- 08.05.2015, 14:37:22
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SPÖ Seiser: Wer höhere Kelag-Dividende verlangt, ist gegen Investitionen in Kärnten!
Klare Absage an Forderung nach Kapitalabzug aus Kärntner Leitbetrieb Kelag. Dividende geht großteils nach Wien und Deutschland – Investitionen hingegen bleiben im Land.
Utl.: Klare Absage an Forderung nach Kapitalabzug aus Kärntner
Leitbetrieb Kelag. Dividende geht großteils nach Wien und
Deutschland – Investitionen hingegen bleiben im Land. =
Klagenfurt (OTS) - Fast 200 Millionen Euro will die Kelag heuer in
Kärnten investieren. "Wenn FP-Obmann Ragger fordert, dass stattdessen
eine höhere Dividende ausbezahlt werden soll, dann schadet er damit
Kärnten", sagt SPÖ-Klubobmann LAbg. Herwig Seiser. Denn von einer
höheren Dividende profitiert Kärnten nur im Ausmaß seiner Beteiligung
an der Kelag, die durchgerechnet 26 Prozent beträgt. "Der Großteil
davon ginge an die Miteigentümer RWE und Verbund."
Gerade in einer Zeit, in der das Land keine oder nur sehr
eingeschränkt Investitionen tätigen kann, ist es umso wichtiger, wenn
es Leitbetriebe wie die Kelag gibt, die in Infrastruktur, erneuerbare
Energie, Forschung & Entwicklung und damit in eine erfolgreiche
unternehmerische Zukunft investiert. Seiser: "Es ist äußerst
begrüßenswert, dass sich auch unser Syndikatspartner RWE dazu
bekennt, Gelder in Kärnten zu belassen und damit die Kelag
langfristig zu stärken, anstatt von höheren Dividenden kurzfristig zu
profitieren." Ragger solle einmal seinen Taschenrechner bemühen,
bevor er fragwürdige Forderungen aufstellt und künftig
unternehmensschädigende Äußerungen tunlichst unterlassen.
(Schluss)
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