionstag am 17. September 2015 will Bewusstsein schaffen
Utl.: 1. Internationaler Aktionstag am 17. September 2015 will
Bewusstsein schaffen =
Wien (OTS) - Menschen gehen in Gesundheitseinrichtungen in der
Hoffnung, gesund zu werden. In etwa acht bis 12 Prozent der Fälle
kommt es jedoch zu einem unerwünschten Ereignis, bei dem die
Patientin oder der Patient einen Schaden erleidet. Die schlechte
Nachricht: Das lässt sich leider nicht ganz vermeiden. Die gute
Nachricht: Sowohl die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
Gesundheitseinrichtungen als auch die Patientinnen und Patienten
können dazu beitragen, die Sicherheit zu erhöhen.
Um das Bewusstsein für vermeidbare Risiken zu schärfen, wurde der 17.
September zum Internationalen Tag der Patientensicherheit ausgerufen.
Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen in Österreich, Deutschland und
der Schweiz wollen die Plattform Patientensicherheit, das
Aktionsbündnis Patientensicherheit und die Stiftung für
Patientensicherheit gemeinsam mit ihren Partnerorganisationen ein
Zeichen setzen. Ziel ist es zu signalisieren, dass die
Patientensicherheit eine entscheidende Rolle bei der medizinischen
Versorgung einnimmt.
"Die Abläufe in der Gesundheitsversorgung werden immer komplexer und
unerwünschte Ereignisse lassen sich nie ganz vermeiden. Wir wollen
zeigen, dass wir alle dazu beitragen können, die Risiken so gering
wie möglich zu halten. Die Gesundheitsberufe kümmern sich um die
Patientensicherheit, aber wir können jeden Tag noch besser werden",
betonen Dr. Brigitte Ettl, Präsidentin der Plattform
Patientensicherheit Österreich, Hedwig Francois-Kettner, Präsidentin
des Aktionsbündnis Patientensicherheit Deutschland und Prof. Dr.
Dieter Conen, Präsident der Stiftung für Patientensicherheit in der
Schweiz.
Hygiene im Mittelpunkt
Beim 1. Internationalen Tag der Patientensicherheit am 17. September
2015 steht das Thema "Hygiene und Vermeidung von Infektionen in
Gesundheitseinrichtungen" im Mittelpunkt. Alle
Gesundheits-einrichtungen in Österreich, Deutschland und in der
Schweiz - von Krankenhäusern über Pflegeheime, Rehabilitationszentren
bis hin zu Arztpraxen - sind aufgerufen zu zeigen, was sie bereits
tun, um Infektionen und andere Risiken zu vermeiden. Die Patientinnen
und Patienten - sowie alle, die es einmal werden könnten - erfahren,
wie sie sich selbst wirksam schützen können. Koordiniert werden die
Aktionen in den einzelnen Ländern von der Plattform
Patientensicherheit (A), dem Aktionsbündnis Patientensicherheit (D)
und der Stiftung für Patientensicherheit (CH).
"Der Internationale Tag der Patientensicherheit lebt vom Mitmachen.
Wir wollen alle Akteure mobilisieren und die Öffentlichkeit
sensibilisieren", betonen die Vorsitzenden der drei
Partnerorganisationen. Geplant sind Aktionen, wie Tage der offenen
Tür, Podiumsdiskussionen, Informations- und
Weiterbildungs-veranstaltungen in Krankenhäusern, Unikliniken und
anderen Einrichtungen. Auf der Website www.patient-safety-day.org
gibt es einen Überblick über die Aktivitäten.
Das Motto lautet: Jede Infektion, die verhindert werden kann,
vermeidet Leid und Kosten. Wenn alle zusammen arbeiten, können
behandlungsassoziierte Infektionen in Gesundheitseinrichtungen auf
ein Mindestmaß reduziert und damit ein wichtiger Beitrag für mehr
Patientensicherheit geleistet werden.
Mehr Infos unter:
Internationaler Tag der Patientensicherheit:
www.patient-safety-day.org
Plattform Patientensicherheit (A):
www.plattformpatientensicherheit.at; www.tagderpatientensicherheit.at
Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (D):
www.aps-ev.de; www.tag-der-patientensicherheit.de
Stiftung für Patientensicherheit (CH): www.patientensicherheit.ch
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